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Belle de Nuit


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Fanny et Marius

Was du liebst, lass frei.
Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
(chinesisches Sprichwort)

(Die Einheit von Titel, Bild und Spruch liegt bei Marcel Pagnol.)

Kommentare 12

  • Belle de Nuit 14. Januar 2008, 10:36

    Danke für eure Kommentare.
  • Cornelia Vogl 14. Januar 2008, 7:17

    Kenne den Spruch sehr gut.
    Den hat mir mal selbst jemand gesagt als ich damals ging ;-)
    Finde das Bild wunderschön. Mit den Hafen, passt zu Abschied und zu diesem Spruch!
    LG
    Conny
  • de ceulaer 27. Dezember 2007, 15:31

    Photo exceptionnelle pour moi !
    quelle ambiance !
    comment avez-vs recréé la couleur ?
    lg alain


  • AT.fine.ArT 27. Dezember 2007, 8:40

    Einfach fantastisch
    LG Andrea
  • Luigi Scorsino 12. Dezember 2007, 19:12

    Eine wirklich wunderbar gelungene Komposition
    Luigi
  • Gabi Anna 10. Dezember 2007, 20:33



    das ist ja ein meisterwerk!!!!!

  • Belle de Nuit 8. Dezember 2007, 20:48

    Zunächst vielen Dank für die lieben Anmerkungen.

    Hier nun eine "kurze" Zusammenfassung zu Marcel Pagnol bzw. der Triologie auf die ich anspiele. Es sind drei Bände (Marius, Fanny, César), wovon die beiden ersten auf der Bühne, der letzte filmisch realisiert wurden. Marius und Fanny spielen im alten Hafen von Marseille der 20er Jahre, César 20 Jahre später.

    Marius ist der Sohn des Barinhabers César. Er ist hin und hergerissen zwischen seiner Liebe zu der jungen Muschelverkäuferin Fanny und seinem Verlangen zur See zu fahren. Fanny lässt ihn schließlich gehen und verspricht zu warten, bis er zurück ist. (Ende Marius)
    Sie weiß zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass sie bereits sein Kind in sich trägt. Um ihren Ruf zu retten und die Schande von ihrer Familie abzuwenden, heiratet sie einen um viele Jahre älteren, reichen Herren, der das Kind, einen Sohn, als seinen eigenen aufzieht, obwohl er weiß, wer dessen Vater ist. (Ende Fanny)
    Nach 20 Jahren, als der Ziehvater des Kindes stirbt und den Wunsch äußert, dass dieser über die Umstände seiner Herkunft informiert werden soll, kehrt Marius nach Marseille zurück und Fanny sieht ihn zum ersten Mal nach 20 Jahren wieder... Die Zeit hat ihre Liebe zueinander nicht schmälern können.

    Pagnol thematisiert hier nicht zuletzt auch die gesellschaftlichen Probleme im Südfrankreich der 20er Jahre, wo unverheirateten Müttern von vaterlosen Kindern und überhaupt entehrten jungen Frauen oft nur der Weg in die Prostitution blieb. Sie waren gesellschaftlich geächtet und wurden aus der Familie verbannt, weil sie Schande über diese gebracht hatten.

    Zur Tonung:
    Blau ist in der französischen Flagge (der Tricolore) der Feiheit gleichgesetzt, es steht für Treue, aber auch für Melancholie, Verzweiflung, Desillusion und Herzschmerz... das alles findet sich auch in der Geschichte wieder...
  • Heinz-Juergen Hausser 8. Dezember 2007, 0:10

    Schön mit den Booten und den Spiegelungen im Wasser ... aber wirklich interessant durch die Tonung!
    LG Heinz
  • -Wolfgang-L. 4. Dezember 2007, 21:26

    Interessante Bearbeitung,
    mal was anderes.
    Gruß Wolfgang
  • Peter Gerlach.. 4. Dezember 2007, 16:32

    Eine etwas ungewöhnliche Bearbeitung und Tönung eines Hafens.Es wirkt fremd aber auch interessant.
    LG Peter
  • Jean-Michel 4. Dezember 2007, 8:08

    J'aime beaucoup cette ambiance bleutée qui donne beaucoup de douceur à cette très jolie photo.
    Amitiés. JM
  • Manfred Kampf 4. Dezember 2007, 4:26

    vermutlich ist das ein südfranzösischer hafen, wobei die stimmung mit diesem blau ungewöhnlich ist. die wirkung gefällt mir. allerdings kann ich zu pagnol gar nichts sagen; bin wahrscheinlich doch ein banause. ;-)
    lg m

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