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Henry Talarek


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Allein

Ich beschäftige mich z.Z. mit Fotos, in denen solche Themen wie Einsamkeit, Angst, Depression usw. dargestellt wird und merke, das dies sehr schwierig ist. Ich will z.B. keine Klischees bedienen (dunkle Keller oder ähnliches).
Dieses Foto ist ein Ergebniss dieser Arbeit, die ich als Prozess betrachte (ist eben nicht so einfach).
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir euren Eindruck schildert und Tips zur Verbesserung habt. Danke.

Kommentare 5

  • Henry Talarek 6. September 2006, 18:10

    Vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt eure Gedanken zu äußern und mir Tips zu geben. Ich bleib am Thema dran und sehe mal, wie ich es noch besser machen kann.

    Viele Grüße, Henry
  • M.Maria 5. September 2006, 21:37

    Das Licht im Rücken, nicht sichtbar, und das Dunkle davor, fast wie ein Tunnel, empfinde ich als gelungene Aussagen, auch wenn man diese gestalterisch sicher noch verstärken kann.
    LG Maria
  • Thomas Mucha 5. September 2006, 21:21

    Hallo Henry,
    erst einmal Hut ab, daß du dich mit diesem schwierigen Thema beschäftigst.
    Die Raufaser finde ich eigentlich nict schlecht aus dem einfachen Grund, weil sich die Depressionen meistens in der Wohnung abspielen. Die Menschen haben keine Motivation mehr aufzustehn und die Wohnung zu verlassen. Ich denke mal, die eigenen vier Wände spielen da eine grpße Rolle.
    Nicht in Klischees zu verfallen ist natürlich sehr schwer.

    Die Beleuchtung finde ich gut weil das Licht aus dem Nachbarzimmer zu kommen scheint. Sie möchte nicht am "Licht/ Leben" teilhaben. Sie wählt ein anderes Zimmer und läßt das Licht aus.

    Also ich find's gut.

    Viele Grüße Thomas
  • Alfred Globisch 5. September 2006, 21:08

    Die Rauhfaser tötet jede Stimmung (meine subjektive Meinung),
    ansonsten ist das Bild für allein (und weitere Themen deiner Liste) in meinen Augen noch zu hell, ich würde eher mit einzelnen Lampen arbeiten als nur mit einen großen Seitenlicht.
    Die Haltung des Models ist zwar nicht schlecht, aber ich glaube das diese Perspektive zu vieldeutig ist (zeigt zuviel Körper, der von der Emotion ablenkt).
    Generell glaube ich kann man die Emmotionen auch besser darstellen, wenn mehr Gesicht zusehen ist (erfordewrt natürlich viel Arbeit vom Model) und Ausschnitt sowie Bildelemente so wählen, dass sie den Bildinhalt verstärken alles andere ausblenden. Das Gleiche gilt natürlich auch für die EBV (harte Kontraste, sw.......)
    Das war in schnelle was mir dazu eingefallen ist ich hoffe die Anregungen sind brauchbar...

    Alfred
  • Klaus Freilinger 5. September 2006, 21:06

    Interessantes Motiv, gut gemacht... Klaus