Eine bizarre Formation aus Gas, Staub und Licht in ca. 5500 Lichtjahren Entfernung.
Der offene Sternhaufen NGC2244 im Zentrum liefert die Energie zur Formung der umgebenden Staubmassen und sorgt für die Lichtemission der Gaswolken.
Schmalbandaufnahme in HDR Bearbeitung (Narrowband-Bicolor - Ha/OIII) 37x 180 sec = 1,85 h Gesamtbelichtung, Linienfilter Wasserstoff/Sauerstoff (Ha/OIII),
ZWO ASi1600MMC-Kamera Sensorkühlung -20°C, am 6" Refraktor Takahashi TOA150 F=1100 mm, mit Reducer/Flattener 0.79x, bei f1:5.8
ein tolles Objekt hervorragend dargestellt!
Um so ein großes Gebilde zum Strahlen zu bringen bedarf es immenser Energien. Da frage ich mich ob ein Sternhaufen dazu reicht, oder ob da nicht noch andere Quellen nötig sind ....
- lg thomas
Vielen Dank Thomas!
Ja darüber müsste man sich mal mit einem Astrophysiker unterhalten besonders jetzt, nachdem es neue Erkenntnisse im Bereich Gravitationswellen gibt, sicherlich interessant ... LG Stephan
Herzlichen Glückwunsch zum 8. Platz beim Wettbewerb "Dein bestes Foto 2017" in Kooperation mit Voigtländer!
Liebe Grüße für das gesamte fotocommunity-Team,
Lars Ihring
Hi Stephan,
Herzlichen Glückwunsch zum Foto und zum 8.Platz . Das Bild ist einfach super. Gegenüber deiner früheren Aufnahme des Rosettennebels, die auch schon Klasse war, hast du hier noch mal gewaltig was an Details rausgeholt. Richtig phänomenal.
LG, Dirk
Für mich eine ganz andere Galaxie, nicht nur was das Motiv anbetrifft, sondern auch die Technik (und zugegeben auch die Ausrüstung). Eine faszinierendes Bild, das man nachts träumen möchte.
Exzellent!
VLG
Christoph
Besten Dank Christoph, freut mich! - Ja, der Gesamtaufwand für diese Art Fotos ist schon erheblich, aber man muß sich ja beim Hobby glücklicherweise nicht von der "Wirtschaftlichkeit" lenken klassen ...
LG Stephan
Hallo Hartmut - vielen Dank, freut mich! Ja - die Technik machts möglich - aber da gibt es sogar einen Kommentar in der Wettbewerbsbeurteilung da behauptet ein Herr -> da hätte einer nur ein Hubblefoto kopiert ... solche Behauptungen ehren das Foto natürlich ganz besonders ;-))
LG Stephan
Deine Fotos sind einfach brillant! So viele Details! Ich nehme an, dafür musste die Montierung über ein aufgesetztes zweites Fernrohr mit Kamera und Software exakt nachgeführt werden.
Hallo Alex, freue mich dass es Dir gefällt!
Für längere Belichtungen (>30s), längeren Brennweiten ist ein s.g. Guiding immer zu empfehlen. Bedeutet die Verwendung entweder ein zusätzlichen Leitfernrohres oder eines Off-Axis Guiders, ja und beides natürlich mit eigener Kamera bestückt. Überwachung / Auswertung / Korrektur der Leitsternposition über entsprechende Software.