auseinandersetzungsguthaben von Ines F.

auseinandersetzungsguthaben


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17.08.2005 um 16:22 Uhr
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Mirko Nettelnstrot, 17.08.2005 um 16:29 Uhr

was man alles aus diesem häßlichen mahnmal machen kann


G T, 17.08.2005 um 16:34 Uhr

na das sind ja schöne aussichten.-)


R. Muckel, 17.08.2005 um 19:41 Uhr

hat was !!!


Matze Dr., 17.08.2005 um 19:52 Uhr

muss sagen... so schlimm find ich das denkmal nicht. besonders diese perspektive ist schön... regt wirklich zum nachdenken an!


F. F., 17.08.2005 um 23:54 Uhr

Interessante Perspektive!
LG
-per



Mirko Nettelnstrot, 18.08.2005 um 0:33 Uhr

außer das es überdimensioniert ist, die hälfte aller opfer der kz-opfer ausschließt und einem volk gewidmet ist das aus dieser erfahrung nichts gelernt hat und sich jetzt selbst wie die herrenmenschen aufführt, kann man auch wenig dazu sagen, man kann darin hübsche fotos machen (siehe oben) man kann es als bank benutzen oder als kinderspielplatz quasi ein mehrzweg denkmal, wenn nur nicht diese ordner wären


Ines F., 18.08.2005 um 10:59 Uhr

man setzt sich automatisch mit dem thema auseinander wenn man dort ist. ich hab die austellung dazu nicht besucht und im vorfeld viel um den wirbel des denkMALs gehört, und hatte mir vorgenommen das thema zu verarbeiten. ob nun hässlich oder schön, den zweck erfüllt es allemal...man denkt nach...wie es bei der kunst halt so ist, sie ist nich immer eindeutig.

diskussionen wird es darüber noch viele geben...

danke nun für eure meinungen :o)

LG Ines






Back to live, 20.08.2005 um 11:22 Uhr

Die Bewältigung braucht noch. Auch auf der anderen Seite. Kommen die übermächtige Mehrzahl der nichtjüdischen deutschen Jugendlichen doch nie auf die Idee, jemand zu vergasen, verachten diese Taten gewissenhaft, schaut es auf der anderen Seite jedoch anders aus. Verschiedene Firmen wollten ebenfalls ein paar Stehlen stiften, die der Zentralrat der Juden jedoch abgelehnt hat, weil es sich um Firmen handelt, die im zweiten Weltkrieg die Chemie zum Vergasen oder die Anlagen dafür gebaut hat.

Jetzt hätte man das aus jüdischer Sicht als Einsicht und als "Hand zur Freundschaft reichen" werten können. Doch wurden die Stehlen abgelehnt und statt dessen weiter Munter aus der Hand der Steuerzahler finanziert. Die deutsche Jugend hat den Abstand von der Vorvorgeneration, um sich sinnvoll und impirisch schlüssig mit der Deutschen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Wir sind mehrheitlich Freunde des jüdischen Volkes geworden. Jetzt wird es Zeit, das die Juden unsere Freunde werden. :-|
Gruß, Michael. :-)



Ines F., 22.08.2005 um 10:02 Uhr

wie kann man denn heutzutage sein gewissen rein waschen, wenn man keine toten mehr lebendig machen kann...

es stimmt...das alles braucht noch sehr viel zeit, dafür ist es wichtig zu verstehen, aufzuklären, auch wenn es manche schon nervt die aufarbeitung, die ewigen diskussionen.



°Wilhelm°, 24.08.2005 um 1:06 Uhr

Um wieder auf das Foto zurück zu kommen:
Wenn man vom Rand her durch das Mahnmal geht, werden aus den niedrigen Stelen immer höher und bedrohlich wirkende Stelen.
Man kann darin die Dinge interpretieren, wie man mag. ...
Auf jeden Fall spiegelt sich diese Bedrohlichkeit der Stelen im Foto wieder.
Interessant ist auch die Dreiaufteilung des Motivs, wodurch das ganze plastischer wirkt.
Während das linke und das Bild in der Mitte auch geometrisch einen Bezug zueinander haben, finde ich das rechte zu schmal.

LG Wilhelm



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