Zitat: Kismet. 12.04.17, 17:16Zum zitierten Beitrag
Ich hab mich erst einmal vom Lachanfall bzgl. des Tests erholen müssen. Du glaubst wirklich dass das da gut abgeschnitten hat? Wenn man Erfahrung im Lesen solcher Tests hat (und man sollte dabei Bedenken, dass die Zeitschriften die so formulieren wie einer aus dem Personalwesen das Zeugnis eines Mitarbeiters der die Firma wegen Inkompetenz verlassen musste), dann ist das eigentlich ein vernichtender Verriss des Stativs:
"Trägt eine mittlere DSLR mit kleinem Zoomobjektiv wenn man die Beine nicht ganz auszieht" heisst: Ist mit allem über einer Einsteiger-DSLR mit Kitobjektiv (unter 1 Kilo) hoffnungslos überfordert, untere Beinsegmente sind mehr Strohhalm denn Rohr...
"Denn dann leidet die Stabilität des Stativs merklich, übrigens auch bei fast vollständig ausgezogener Mittelsäule." heisst: Lass die nutzlose Mittelsäule drin...
" hat das Stativ trotzdem ohne Frage ein „Mitnahme freundliches“ Gewicht." -> (Ist so wie der Passus "war immer bemüht") Es ist zu schwer für die gebotene Leistung...
"Das Umbauen zum Einbeinstativ ist allerdings nicht ganz so einfach und etwas zeitintensiver. Doch auch das funktioniert dank mitgeliefertem Merkzweckschlüssel mit etwas Geduld einwandfrei." heisst: Wenn man es als Einbeinstativ nutzen will, dann besser direkt umbauen und so lassen...
"Ersatz-Gummifüße sind im Lieferumfang enthalten." heisst: Der Hersteller weiss, dass man die Gummifüsse immer wieder verlieren wird...
"Der Stativkopf besitzt einen gummiarmierten Feststellknopf, der den Kopf bombenfest sichert." heisst: Der Hersteller hat den Kopf auf Feststellkraft optimiert, Losbrechmoment und Einstellung dagegen waren ihm scheiss egal...
"Eine kleine Umdrehung der Feststellringe genügte schon zum Lösen und Fixieren der Beinsegmente. " heisst: Aufbau ist nicht sicher, schon ein geringfügig zu leicht angedrehtes Beinsegment kann wegsacken...
"erstattet im Schadensfall das Produkt innerhalb von 8 Tagen gegen ein Neugerät." heisst: Das Teil ist Wartungsunfreundlich und im Falle eines Defektes irreperabel, Ersatzteile wird es nicht geben.
Ich hab mich erst einmal vom Lachanfall bzgl. des Tests erholen müssen. Du glaubst wirklich dass das da gut abgeschnitten hat? Wenn man Erfahrung im Lesen solcher Tests hat (und man sollte dabei Bedenken, dass die Zeitschriften die so formulieren wie einer aus dem Personalwesen das Zeugnis eines Mitarbeiters der die Firma wegen Inkompetenz verlassen musste), dann ist das eigentlich ein vernichtender Verriss des Stativs:
"Trägt eine mittlere DSLR mit kleinem Zoomobjektiv wenn man die Beine nicht ganz auszieht" heisst: Ist mit allem über einer Einsteiger-DSLR mit Kitobjektiv (unter 1 Kilo) hoffnungslos überfordert, untere Beinsegmente sind mehr Strohhalm denn Rohr...
"Denn dann leidet die Stabilität des Stativs merklich, übrigens auch bei fast vollständig ausgezogener Mittelsäule." heisst: Lass die nutzlose Mittelsäule drin...
" hat das Stativ trotzdem ohne Frage ein „Mitnahme freundliches“ Gewicht." -> (Ist so wie der Passus "war immer bemüht") Es ist zu schwer für die gebotene Leistung...
"Das Umbauen zum Einbeinstativ ist allerdings nicht ganz so einfach und etwas zeitintensiver. Doch auch das funktioniert dank mitgeliefertem Merkzweckschlüssel mit etwas Geduld einwandfrei." heisst: Wenn man es als Einbeinstativ nutzen will, dann besser direkt umbauen und so lassen...
"Ersatz-Gummifüße sind im Lieferumfang enthalten." heisst: Der Hersteller weiss, dass man die Gummifüsse immer wieder verlieren wird...
"Der Stativkopf besitzt einen gummiarmierten Feststellknopf, der den Kopf bombenfest sichert." heisst: Der Hersteller hat den Kopf auf Feststellkraft optimiert, Losbrechmoment und Einstellung dagegen waren ihm scheiss egal...
"Eine kleine Umdrehung der Feststellringe genügte schon zum Lösen und Fixieren der Beinsegmente. " heisst: Aufbau ist nicht sicher, schon ein geringfügig zu leicht angedrehtes Beinsegment kann wegsacken...
"erstattet im Schadensfall das Produkt innerhalb von 8 Tagen gegen ein Neugerät." heisst: Das Teil ist Wartungsunfreundlich und im Falle eines Defektes irreperabel, Ersatzteile wird es nicht geben.
Zitat: K.G.Wünsch 13.04.17, 08:11Zum zitierten BeitragZitat: Kismet. 12.04.17, 17:16Zum zitierten Beitrag
Ich hab mich erst einmal vom Lachanfall bzgl. des Tests erholen müssen. Du glaubst wirklich dass das da gut abgeschnitten hat? Wenn man Erfahrung im Lesen solcher Tests hat (und man sollte dabei Bedenken, dass die Zeitschriften die so formulieren wie einer aus dem Personalwesen das Zeugnis eines Mitarbeiters der die Firma wegen Inkompetenz verlassen musste), dann ist das eigentlich ein vernichtender Verriss des Stativs...
Freut mich, dass ich dich erheitern konnte :)
Also, ich sehe zwar, was du meinst, und kann deine Auffassung auch durchaus nachvollziehen, da ja solche Dinge für einen Test gratis zur Verfügung gestellt werden und ein offensichtlicher Zerriss dann zur Folge hätte, dass man in Zukunft von dem Unternehmen keine schönen Stative mehr zugeschickt bekommt etc... aber: Im Endeffekt ist deine "Interpretation" doch nur Spekulation! Und gegen deine Spekulation spricht, dass das Stativ in diesem Test hier einfach durch Messwerte gut abgeschnitten hat, da sprechen die blanken Zahlen: http://www.traumflieger.de/reports/DSLR ... rollei_c6i
Irgendwie habe ich das Gefühle, je länger ich über Stative lese, desto mehr Geld werde ich am Ende ausgeben. Und dem schieb ich jetzt mal einen Riegel vor! Ich glaube einige sprechen hier auch aus einer Überheblichkeit heraus über manche Stative und manche Hersteller. Auch wenn er kein Mercedes ist, bringt mich ein Opel doch ans Ziel. Und mein studentischer Geldbeutel gibt es nicht her, 300€ für ein Stativ, und nochmal 300€ für einen Stativkopf hinzulegen. Das Ding macht letzendlich ja auch nicht das Bild, es ist eben doch nur Zubehör. Wenn dann das Stativ am Ende mehr kostet als die Kamera... hallo?
Ich hab mich erst einmal vom Lachanfall bzgl. des Tests erholen müssen. Du glaubst wirklich dass das da gut abgeschnitten hat? Wenn man Erfahrung im Lesen solcher Tests hat (und man sollte dabei Bedenken, dass die Zeitschriften die so formulieren wie einer aus dem Personalwesen das Zeugnis eines Mitarbeiters der die Firma wegen Inkompetenz verlassen musste), dann ist das eigentlich ein vernichtender Verriss des Stativs...
Freut mich, dass ich dich erheitern konnte :)
Also, ich sehe zwar, was du meinst, und kann deine Auffassung auch durchaus nachvollziehen, da ja solche Dinge für einen Test gratis zur Verfügung gestellt werden und ein offensichtlicher Zerriss dann zur Folge hätte, dass man in Zukunft von dem Unternehmen keine schönen Stative mehr zugeschickt bekommt etc... aber: Im Endeffekt ist deine "Interpretation" doch nur Spekulation! Und gegen deine Spekulation spricht, dass das Stativ in diesem Test hier einfach durch Messwerte gut abgeschnitten hat, da sprechen die blanken Zahlen: http://www.traumflieger.de/reports/DSLR ... rollei_c6i
Irgendwie habe ich das Gefühle, je länger ich über Stative lese, desto mehr Geld werde ich am Ende ausgeben. Und dem schieb ich jetzt mal einen Riegel vor! Ich glaube einige sprechen hier auch aus einer Überheblichkeit heraus über manche Stative und manche Hersteller. Auch wenn er kein Mercedes ist, bringt mich ein Opel doch ans Ziel. Und mein studentischer Geldbeutel gibt es nicht her, 300€ für ein Stativ, und nochmal 300€ für einen Stativkopf hinzulegen. Das Ding macht letzendlich ja auch nicht das Bild, es ist eben doch nur Zubehör. Wenn dann das Stativ am Ende mehr kostet als die Kamera... hallo?
Zitat: Kismet. 13.04.17, 14:06Zum zitierten Beitrag
Beim Traumflieger sprechen wirklich die blanken Zahlen, nämlich der Umsatz multipliziert mit der Gewinnspanne. Der ist nämlich keine vertrauenswürdige Testquelle sondern die Tests sind ein Marketingvehikel seines Webshops. In jeder Publikation sollte bei dem das Wort "ANZEIGE" drüber stehen, wie bei der Versicherungswerbung des ADAC in der Mitgliederzeitschrift!
Beim Traumflieger sprechen wirklich die blanken Zahlen, nämlich der Umsatz multipliziert mit der Gewinnspanne. Der ist nämlich keine vertrauenswürdige Testquelle sondern die Tests sind ein Marketingvehikel seines Webshops. In jeder Publikation sollte bei dem das Wort "ANZEIGE" drüber stehen, wie bei der Versicherungswerbung des ADAC in der Mitgliederzeitschrift!
Diesem Irrglauben bin ich auch aufgesessen und durch die kompetente Beratung hier im Forum habe ich dann für Kopf und Stativ insgesamt 450 Euro ausgegeben. Ich bin superzufrieden damit!
Man merkt halt erst, was für Kompromisse man mit solchen Reisestativen macht, wenn man mal ein gescheites Stativ genutzt hat.
Das ein Stativ "nur" Zubehör ist, ist einfach Quatsch. Ein stabiles Stativ trägt maßgeblich zur Bildqualität bei. Was nützt mir die beste Kamera+geiles Objektiv, wenn ich die Schärfe nicht herauskitzeln kann, weil das Stativ immer minimal wackelt, der Kugelkopf nachsackt, etc etc.
Spar lieber noch ein bisschen, sonst kaufst du am Ende nur 2mal.....
Man merkt halt erst, was für Kompromisse man mit solchen Reisestativen macht, wenn man mal ein gescheites Stativ genutzt hat.
Das ein Stativ "nur" Zubehör ist, ist einfach Quatsch. Ein stabiles Stativ trägt maßgeblich zur Bildqualität bei. Was nützt mir die beste Kamera+geiles Objektiv, wenn ich die Schärfe nicht herauskitzeln kann, weil das Stativ immer minimal wackelt, der Kugelkopf nachsackt, etc etc.
Spar lieber noch ein bisschen, sonst kaufst du am Ende nur 2mal.....
Noch ein Nachtrag zur Kompetenz des Traumflieger Tests: Dort werden die Zeiten gemessen die das Stativ nach einem Antippen der Kamera mit dem Finger nachschwingt - eine enorm genaue Messmethode die selbst der letzte Knippser als untauglich erkennen müsste...
Dann kann ich wohl leider keine guten Bilder machen und bleibe "der letzte Knippser". Ein Stativ, dass den Anforderungen der Foren-Spezialisten genügt, kann ich mir nämlich nicht leisten. Ich häng die Fotografie besser an den Nagel.
Nochmal ohne Ironie: Tragt doch mal den Verhältnissen der Preise von einer Kamera und einem Stativ zu einander Rechnung!
Selbst wenn man "nur" 450€ rechnet, wie der User chromlaun - meine Canon DSLR war günstiger, meine Mamiya RB 67 Pro SD auch!
Kauft ihr euch auch ein ein 500€-Fahrradschloss für ein 400€-Fahrrad und glaubt, ihr habt ein gutes Geschäft gemacht?
Okay, wenn meine Kamera 2000€ kostet und das Objektiv dazu noch 1500€, dann habe ich sicher genug Kohle am Start um mir auch ein goldenes Stativ mit Platin-Kopf zu kaufen... wenn ihr in der komfortablen Situation seid - bitte.
Nochmal ohne Ironie: Tragt doch mal den Verhältnissen der Preise von einer Kamera und einem Stativ zu einander Rechnung!
Selbst wenn man "nur" 450€ rechnet, wie der User chromlaun - meine Canon DSLR war günstiger, meine Mamiya RB 67 Pro SD auch!
Kauft ihr euch auch ein ein 500€-Fahrradschloss für ein 400€-Fahrrad und glaubt, ihr habt ein gutes Geschäft gemacht?
Okay, wenn meine Kamera 2000€ kostet und das Objektiv dazu noch 1500€, dann habe ich sicher genug Kohle am Start um mir auch ein goldenes Stativ mit Platin-Kopf zu kaufen... wenn ihr in der komfortablen Situation seid - bitte.
Zitat: Kismet. 13.04.17, 15:09Zum zitierten Beitrag
Die Anforderungen an ein Stativ gehorchen keiner direkten Korrelation auf Preisebene sondern diese liegt auf Gewichts- und Schwingungsquellenebene... Du könntest ja auch einfach auf die Leute hören die eben den Stativkompromiss nicht mit dem Gewicht lösen wollen. Es gibt halt kein Stativ der Welt, dass bei einem Eigengewicht unter 2 Kilo eine schwere Mittelformatkamera mit einem grossen Verschlussmomentum bei einem Preis von unter 200 Euro vernünftig tragen kann. Fakt!
Von den Eigenschaften Preis, Gewicht, Tragkraft und Schwingungsdämpfung kannst Du halt nie alle 4 optimieren, egal in welcher Kombination bei einer wirst Du bluten müssen. Wenn Du also geringes Gewicht, hohe Tragkraft und Schwingungsdämpfung benötigst musst Du halt beim Preis anfangen über die Organspende nachzudenken...
Die Anforderungen an ein Stativ gehorchen keiner direkten Korrelation auf Preisebene sondern diese liegt auf Gewichts- und Schwingungsquellenebene... Du könntest ja auch einfach auf die Leute hören die eben den Stativkompromiss nicht mit dem Gewicht lösen wollen. Es gibt halt kein Stativ der Welt, dass bei einem Eigengewicht unter 2 Kilo eine schwere Mittelformatkamera mit einem grossen Verschlussmomentum bei einem Preis von unter 200 Euro vernünftig tragen kann. Fakt!
Von den Eigenschaften Preis, Gewicht, Tragkraft und Schwingungsdämpfung kannst Du halt nie alle 4 optimieren, egal in welcher Kombination bei einer wirst Du bluten müssen. Wenn Du also geringes Gewicht, hohe Tragkraft und Schwingungsdämpfung benötigst musst Du halt beim Preis anfangen über die Organspende nachzudenken...
Zitat: K.G.Wünsch 13.04.17, 15:20Zum zitierten BeitragZitat: Kismet. 13.04.17, 15:09Zum zitierten Beitrag
Die Anforderungen an ein Stativ gehorchen keiner direkten Korrelation auf Preisebene sondern diese liegt auf Gewichts- und Schwingungsquellenebene... Du könntest ja auch einfach auf die Leute hören die eben den Stativkompromiss nicht mit dem Gewicht lösen wollen. Es gibt halt kein Stativ der Welt, dass bei einem Eigengewicht unter 2 Kilo eine schwere Mittelformatkamera mit einem grossen Verschlussmomentum bei einem Preis von unter 200 Euro vernünftig tragen kann. Fakt!
Okay, was ist denn unter "vernünftig tragen" zu subsumieren? Weißt du was ich momentan verwende, um meine Kameras zu fixieren? Ein super günstiges, schon total abgenutztes Reise-Stativ von SLIK, dass selbst unter 1kg wiegt und welches für max. 2 kg Last geeignet ist. Hat 50€ gekostet, mit Kopf schon dabei.
Mir ist die Kamera noch nie von dem Teil runtergefallen, das Stativ ist mir auch noch nie umgekippt, die Mittelstange sackt nicht plötzlich, der Kopf ist fest wenn man ihn ausreichend fixiert - kurzum keine dieser schlimmen Horrormärchen die man über günstige Stative liest treten tatsächlich auf. Und mir sind bei der Verwendung dieses Stativs, wie ich persönlich finde, bereits schöne Bilder gelungen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. So wie bspw. dieses bei Verwendung der Mamiya:
lpg2 Kismet. 13.04.17 0
Ich möchte nur deshalb jetzt ein neues Stativ, weil ich mit Doppel-, Mehrfach- und Langzeitbelichtungen arbeiten möchte, und da macht das SLIK dann tatsächlich etwas Probleme, vermutlich durch Schwingungen beim Spiegelschlag oder so, ich weiß es nicht genau.
Die Anforderungen an ein Stativ gehorchen keiner direkten Korrelation auf Preisebene sondern diese liegt auf Gewichts- und Schwingungsquellenebene... Du könntest ja auch einfach auf die Leute hören die eben den Stativkompromiss nicht mit dem Gewicht lösen wollen. Es gibt halt kein Stativ der Welt, dass bei einem Eigengewicht unter 2 Kilo eine schwere Mittelformatkamera mit einem grossen Verschlussmomentum bei einem Preis von unter 200 Euro vernünftig tragen kann. Fakt!
Okay, was ist denn unter "vernünftig tragen" zu subsumieren? Weißt du was ich momentan verwende, um meine Kameras zu fixieren? Ein super günstiges, schon total abgenutztes Reise-Stativ von SLIK, dass selbst unter 1kg wiegt und welches für max. 2 kg Last geeignet ist. Hat 50€ gekostet, mit Kopf schon dabei.
Mir ist die Kamera noch nie von dem Teil runtergefallen, das Stativ ist mir auch noch nie umgekippt, die Mittelstange sackt nicht plötzlich, der Kopf ist fest wenn man ihn ausreichend fixiert - kurzum keine dieser schlimmen Horrormärchen die man über günstige Stative liest treten tatsächlich auf. Und mir sind bei der Verwendung dieses Stativs, wie ich persönlich finde, bereits schöne Bilder gelungen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. So wie bspw. dieses bei Verwendung der Mamiya:
lpg2 Kismet. 13.04.17 0
Ich möchte nur deshalb jetzt ein neues Stativ, weil ich mit Doppel-, Mehrfach- und Langzeitbelichtungen arbeiten möchte, und da macht das SLIK dann tatsächlich etwas Probleme, vermutlich durch Schwingungen beim Spiegelschlag oder so, ich weiß es nicht genau.
Zitat: Kismet. 13.04.17, 15:45Zum zitierten Beitrag
Das ist dann ein Fall von "Mehr Glück als Verstand" - nur wenn das Glück dann aufgebraucht wird, dann wird es halt sehr teuer... Anscheinend scheint es mit logischem Denken und dem Verstehen von Argumenten bei heutigen Studenten nicht mehr weit her zu sein. Ich bin raus hier - mach doch was Du willst, wirst schon früher oder später die Rechnung für den Geiz präsentiert bekommen...
Das ist dann ein Fall von "Mehr Glück als Verstand" - nur wenn das Glück dann aufgebraucht wird, dann wird es halt sehr teuer... Anscheinend scheint es mit logischem Denken und dem Verstehen von Argumenten bei heutigen Studenten nicht mehr weit her zu sein. Ich bin raus hier - mach doch was Du willst, wirst schon früher oder später die Rechnung für den Geiz präsentiert bekommen...
Bei meinem Fahrrad hat das Schloss tatsächlich mehr gekostet, als das Rad selbst ;)
Eine Investition in ein gutes Stativ ist ja auch eine einmalige Investition, die sind ja sehr dauerhaft und langlebig.
Hier möchte dir auch niemand unterstellen, dass du nur "knipst" oder schlechte Bilder machst, es wurde dir einfach nur ehrlich gesagt, womit du die maximale Qualität herausholen kannst.
Wenn dir das Geld dafür zu schade ist und du mit deinen Bildern zufrieden bist, dann ist das doch vollkommen in Ordnung.
Für mich klingt das alles so, als würdest du nicht mehr Geld zur Verfügung haben (da kannst du ja nichts dafür), und würdest dir aber einreden wollen, dass du das auch nicht brauchst, um tolle Fotos zu machen. Das stimmt auch teilweise, das Motiv macht im Endeffekt das Bild. Aber die BILDQUALITÄT, die du erreichen kannst, ist halt mit einem guten Stativ potenziell höher.
Niemand zwingt dich dazu, viel Geld dafür auszugeben. Aber du könntest die Anmerkungen ja dennoch annehmen und nicht so empfindlich reagieren ;)
@KGW: Also ich bin genaugenommen auch noch Student (Promotionsstudent) und wehre mich hiermit gegen die Verunglimpfung dieser Bevölkerungsgruppe ;)
Eine Investition in ein gutes Stativ ist ja auch eine einmalige Investition, die sind ja sehr dauerhaft und langlebig.
Hier möchte dir auch niemand unterstellen, dass du nur "knipst" oder schlechte Bilder machst, es wurde dir einfach nur ehrlich gesagt, womit du die maximale Qualität herausholen kannst.
Wenn dir das Geld dafür zu schade ist und du mit deinen Bildern zufrieden bist, dann ist das doch vollkommen in Ordnung.
Für mich klingt das alles so, als würdest du nicht mehr Geld zur Verfügung haben (da kannst du ja nichts dafür), und würdest dir aber einreden wollen, dass du das auch nicht brauchst, um tolle Fotos zu machen. Das stimmt auch teilweise, das Motiv macht im Endeffekt das Bild. Aber die BILDQUALITÄT, die du erreichen kannst, ist halt mit einem guten Stativ potenziell höher.
Niemand zwingt dich dazu, viel Geld dafür auszugeben. Aber du könntest die Anmerkungen ja dennoch annehmen und nicht so empfindlich reagieren ;)
@KGW: Also ich bin genaugenommen auch noch Student (Promotionsstudent) und wehre mich hiermit gegen die Verunglimpfung dieser Bevölkerungsgruppe ;)
@chromalaun
Treffende Analyse. Allerdings möchte ich hinzufügen: So wie ich mir die Stative, die ich mir leisten kann, versuche schön zu reden, so versuchen hier wohl einige, die sich besseres leisten können, günstige Stative schlecht zu reden. Und ich vermute ganz stark, dass einfach zweiteres ganz genauso an der Realität vorbeigeht, wie ersteres.
Treffende Analyse. Allerdings möchte ich hinzufügen: So wie ich mir die Stative, die ich mir leisten kann, versuche schön zu reden, so versuchen hier wohl einige, die sich besseres leisten können, günstige Stative schlecht zu reden. Und ich vermute ganz stark, dass einfach zweiteres ganz genauso an der Realität vorbeigeht, wie ersteres.
Zitat: Kismet. 13.04.17, 16:28Zum zitierten Beitrag
Also mein bestes Stativ hat nicht viel mehr gekostet als Dein Budget (allerdings ohne Kopf, das ist nochmal so ein Drama) - aber ich habe halt bewusst den Kompromiss auf der Geldseite nicht in die "Organspende notwendig" Kategorie gelegt sondern mich mit dem höheren Gewicht angefreundet.
Also mein bestes Stativ hat nicht viel mehr gekostet als Dein Budget (allerdings ohne Kopf, das ist nochmal so ein Drama) - aber ich habe halt bewusst den Kompromiss auf der Geldseite nicht in die "Organspende notwendig" Kategorie gelegt sondern mich mit dem höheren Gewicht angefreundet.
Daher der ernst gemeinte Tipp meinerseits für ein (gebrauchts) Holzstativ ganz zu Anfang. Billiger geht's denke ich nicht, wenn Volumen und Gewicht ja keine Rolle spielen.
Das Problem ist, die Berlebachs die es online so gebraucht zu kaufen gibt, sind meistens ohne Stativkopf, und häufig auch gar nicht so günstig. Wenn ich mir jetzt für 150-200 ein Berlebach hole, das scheint mir realistisch, dann ist mein Budget halt ausgereizt, und es bleibt genau nichts für den Kopf übrig...
ich schau gerade nach gebrauchten uralt-Gitzos, da findet sich einige um 200 MIT Kopf. Keine Ahnung ob das dann noch was taugt, wenn die 40 Jahre vor sich hingerostet haben, aber hey... unverwüstlich sollen sie ja angeblich sein.
ich schau gerade nach gebrauchten uralt-Gitzos, da findet sich einige um 200 MIT Kopf. Keine Ahnung ob das dann noch was taugt, wenn die 40 Jahre vor sich hingerostet haben, aber hey... unverwüstlich sollen sie ja angeblich sein.
Ganz ketzerisch gefragt und natürlich die eigenen Erfahrungen als Studierender im Hinterkopf: Wie dringend brauchst du das Stativ und wie lange bräuchtest du, um dein Budget ca auf 300 Euro anzuheben?