...gibt es unter den Enten mehrere: Die Brandente, die an der Nordseeküste in Kaninchenbauten ihre Eier ausbrütet oder wie hier auf dem Foto die Mandarinente. Mandarinenten und andere waldbewohnende Entenarten nisten natürlicherweise in Baumhöhlen, die durch Windwurf und Wettereinflüsse oder durch Gewitter entstanden sind. Auch Spechthöhlen nehmen Mandarinenten als Nisthöhlen gerne an. Diese Mandarinente hat es sich in einem eigens für sie konstruierten Nistkasten gemütlich gemacht und scheint schon erwartungsvoll der Ankunft ihrer Jungenschar entgegenzufiebern.
Die ersten Vögel, für die man in früheren Zeiten Nistkästen baute, waren Stare. Doch wer glaubt, der Mensch habe dieses aus Liebe zu den Vögeln getan, irrt: Man wollte nur eine leckere eiweißreiche Zusatznahrung und die jungen Stare sollten dafür herhalten!
Für mich die fotografische Rarität des Monats, wenn nicht gar des Jahres! Die Mandarinente sitz drin und brütet und ich sitze davor und staune...
Gratuliere zum Schnappschuss und danke für die stets kompetente Information.
Es grüßt
Rudolf
Dank´ dir für diese "Aufklärung". Auf unserem Parksee
gibt es seit ein paar Jahren einen Erpel, aber keine Ente dazu..., nun hat er sich eine Stockente angelacht --- die beiden sind unzertrennlich!
Sehr gut, Information und Bild,
einen lieben Gruß,
Wiltrud
Ich dachte gerade das würde gut ins Tunnelprojekt passen und dann sah ich...........schon passiert.
Das mit den Staren wußt ich auch noch nicht. Immerwieder was neues parat.
Klasse!!!
Ich weiss nicht, gegen Nistkästen hab ich nicht ein zu wenden, doch die Starenkästen stören mich doch des öfteren. :-)
Sehr interessante Aufnahme mit einem recht besorgten Blick Deines gegenübers. Und man sieht förmlich wie weich es darin ist.