...die Säulenallee in SW

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Unterhalb des Kriegertempels liegt die Gruppe der 1000 Säulen. Der Zweck dieser Anlage ist nicht geklärt. Sie könnten als Markthalle oder Versammlungsort gedient haben.

Chichen Itza gehört zu den bedeutendsten und größten Städten der Mayas. Die Ruinenstadt wurde mit Hilfe von staatlichen Geldern aufwändig restauriert und zieht heute Besucher aus aller Welt an. Die einstige Hochburg der Maya, liegt auf der Halbinsel Yucatan, etwa 120 km östlich von Merida. Seit 1988 werden die Ruinen von Chichen Itza zum Weltkulturerbe gezählt.
Im Jahr 2007 wurde Chichen Itza im Rahmen von einer Privatinitiative, der laut Angaben der Veranstalter weltweit 70 Millionen Menschen angehören, zu einem der „neuen sieben Weltwunder“ gewählt, wovon sich die UNESCO jedoch offiziell distanzierte.

Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Chichen Itza bereits um 450 n. Chr. von Zuwanderern aus dem südlichen Teil des Landes gegründet wurde. Ihre Blütezeit begann jedoch erst einige Jahrhunderte später, um 800 n. Chr.
Während andere bedeutende Mayastätten zu diesem Zeitpunkt verlassen wurden, geriet Chichen Itza immer mehr unter den Einfluss zentralamerikanischer Emigranten, die die Stadt zu einer glanzvollen postklassischen Renaissance führten.
Die aus Tula vertriebenen Tolteken ließen sich um 1000 n. Chr. in Chichen Itza und der Umgebung nieder.

Der Kriegertempel - Templo de los guerreros - steht nordöstlich der Pyramide von Kukulcan auf einer Stufenplattform, umgeben von weiten Säulenhallen.


..07.01.2009

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