das.wars.

das.wars.

Du fragst mich, wie man Leben rettet.
-Wenn man alles loslässt, vergisst man, dass Vögel auch laufen können. Dann erzählt man Geschichten über Bären und verstorbene Kinder. (Einmal war da ein Mädchen, aus deren Ohren noch Musik klang, die sich nicht abstellen ließ, schon lange nachdem sie gestorben war)-


Ich reiche dir erst meine Hände und dann mein Herz.
Ich werde dir dann noch sagen -mit dem Mund voll Keksen und der Nase voller Erdbeergeruch-, dass ich dich liebe und dir befehlen einen Brief zu schreiben, in dem steht, dass du mich ebenfalls liebst, seit du meine Antwort hörtest.
Du sollst schreiben, dass wir in einem andere Leben sein werden, dass auf der Wolke liegt und sich sonnt, weil es nicht anders kann.


Vielleicht kommst du mich ja mal besuchen Junge.
Dann könnten wir uns abschießen und auf leeren Straßen Walzer tanzen, auf Spielplätzen schaukeln und gelegentlich auch ficken.
Danach fliegen wir nach Amerika und verkaufen den Indianern unsere Sorgen. Ich sag dir, deine Synapsen werden langsam platzen, weil wir so frei sein werden, und manche Vögel doch noch laufen.
Und wenn ich dann sterbe, wirst du meine Witwe sein und so bist du mein Luder.


Man weiß dann, dass man alles füreinander getan hätte und das macht satt.
Du wirst dann meine Mutter anrufen, ihr von dem Unfall erzählen und sie wird ihrer Tochter einen Haufen Tränene witmen.


Ich schlafe dann, erinnere mich an Zeiten, in denen ich meinem Jungen durch die Straßen dancte und den Schafen > BÄM BÄM< an den Kopf schrien.
An Zeiten, in denen ihr Junge ihr ausschließlich mit: "Aha, aha, Tip Top, das ist interessant", antwortete und jeder Baum einen Namen auf die Stirn geklebt bekam.
So wie sie des Jungens Herz.

Sie gedenkt dem Mann, der die Welt verkaufte................................................................................................................................















ICH WEIß ES NICHT
ICH WEIß ES NICHT
ICH DENKE NICHT
ABER ICH HOFFE