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die Häutung der Wolfsspinne I

die Häutung der Wolfsspinne I

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Corsa112


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die Häutung der Wolfsspinne I

(Pardosa lugubris)

Wolfspinnen sind typische Bodenbewohner, welche von den ersten Frühjahrstagen bis in den späten Herbst zu sehen sind. Sie leben auf trocknem, besonnten Untergrund. Ideal ist Trockenrasen oder Lehmboden mit vielen Spalten. In Mitteleuropa ist diese Art sehr weit verbreitet und tritt häufig in Massen auf.
Knapp 200 Wolfspinnenarten sind in Europa heimisch. Zu den bekanntesten Wolfspinnen gehören die Taranteln, die aber eher in wärmeren Regionen verbreitet sind.

Ihr Körper ist ca. 5 mm bei den Männchen und 7 mm bei den Weibchen lang. Der Köper ist dunkelbraun gefärbt bzw. leicht gefleckt. Die Beine sind deutlich hell und dunkel gestreift. Die Männchen sind deutlich dunkler als die Weibchen gefärbt.

Sie orientieren sich mit ihrem Gesichtssinn und verfolgen Beute im Umfeld von ca. 40 cm, wenn sie die richtige Größe aufweist und überwältigen sie dann. Ist die Beute oder ihr Schatten zu groß flüchtet die Wolfspinne sehr schnell in Bodenspalten o.ä. Spinnennetze werden von Wolfspinnen nicht genutzt. Zur Eiablage, Häutung oder Überwinterung werden die kleinen Erröhren oder Spalten zum Schutz fest versponnen.

Hier bereitet sie sich gerade auf die Häutung vor

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