Zitat: Stefan Bar. ² 01.10.19, 16:42Zum zitierten Beitrag
Vor Hochspannung habe ich keinen Angst, jedoch Respekt und der ist lebenswichtig.
Ich verwende Leistungsverstärker mit bis zu 2.5KW Ausgangsleistung und die nutzen eine Keramik-Tetrode mit 2.8KV Anodenspannung. Bei solchen Geräten muss man immer "ausgeschlafen" sein, wenn man sie öffnet, sonst schließt sich die Lebensblende für immer. Wenn die PA läuft, braucht man keine Raumheizung.
Zitat: Stefan Bar. ² 01.10.19, 14:04Zum zitierten Beitragden Timex ZX80 habe ich noch auf einer Lochrasterplatine nachgebaut, weil der Bausatz in Deutschland nicht verfügbar war. Das Ding habe ich noch in einem meiner Kisten der Selbstbauten verstaut.
Zitat: Stefan Bar. ² 01.10.19, 16:42Zum zitierten Beitrag
Es ist kein technisches Problem - es ist ein firmenpolitisches Problem. Canon will nicht noch Entwicklungszeit reinstecken. Die wollen lieber eine "R", 5D-Mark IV oder 1D-XII verkaufen.
Löten und bauen - ich baue mir manche Dinge selber. Hier ein Steuergerät für einen Antennenrotor. https://www.youtube.com/watch?v=lr8CVF3Hl4E
Die Dinge dauern etwas, weil mir die Zeit fehlt. Ich betrachte es allerdings mehr als eine Art Freizeitgestaltung mit Synergieeffekten.
Seit dem ich mehr fotografiere, komme ich weniger zum Löten und Programmieren. Amateurfunk auf der Kurzwelle ist ohne Sonnenflecken, Energieverschwendung. Derzeit sind wir im Minimum - also hab ich noch ein paar Jahre Zeit für andere Dinge.
Vor Hochspannung habe ich keinen Angst, jedoch Respekt und der ist lebenswichtig.
Ich verwende Leistungsverstärker mit bis zu 2.5KW Ausgangsleistung und die nutzen eine Keramik-Tetrode mit 2.8KV Anodenspannung. Bei solchen Geräten muss man immer "ausgeschlafen" sein, wenn man sie öffnet, sonst schließt sich die Lebensblende für immer. Wenn die PA läuft, braucht man keine Raumheizung.
Zitat: Stefan Bar. ² 01.10.19, 14:04Zum zitierten Beitragden Timex ZX80 habe ich noch auf einer Lochrasterplatine nachgebaut, weil der Bausatz in Deutschland nicht verfügbar war. Das Ding habe ich noch in einem meiner Kisten der Selbstbauten verstaut.
Zitat: Stefan Bar. ² 01.10.19, 16:42Zum zitierten Beitrag
Es ist kein technisches Problem - es ist ein firmenpolitisches Problem. Canon will nicht noch Entwicklungszeit reinstecken. Die wollen lieber eine "R", 5D-Mark IV oder 1D-XII verkaufen.
Löten und bauen - ich baue mir manche Dinge selber. Hier ein Steuergerät für einen Antennenrotor. https://www.youtube.com/watch?v=lr8CVF3Hl4E
Die Dinge dauern etwas, weil mir die Zeit fehlt. Ich betrachte es allerdings mehr als eine Art Freizeitgestaltung mit Synergieeffekten.
Seit dem ich mehr fotografiere, komme ich weniger zum Löten und Programmieren. Amateurfunk auf der Kurzwelle ist ohne Sonnenflecken, Energieverschwendung. Derzeit sind wir im Minimum - also hab ich noch ein paar Jahre Zeit für andere Dinge.
Ich bin nur ein gelernter Kaufmann und habe von nix technischem eine Ahnung. Davon aber reichlich ;-).
Gerade genug um zu wissen, wovon ich die Finger lasse.
Meine Stärke liegt eher darin, Leuten Geld aus dem Kreuz zu leiern, in verschiedenen Dimensionen und natürlich freiwillig. Angebote, die man nicht ablehnen kann, unterbreite ich nicht.
Product Lifecycles, Service Level Agreements etc. sind mir ein Begriff.
Gerade genug um zu wissen, wovon ich die Finger lasse.
Meine Stärke liegt eher darin, Leuten Geld aus dem Kreuz zu leiern, in verschiedenen Dimensionen und natürlich freiwillig. Angebote, die man nicht ablehnen kann, unterbreite ich nicht.
Product Lifecycles, Service Level Agreements etc. sind mir ein Begriff.
Zitat: Thobie2578 01.10.19, 01:32Zum zitierten Beitrag
Da geht einiges durcheinander.
Canon hat nach der 5D mit dem Wechsel auf die 5D MkII und der 1D MkII
auf die 1D MkIII (bei den kleineren Kameras habe ich nicht den Überblick
welches Modell das Ende markiert) die Übertragungstechnik geändert,
was dazu führte, daß das neue EOS Remote Utility mit diesen Kameras
nicht mehr funktionierte. (16 Bit-Kompatibilität adé.) Rechnerseitig wäre
das Windows NT/2000/XP als letzte Plattform. MacOS möge jemand anders
die Revision ergänzen.
Die neueste Version von DPP kann zwar die Bilder aller Kameras bis zurück
zur D2000 von 1998 bearbeiten - und zwar so, daß sie auch farblich homogen
konvertiert werden - aber Tethern geht nur mit den Kameras ab 5D MkII/1D MkIII.
Dabei kann man mittels EOS Utility zwar Bilder von den Kameras herunterladen,
Liveview aktivieren und auf den Rechner übertragen, die Kamera einstellen und
auslösen (und, und, und.....), die Kamera präsentiert sich dem System aber nicht
als externer Massenspeicher.
Canon hat bei einigen kleineren Kameras und bei vielen Kameras der M-Serie
die direkte Tetheringfunktion mit Windows oder MacOS allerdings zugunsten
der Fernsteuerungsmöglichkeit per Smartphone oder Tablet abgeklemmt.
Das hat einiges an Kritik nach sich gezogen, und zumindest die Kameras der
R-Serie beherrschen das Tethering wieder in vollem Umfang.
Bei den dreistelligen Kamers muss man sich das jeweilige Modell genau ansehen.
Das gilt auch für den Mittelkontakt.
Für Deine alte Queen Mum, die seit 12 oder sogar 13 Jahren nicht mehr
produziert wird, wäre der WFT-E1 dennoch eine gangbare Lösung, weil
Du damit per LAN-Kabel und FTP die Bilder auf Deinen Rechner schieben
könntest. Du kannst die Kamera dann zwar nicht vom Rechner aus auslösen,
aber die Bilder landen zuverlässig auf der Maschine.
Da geht einiges durcheinander.
Canon hat nach der 5D mit dem Wechsel auf die 5D MkII und der 1D MkII
auf die 1D MkIII (bei den kleineren Kameras habe ich nicht den Überblick
welches Modell das Ende markiert) die Übertragungstechnik geändert,
was dazu führte, daß das neue EOS Remote Utility mit diesen Kameras
nicht mehr funktionierte. (16 Bit-Kompatibilität adé.) Rechnerseitig wäre
das Windows NT/2000/XP als letzte Plattform. MacOS möge jemand anders
die Revision ergänzen.
Die neueste Version von DPP kann zwar die Bilder aller Kameras bis zurück
zur D2000 von 1998 bearbeiten - und zwar so, daß sie auch farblich homogen
konvertiert werden - aber Tethern geht nur mit den Kameras ab 5D MkII/1D MkIII.
Dabei kann man mittels EOS Utility zwar Bilder von den Kameras herunterladen,
Liveview aktivieren und auf den Rechner übertragen, die Kamera einstellen und
auslösen (und, und, und.....), die Kamera präsentiert sich dem System aber nicht
als externer Massenspeicher.
Canon hat bei einigen kleineren Kameras und bei vielen Kameras der M-Serie
die direkte Tetheringfunktion mit Windows oder MacOS allerdings zugunsten
der Fernsteuerungsmöglichkeit per Smartphone oder Tablet abgeklemmt.
Das hat einiges an Kritik nach sich gezogen, und zumindest die Kameras der
R-Serie beherrschen das Tethering wieder in vollem Umfang.
Bei den dreistelligen Kamers muss man sich das jeweilige Modell genau ansehen.
Das gilt auch für den Mittelkontakt.
Für Deine alte Queen Mum, die seit 12 oder sogar 13 Jahren nicht mehr
produziert wird, wäre der WFT-E1 dennoch eine gangbare Lösung, weil
Du damit per LAN-Kabel und FTP die Bilder auf Deinen Rechner schieben
könntest. Du kannst die Kamera dann zwar nicht vom Rechner aus auslösen,
aber die Bilder landen zuverlässig auf der Maschine.
03.10.19, 15:25
Beitrag 35 von 42
Du kannst mit Hilfe der Canon-Software Bilder direkt über USB auf den Rechner übertragen. Dabei wird, wie Du auch vom Canon-Support erfahren hast, die Kamera nicht als Speichermedium erkannt. Unklar ist mir immer noch, worin dein Problem nun besteht. Was hindert dich, die Bilder mit der Canon-Software auf den Rechner zu übertragen?
Zitat: alexander1850 03.10.19, 15:25Zum zitierten Beitrag
Die Antwort steht ausführlich in meinem Posting, eins über Deinem.
Die Antwort steht ausführlich in meinem Posting, eins über Deinem.
Zitat: alexander1850 03.10.19, 15:25Zum zitierten BeitragEs ist ein technisches Problem, denn die Hardware könnte es gar nicht.
Zur Zeit der Entwicklung der EOS 5D war weder der heute verwendete USB-Standard noch die Klasse der USB-Massenspeicher definiert. Dazu braucht man andere Schnittstellen-Hardware als die in der EOS 5D.
Es war üblich und auch notwendig, dass jeder Hersteller sein eigenes Ding macht, damit es überhaupt funktioniert.
Mann muss sich mal vorstellen was zu jener Zeit überhaupt am Markt stattgefunden hat. Erst im April 2003 hatte man den Standard für USB1.1 verabschiedet.
Zitat: "USB 1.x war keine Konkurrenz zu Apples FireWire-Standard (IEEE 1394), der ab 1995 bis zu 400 Mbit/s übertrug und im April 2003 auf 800 Mbit/s beschleunigt wurde."
Man muss eben auch die Zeit berücksichtigen, zu dem die Geräte entwickelt und vertrieben wurden.
Visual Persuit hat die Zusammenhänge gut verständlich erläutert und ich habe nur die Details zum USB etwas näher beleuchtet, damit nicht der Eindruck entsteht, Canon hätte hier seine Macht ausspielen. Es war damals nur so möglich und ich finde sogar, Canon hat viel Mut bewiesen, sich zu der Zeit schon dem USB zuzuwenden. Andere haben dass erst viel Später getan.
Zur Zeit der Entwicklung der EOS 5D war weder der heute verwendete USB-Standard noch die Klasse der USB-Massenspeicher definiert. Dazu braucht man andere Schnittstellen-Hardware als die in der EOS 5D.
Es war üblich und auch notwendig, dass jeder Hersteller sein eigenes Ding macht, damit es überhaupt funktioniert.
Mann muss sich mal vorstellen was zu jener Zeit überhaupt am Markt stattgefunden hat. Erst im April 2003 hatte man den Standard für USB1.1 verabschiedet.
Zitat: "USB 1.x war keine Konkurrenz zu Apples FireWire-Standard (IEEE 1394), der ab 1995 bis zu 400 Mbit/s übertrug und im April 2003 auf 800 Mbit/s beschleunigt wurde."
Man muss eben auch die Zeit berücksichtigen, zu dem die Geräte entwickelt und vertrieben wurden.
Visual Persuit hat die Zusammenhänge gut verständlich erläutert und ich habe nur die Details zum USB etwas näher beleuchtet, damit nicht der Eindruck entsteht, Canon hätte hier seine Macht ausspielen. Es war damals nur so möglich und ich finde sogar, Canon hat viel Mut bewiesen, sich zu der Zeit schon dem USB zuzuwenden. Andere haben dass erst viel Später getan.
Jupp, hier irrst Du dich mit ziemlicher Sicherheit, was die USB-Einführung angeht. Die war wesentlich früher, schon in den mittleren, bzw. späten 90er Jahren, zu Zeiten von Windows 95, bzw. 98. Bei beiden Betriebssystemen gab‘s damals noch reichlich Ärger, was die Treiberunterstützung für USB-Geräte anging. Die Canon 5D wurde im September 2005 eingeführt und schon die Canon 300D als noch früheres Einsteigermodell hatte schon einen USB-Anschluss. Ich glaube, die wurde schon 2003 eingeführt.
Rein aus wirtschaftlichen Überlegungen hätte ich die 5D mit dem 28-105 jetzt schon längst gegen ein aktuelles Einsteigermodell mit Kitobjektiv und WLAN und idealerweise einem Klappdisplay getauscht, wenn sich‘s ausgeht noch mit einer 50mm Festbrennweite dazu. Fertig ist die Laube.
Zitat: Stefan Bar. ² 03.10.19, 19:24Zum zitierten Beitrag
Nein, habe ich nicht.
Ich schrieb nichts vom nutzlosen USB 1.0 Protokoll und dessen Hardware, welche ich schon auf einem der ersten 486iger Mainboards drauf hatte. Damit hat so gut wie nichts wirklich funktioniert. Erst mit Version 1.1 war der USB-Bus überhaupt zu gebrauchen - wenn er denn funktionierte, was keinesfalls immer
gegeben war.
Der USB wurde erst mit der Version 2.0 wirklich tauglich. Die Protokolle für den Isochronous- und Bulk-Transfer Mode, kamen dazu. Der "Bulk" Mode ist für Massenspeichernutzung Voraussetzung.
Krampf-95 und sein jüngerer Bruder Krampf-98SE konnten keine Massenspeicher am USB. Bestenfalls Maus, Tastatur und Modems (ISDN) haben den USB unterstützt.
Massenspeicher hätten den Krampf aus Redmond durch das Dauerfeuer notwendiger IRQ's, gänzlich aus dem Takt gebracht. Wir erinnern uns - es war ein "co-operativer-Multitasker mit nur einer Message-Queue".
Massenspeicher wurden damals an den Parallel-ATA Bus oder manchmal auch an dem Disketten- oder extern auch mal an den Druckeranschluss angeschlossen. Sowas bereitete immer Freude, weil es immer mit Ärger verbunden war. Klassische Geräte waren damals Tapes (Travan) am Diskettenanschluss und Zusatzkarte, Zip-Laufwerk am Druckeranschluss oder Chipkartenleser am PATA-Bus. Ich vermisse diese Zeit nicht!!
Aus dieser verkorksten Zeit stammt die EOS 5D.
Dieses Jahr wurde die USB-4.0 Definition verabschiedet. Mal sehen wann es dazu die ersten Geräte geben wird.
Nein, habe ich nicht.
Ich schrieb nichts vom nutzlosen USB 1.0 Protokoll und dessen Hardware, welche ich schon auf einem der ersten 486iger Mainboards drauf hatte. Damit hat so gut wie nichts wirklich funktioniert. Erst mit Version 1.1 war der USB-Bus überhaupt zu gebrauchen - wenn er denn funktionierte, was keinesfalls immer
gegeben war.
Der USB wurde erst mit der Version 2.0 wirklich tauglich. Die Protokolle für den Isochronous- und Bulk-Transfer Mode, kamen dazu. Der "Bulk" Mode ist für Massenspeichernutzung Voraussetzung.
Krampf-95 und sein jüngerer Bruder Krampf-98SE konnten keine Massenspeicher am USB. Bestenfalls Maus, Tastatur und Modems (ISDN) haben den USB unterstützt.
Massenspeicher hätten den Krampf aus Redmond durch das Dauerfeuer notwendiger IRQ's, gänzlich aus dem Takt gebracht. Wir erinnern uns - es war ein "co-operativer-Multitasker mit nur einer Message-Queue".
Massenspeicher wurden damals an den Parallel-ATA Bus oder manchmal auch an dem Disketten- oder extern auch mal an den Druckeranschluss angeschlossen. Sowas bereitete immer Freude, weil es immer mit Ärger verbunden war. Klassische Geräte waren damals Tapes (Travan) am Diskettenanschluss und Zusatzkarte, Zip-Laufwerk am Druckeranschluss oder Chipkartenleser am PATA-Bus. Ich vermisse diese Zeit nicht!!
Aus dieser verkorksten Zeit stammt die EOS 5D.
Dieses Jahr wurde die USB-4.0 Definition verabschiedet. Mal sehen wann es dazu die ersten Geräte geben wird.
USB 2.0 wurde im Jahr 2000 spezifiziert. Die im September 2005 eingeführte 5D hat einen USB 2.0 Anschluss mit Print/PTP/PC Protokoll, diese Modi sind über das Kameramenü wählbar.
Wenn alles da war, hat Canon wohl kein Bock drauf gehabt. Nicht ungewöhnlich, wenn was neues auf den Markt kommt. Wenn alles technische vorhanden war, muss es andere Gründe gegeben haben. Evtl. war VxWorks nicht soweit oder es war teurer. Evtl. fehlt Speicher oder sonst was. Was Canon bewogen hat, darüber kann man bestenfalls Spekulieren. Damals war der Markt proprietärer. Jeder hat möglichst sein Süppchen gekocht. Apple macht das noch heute - mir Erfolg.
Könnte aber auch sein, dass Canon noch etwas an Peripherie verkaufen wollte.
Die EOS 90D hat auch keinen USB-C 3.1 Bus obwohl der seit ein paar Jahren etabliert ist. Ist wohl billiger. Bei der R haben sie den verbaut. Warum? Politik?
Könnte aber auch sein, dass Canon noch etwas an Peripherie verkaufen wollte.
Die EOS 90D hat auch keinen USB-C 3.1 Bus obwohl der seit ein paar Jahren etabliert ist. Ist wohl billiger. Bei der R haben sie den verbaut. Warum? Politik?