Verschlungen in Stille: Nebel von BirteBeh

Verschlungen in Stille: Nebel


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20.09.2016 um 21:38 Uhr
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Unser Wetter ist besonders durch ein Element beeinflusst: Wasser.
Es verdunstet, es wandert, es schlägt nieder. Und Niederschlag gibt es in allen Formen und Farben.
Nebel.
Er hüllt die Welt ein, umschließt sie, verschlingt sie, hinterlässt eine unheimliche Stille, eine schaurige und wunderschöne Atmosphäre. Und wenn er geht, hinterlässt er seine Spuren.
Tau.
Langsam befreit sich die Welt aus dem schwebenden, alles vereinnahmenden Schleier. Er legt sich nieder, und was bleibt ist ein Anblick, der einen staunen lässt. Es wirkt, als seien alle Blätter festlich geschmückt mit Perlen aus Wasser. Doch das Schauspiel währt nicht lang. Glücklich die Pflanzen, deren Schmuck die aufgehende Sonne schluckt, um den Kreislauf wieder von vorn beginnen zu können. Andere Pflanzen werden plötzlich vom Winter überrascht. Die Temperaturen sinken, der Tau wandelt sich.
Eis.
So manches Herbstlaub wird davon überfallen, muss seinen einmaligen Flug gen Waldboden verschieben.
Unser Wasser und das Wetter.
Eine faszinierende Geschichte.
Informationen zum Foto
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  • Canon EOS DIGITAL REBEL XS
  • TAMRON 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD B016
  • 37.0 mm
  • f4.5
  • 1/2500
  • ISO 400
  • 0EV
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