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Das Bild im Bilde im Bilde 2 Foto & Bild von † Günter Suppé ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.
@Ursula, der Sucher liefert ein Bild, das von totaler Schwärze begrenzt wird, während die Gitterstruktur des Rahmens dank ihrer partiellen Durchlässigkeit eine Verbindung mit der offenen Landschaft zuläßt.
Auf diese Weise geschieht ja das, was ich in mehreren Gesprächen mit Besuchern erfahren habe: Die meisten sind erstaunt, überrascht, verblüfft, weil sie sich nicht erklären konnten, wieso sie den gerahmten Bildteil anders, genauer, intensiver wahrnahmen als das unbegrenzte Panorama, obwohl sich das perzeptiv in nichts vom Ausschnitt unterscheidet.
Mir scheint, daß die Künstler genau das im Sinne hatten. Sie wollten darauf hinweisen (und wollen es wohl immer noch), daß Wahrnehmung, in diesem Falle die visuelle, immer in Relation steht zu den inneren und äußeren Bedingungen unter denen sie abläuft.
Die von dir vorgeschlagene Montage wäre zwar so etwas wie eine (etwas grob gestrickte) fotografische Erläuterung des Anliegens der Künstler, aber sie könnte in ihrer punktuellen Fixierung nicht die ganze Bandbreite des Erlebens an Ort und Stelle vermitteln.
Gruß, Günter
"Die Künstler möchten ihr Werk verstanden wissen als eine Schule zum Sehen, denn der eingegrenzte Teil der Landschaft wird durch das Kunstwerk zu einem bewuißten Wahrnehmungfeld gemacht."
... aber macht das nicht allein schon der Sucher mit jedem Fotografenauge?
Bei diesem, deinem Bild lenkt mich die gleichbleibende, (Über-)schärfe vom Bildausschnitt des Rahmens ab.
Wie sähe es aus, wenn das Ganze als Montage - einmal die scharfe Landschaft im, eine umscharfe außerhalb des Rahmens zu sehen wäre?
Gruß
Ursula
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Heidi Huber-von Aesch 17. August 2010, 16:27
Ich bin nun auch im Bilde was du damit sagen wolltest. Eine super gute Idee!HG Heidi
† Günter Suppé 8. August 2010, 18:39
@Ursula, der Sucher liefert ein Bild, das von totaler Schwärze begrenzt wird, während die Gitterstruktur des Rahmens dank ihrer partiellen Durchlässigkeit eine Verbindung mit der offenen Landschaft zuläßt.Auf diese Weise geschieht ja das, was ich in mehreren Gesprächen mit Besuchern erfahren habe: Die meisten sind erstaunt, überrascht, verblüfft, weil sie sich nicht erklären konnten, wieso sie den gerahmten Bildteil anders, genauer, intensiver wahrnahmen als das unbegrenzte Panorama, obwohl sich das perzeptiv in nichts vom Ausschnitt unterscheidet.
Mir scheint, daß die Künstler genau das im Sinne hatten. Sie wollten darauf hinweisen (und wollen es wohl immer noch), daß Wahrnehmung, in diesem Falle die visuelle, immer in Relation steht zu den inneren und äußeren Bedingungen unter denen sie abläuft.
Die von dir vorgeschlagene Montage wäre zwar so etwas wie eine (etwas grob gestrickte) fotografische Erläuterung des Anliegens der Künstler, aber sie könnte in ihrer punktuellen Fixierung nicht die ganze Bandbreite des Erlebens an Ort und Stelle vermitteln.
Gruß, Günter
TaxPen 8. August 2010, 9:37
"Die Künstler möchten ihr Werk verstanden wissen als eine Schule zum Sehen, denn der eingegrenzte Teil der Landschaft wird durch das Kunstwerk zu einem bewuißten Wahrnehmungfeld gemacht."... aber macht das nicht allein schon der Sucher mit jedem Fotografenauge?
Bei diesem, deinem Bild lenkt mich die gleichbleibende, (Über-)schärfe vom Bildausschnitt des Rahmens ab.
Wie sähe es aus, wenn das Ganze als Montage - einmal die scharfe Landschaft im, eine umscharfe außerhalb des Rahmens zu sehen wäre?
Gruß
Ursula