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~ Fast bis auf den Marktplatz gefahren ~

~ Fast bis auf den Marktplatz gefahren ~

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Klaus H..


Premium (World), Leverkusen

~ Fast bis auf den Marktplatz gefahren ~

...die AIDAaura im Hafen von Triest.

Triest [triˈɛst] (italienisch Trieste, slowenisch und kroatisch Trst) ist eine norditalienische Hafen- und Großstadt mit 201.148 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012), darunter eine slowenische Minderheit, an der oberen Adria direkt an der Grenze zu Slowenien. Es ist Hauptstadt der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest.

Triest ist Sitz eines katholischen Bischofs. Es besitzt zwei bekannte Observatorien für Astronomie und für Geophysik sowie seit 1924 die Universität Triest. Die Stadt ist Hauptsitz des weltweit tätigen Kaffeeproduzenten illycaffè S.p.A., der Versicherungsgesellschaft Generali sowie des Schifffahrtsunternehmens Lloyd Triestino (ehemals Österreichischer Lloyd).

Von 1382 bis 1918 gehörte Triest zu Österreich. Es war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k.u.k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) bzw. der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest.

Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen („Città mitteleuropea“). Nach 1945 wurden aber die Stadt und ihr gemischtsprachiges Hinterland, dieses erfolgreich, von Jugoslawien beansprucht. Triest geriet durch den Ost-West-Konflikt Jahrzehnte lang in eine verkehrspolitische Randposition. Die Nachteile der Grenzlage und der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung gingen mit dem EU-Beitritt Sloweniens 2004 und seinem Beitritt zum Schengener Abkommen (Wegfall der Grenzkontrollen zu Italien) 2007 stark zurück. Triest ist heute, wie vor 1918, wieder ein Tor zu Österreich, Slowenien und Kroatien.

In Triest befand sich auf dem Molo Sartorio der Mareograf, auf dessen festgelegte Werte aus den Jahren 1875 und 1900 sich in Mitteleuropa die meisten Bezugshöheangaben mit der Kennzeichnung „Meter über Adria“ beziehen.
Quelle: Wikipedia.de

Kommentare 3

  • Siinya 20. Juli 2014, 15:08

    Wow rausfallen und shoppen gehen, das ist ja mal nach meinem Geschmack *g*

    lg

    Karina
  • Ruedi Senn 15. Juli 2014, 23:54

    Wenn alle aussteigen würden, wäre der Marktplatz ja auch wirklich voll ;-).
    LG Ruedi
  • lucky pictures 14. Juli 2014, 23:30

    Ja tatsächlich, die steht ja fast wirklich an Land!
    Tolle Szene und sehr gute Info. Als Österreicher kannte ich ja schon einiges davon. Auch wenn ich mich jetzt nicht nach der Monarchie zurück sehne, aber ein eigener Hafen ans Mittelmeer...das wäre was!
    Zufälliger weise war ich heute mit meiner Vespa auf der Bundesstraße 17 unterwegs. Diese heißt auch Triester Straße und hatte vor dem Bau der Südautobahn große Bedeutung.
    lg Lucky

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