Die Gaitzschhäuser - Geschichtsträchtig und schön an der Elbe

Die Gaitzschhäuser - Geschichtsträchtig und schön an der Elbe

Gaitzsch (auch Gaitzschhäuser), wurde 1550 erstmals als Kaitschitz urkundlich erwähnt. Dem ursprünglichen Flurnamen liegen Verbindungen aus dem obersorbischen khójca bzw. niedersorbischen chój?ka (Kiefer, Föhre) zugrunde, also auch Chvojni?ka (kleine Kiefern).
Wegen der Lage des Ortes unmittelbar an der Elbe wurde er regelmäßig überflutet. Deshalb wurde von 1847 bis 1862 für 46.145 Taler ein Damm von den Gaitzschhäusern bis Köttlitz errichtet. Von 1815 bis 1945 verlief die Grenze an der Elbe zwischen dem Königreich Sachsen und der preußischen Provinz Sachsen direkt neben dem Ort Fichtenberg durch den Saal der ehemaligen Dorfgaststätte. Und was viele nicht wissen : Am Morgen des 25. April Gegen 13 Uhr setzte die gesamte Gruppe Kotzebue einige Kilometer nördlich von Strehla auf einer von den Russen gebauten Fähre aus Schlauchbooten auf das andere Ufer über. Hier, beim Dorf Kreinitz, bei den Gaitzschhäusern fand dann die erste offizielle Begegnung der Verbündeten statt. In Anwesenheit hoher sowjetischer Offiziere wurde die Verbrüderung mit Wodka begossen.