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Deutsche Südwestzipfel Teil 1/2: Nordrhein-Westfalen

Deutsche Südwestzipfel Teil 1/2: Nordrhein-Westfalen

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Sven-Erich Czernik


Premium (Pro), Sinzig

Deutsche Südwestzipfel Teil 1/2: Nordrhein-Westfalen

Seit 20 Jahren bekannt ist das Konzept des "Zipfelpasses". Die nördlichste, südlichste, westlichste und östlichste Gemeinde Deutschlands haben sich zusammengetan und belohnen jeden, der es schafft, innerhalb von vier Jahren alle vier Orte zu besuchen und dort mindestens einmal zu übernachten, mit einem Paket regionaler Spezialitäten.
Leider erfordert die Zipfeltour, mindestens 2800 km zurückzulegen, und ist daher nur bedingt umweltfreundlich.
Umweltverträglicher wird es, wenn man das Konzept auf Landesebene herunterbricht, zum Beispiel für Rheinland-Pfalz.
Da mit nur vier Punkten ein äußerst lückenhaftes Bild einer Landes-Peripherie entsteht, kann man gerne noch den nordöstlichsten, südöstlichsten, südwestlichsten und nordwestlichsten Landespunkt hinzunehmen.

Losheim an der belgischen Grenze ist mehrfach zwischen Deutschland und Belgien verschoben worden und kam erst 1958 endgültig nach Deutschland zurück. Etwa 400 m von der Ortsmitte findet sich der südwestlichste Punkt des Landes Nordrhein-Westfalen, hier durch einen Grenzstein markiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Zipfelpunkten, die versteckt in Wäldern liegen, bietet er einen herrlichen Ausblick weit nach Belgien hinein.

Standbild aus einem Film, da ich vergaß, dort ein Foto ohne Personen zu machen. Siehe auch Teile 1/1 und 1/3.

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