Zurück zur Liste
Dämmerung im Markgräflerland, Eggener Tal, Schloß Bürgeln, Oberrheinebene #3

Dämmerung im Markgräflerland, Eggener Tal, Schloß Bürgeln, Oberrheinebene #3

1.132 0

Dämmerung im Markgräflerland, Eggener Tal, Schloß Bürgeln, Oberrheinebene #3

Schloss Bürgeln liegt in 665,4 m ü. NHN[1] auf einer bewaldeten Höhe oberhalb des Schliengener Ortsteils Obereggenen. Politisch gehört das Gebiet heute zur Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. 1762 wurde der Bau von Franz Anton Bagnato auf Veranlassung des Propstes von Bürgeln, Aloysius Mader, und des Fürstabtes Meinrad Troger vom Kloster St. Blasien, zu dem die Propstei gehörte, im frühklassizistischen Stil mit Rokokoausstattung begonnen und 1764 unter Fürstabt Martin Gerbert vollendet.

Als Oberrhein wird heute geographisch ein rund 350 Kilometer langer Abschnitt des Rheins zwischen Basel und Bingen bezeichnet; orografisch gehört er zum Mittellauf des Stromes. Anrainer sind neben dem französischen Elsass die südwestdeutschen Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen, sowie im Stadtgebiet von Basel auch die Schweiz.

Markgräflerland
Das Markgräflerland ist eine Region in Baden-Württemberg im äußersten Südwesten Deutschlands; sie grenzt im Westen an Frankreich und im Süden an die Schweiz. Das historische Gebilde gleichen Namens entstand am 8. September 1444 durch den Zusammenschluss der Herrschaften Rötteln und Badenweiler sowie der Landgrafschaft Sausenburg. Das Land war im Besitz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, einer Nebenlinie des Hauses Baden und nach deren Erlöschen der Markgrafen von Baden, später der Markgrafen von Baden-Durlach. 1556 wurde das Markgräflerland reformiert, wodurch es zu einer protestantischen „Insel“ im sonst katholischen Vorderösterreich wurde.

Kommentare 0

Schlagwörter

Informationen

Sektion
Ordner Landschaft
Views 1.132
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz

Exif

Kamera Canon EOS 50D
Objektiv ---
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/200
Brennweite 100.0 mm
ISO 250