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Das Jahrhundert der Migration beginnt!

Das Jahrhundert der Migration beginnt!

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Martin Mandosking


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Das Jahrhundert der Migration beginnt!

http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/483/63420/

"Als ich klein war, sagte man uns: ,Wenn ihr studiert, werdet ihr eines Tages auch reich." Ich studierte hart. Ich arbeitete hart. Doch mein Land wurde arm und ärmer. Eines Tages hatten wir gar nichts mehr. Warum habt ihr so viel und wir so wenig? Seid ihr bessere Menschen? Es heißt, ihr in Europa habt viele Katzen. Es heißt, eine Katze kostet mehr als 200 Dollar im Jahr. Lasst uns nach Europa kommen als eure Haustiere. Wir können Milch trinken. Wir können vor dem Feuer liegen, wir können eure Hand lecken. Wir können schnurren - und wir sind viel billiger zu füttern!"


Max und Moritz
Max und Moritz
Martin Mandosking

Kommentare 4

  • Wolfgang Franke 3. November 2005, 22:20

    Gut, daß Du das Thema versuchst, bildlich zu erfassen.
    Wir blenden es doch fast aus - der Artikel von Heribert Prantl ist eine löbliche Ausnahme.
    Viele Grüße W.F.
  • Dana Hebecker 3. November 2005, 7:21

    ey das ist der hammer,
    es dürfte nie so weit kommen, das man sich die beiden fragen stellen muß, die du in deinem zitat stellst!
    es ist grausam, aber leider realität!
    lg dana
  • Martin Mandosking 3. November 2005, 2:07

    Danke Mia!

    Du hast recht mit dem was du sagst! Ich stelle natürlich nicht die Gleichberichtung der afrikanischen Menschen in Frage, ganz im Gegenteil! Das Zitat under dem Bild ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen!
    Aber ich denke das ist klar!!
    http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/483/63420/

    danke für deinen Kommentar!
  • Mia Eichenau 3. November 2005, 1:54

    Es beginnt nicht, es ist schon lange da, brauchst nur in eine Grundschule schauen. Habe Kollegen aus der Türkei, aus Polen, aus Indien, aus Ghana und mehrere aus der ehemaligen UDSSR, aus Vietnam, unser Stationsarzt ist Grieche, der Oberarzt Araber.... kann dir garnicht alle aufzählen, -und wir haben keine Probleme miteinander, außer, daß unser Krankenhaus verkauft werden soll und wir Angst vor den Profiteuren haben, die nur an Ihr Geld denken. Das ist der Feind!

    Denke oft an die Probleme Afrikas, als Krankenschwester auch sehr an die HIV-Problematik, werde aber weiter meine Katze füttern, die kann nichts dafür und Amma, so heißt meine afrikanische Kollegein, leckt mir nicht die Hand, sondern ist meine gleichberechtigte Kollegin. Wünsche mir sehr, daß es bald überall so ist.

    Da es aber noch lange nicht so ist, wünsche ich dir viel Glück, Kraft und das richtige Augenmaß für deinen Kampf.
    LG, Mia










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