ein sehr provokanter auch eindrucksvoller umgang mit dem thema tod.
mal sehen, wie die blümchenfraktion darauf reagiert, wenn diese erwacht ist.
ich finde es gut, weil es provokant, makaber aber auch zum nachdenken anregend ist.
@Philothea & Robert: Das ist das Schöne an der Kunst: Sie ist extrem subjektiv. Dem einen gefällt's, dem anderen nicht.
Die Kategoriewahl meinerseits ist sehr provokant, das gebe ich zu.
@Nochmal Robert: Vielen Dank für den Hinweis bzgl. der Schreibweise. Ich hab's nun geändert.
@Sandy: Auch mir gefallen provokante, nachhaltige und direkt ansprechende Bilder mit am Liebsten. Denn nur auf diese Art und Weise erweckt man Aufmerksamkeit bei seinem Gegenüber. Ein gutes Beispiel dafür ist das Plakat "Finger weg von Böllern", noch stärker wirkte die PETA-Kampagne (http://www.peta.de) mit ihrem Vergleich Tierkäfige - Konzentrationslager, auch wenn das wahrscheinlich die Spitze der Provokation war.
Die Anmerkung unter dem Foto wollte ich jedoch nicht weglassen. Ein Bischof verklagte mal einen Künstler, weil dieser ein gekreuzigtes Schwein zeichnete: http://www.punk.de/ladnak.html .
@Alle anderen: Mich freut's, dass es Euch gefällt. :) Besten Dank!
Was zu dem Thema Kreuzigung noch anzumerken wäre: Die Darstellung des Gekreuzigten in der katholischen Kunst ist umstritten. Die römischen Besatzer haben die von ihnen Verurteilten damals an einen Pfahl gebunden. Die Mühe, ein Kreuz zu zimmern haben die sich gar nicht erst gemacht; und Nägel haben die auch nicht verschwendet. Immer noch: echt schönes Bild :)
hmm. hart an der grenze der künstlerischen freiheit. aber nicht schlecht.
@stefan
es gab unterschiedliche kreuzigungsmethoden, allerdings i.e.L. mit nägeln. allerdings wurden diese nicht durch den handteller geschlagen (wie auf darstellungen üblich), sondern durch die Handgelenke. Sonst hätte es nicht gehalten. Zur Belegung dieser Methode wurden z.B. vielerorts die entsprechenden Nägel gefunden.