Das "Tigernest" oder Kloster "TAKTSANG"
hier mal aus der Nähe - es war schon beeindruckend, wie es da an den Felsen zu kleben scheint. Es gibt da wohl verschiedene Legenden z.B. über den König Tenzin, der, nachdem er zu Guru Rinpoche gebetet hatte, seine Haare abgeschnitten haben soll, und nachdem er sie ins Tal geworfen hat, sollen daraus die Felsen gewachsen sein, auf denen das Tigernest heute steht.
Im Kloster selbst durfte man nicht fotografieren, so konnte ich diese wunderbaren Farben in Erd- und Goldtönen, die im Sonnenlicht leuchteten, nur so in mich aufsaugen...
Aber letztlich ist ein Foto ja auch nur ein Abklatsch von dem, wie es in Wirklichkeit aussieht. Trotzdem reizt es natürlich immer wieder, es so wieder zu geben, wie man es in Erinnerung hat.
Heidi Schade 4. Januar 2013, 18:11
Irre faszinierend!lg, Heidi
tolbiacum 4. Januar 2013, 8:49
sieht schon sagenhaft aus - mit dem fotografierverbot für innen kann ich auch gut verstehenlg elmar
Claudia Pelzer 3. Januar 2013, 14:06
Wirklich eine exponierte Wohnlage!Es ist erstaunlich, wozu Menschen fähig sind und das auch noch mit ganz bescheidenen Mitteln.
Ich frage mich jedoch, ob sich die Mönche es sich wirklich mal erträumt haben, dass jemals Touristen durch ihr Kloster laufen, das sie mit so viel Mühe in eine so abgeschiedene Lage gebaut haben. Oder finanzieren sie damit die Entstandhaltung?
LG Claudia
Marguerite L. 3. Januar 2013, 12:21
Klasse mit dem Text,ein besonderes Erlebnis
GrüessliM