josch22

Soweit ich mich erinnern kann, war ich 4, als ich die Kamera von meinem Onkel in den Händen hielt und mich mit ihr meinem ein Jahr jüngeren Cousin zeigte, woraufhin er "Foto" rief. Danach sagte meine Tante etwas, wovon ich nur noch das Wort "Fotoapparat" in Erinnerung habe. Auf alle Fälle glaube ich nicht, dass sie mich damit spielen lassen hat.

Meine erste eigene Kamera bekam ich zu meiner Firmung und zu gleicher Zeit wurde in unserer Schule eine Foto AG gegründet. Wir lernten dort über die Schwarz-Weiss-Entwicklungsprozedere und schon hatten wir als Gruppe eine Freizeitbeschäftigung. Fotoapparate hatten wir, Filme, Fotopapier und Zubehör wurden besorgt und im Bekanntenkreis war auch ein Vergrößerer vorhanden.

In den Jahren danach habe ich eine Kompaktkamera auf Reisen oder zu bestimmten Anlässen mitgenommen, allerdings mehr zum Festhalten von Erinnerungen und nicht um der Fotografie als Hobby nachzugehen.

Meine Leidenschaft für die Fotografie erlebte eine Wiedergeburt im Herbst 2012 bei einem Fotokurs. Diese Veranstaltung habe ich besucht, weil ich bei zwei Anlässen zuvor neben den schönen Eindrücken dort leider auch unschönes mitgenommen habe ... und das mit meiner damaligen EOS 500D von Canon. Nach dem Workshop es mir definitiv klar, dass ich die verrauschten Bilder definitiv nicht auf eine Fehlfunktion meines Fotoapparates schieben konnte.

Heute mit Anfang 40 bin ich mit meiner EOS 5D Mark III unterwegs und fotografiere hauptsächlich in der Natur, bei Kulturveranstaltungen oder an Sportplätzen.