1.095 2

Fritzla


kostenloses Benutzerkonto, Frankonia

Der WAHRE

Das ist für mich der wahre Weihnachsstern,
aus froher Kindheit Tagen leuchtet's fern.
wenn Mutter Weihnachtsplätzchen buk,
das Kinderherz uns höher schlug.
Jetzt hat's die Frau gut imitiert
und bäckt die Feinen ungeniert,
sie schickt sie fort als Päckchen klein,
zu Kindern, Enkeln, die erfreu'n
sich sehr am Ferngebäck
und ihrem süßen Weihnachszweck.
Doch eines ist's, was nun bleibt aus:
Das ist der ganze Flair zu Haus,
das Naschen, Betteln, bitte sehr:
Ach, Mama, noch ein bisschen mehr!
Das geht den Enkeln jetzt verloren,
sie sind nicht mehr hinein geboren.
Selbst "Christkind" ist da unbekannt,
das Wort Christus nicht mehr genannt.
So bleiben nur die Plätzchen süß
als letzter Rest vom Paradies.

Kommentare 2

  • Daniela Boehm 25. November 2010, 12:24

    Prima ;)LGdAni
  • Helmut - Winkel 25. November 2010, 11:18


    Es freut mich von Herzen,
    lieber Fritzl. dass es weiter-
    hin durch Deine poetische Ader
    pulsiert und fließt und Du uns an Dei-
    nen himmlisch-lyrischen Ergüssen groß-
    herzig teilhaben lässt. Dank Dir, mein Freund!

    LG Helmut

    P.S. TV-Empfehlung von mir an Dich:
    Heute Abend um 21 Uhr auf 3sat:
    Scobel - Diskussion zum Thema:
    "Das Rätsel Dunkle Materie"

    Ergänzend von mir:
    Die Thematik bezieht sich auf
    Wissenschaft und Forschung
    in der Astrophysik und Kosmologie
    und nicht auf irgendwelche "Dunklen Mächte!!