Zitat: Jupp Kaltofen 28.11.22, 23:08Zum zitierten Beitrag
Noch nicht. Die Polarlichterreise ist erst im Februar.
Noch nicht. Die Polarlichterreise ist erst im Februar.
Ich würde das ja soweit möglich vorher ausprobieren... Im Februar stehst du bei Dunkelheit und Eiseskälte in der Gegend, wenn es denn Polarlichter gibt. Die Bedienung und Einstellung manuell (mit Handschuhen?) wäre dann mit einer gewissen Routine sicher von Vorteil. Polarlichter kannst du natürlich nicht ausprobieren, aber welche Belichtungszeiten möglich sind für Sternenabbildung schon. Mit den Zeiten musst du dann in diesem Rahmen natürlich experimentieren, ich würde sowieso Belichtungsreihen machen. Heißt, Zeit und ISO manuell ändern (Blende bleibt bei Offenblende) und manuell Scharfstellen würde ich vorher üben.
Ich hab irgendwo gelesen, dass man dieses Experiment auch zu Hause komplett im Dunkeln machen könnte.
Zitat: honeybee 02.12.22, 21:08Zum zitierten Beitrag
Du meinst, innerhalb eines dunklen Zimmers? Problem: Da gibt es nichts, was unendlich weit weg ist. Du solltest dir schon einen Stern suchen. Wenn du ein Kuppeldach hast, kannst du auch von drinnen nach draußen fotografieren. So schräg nach oben durch eine normale Fensterscheibe würde ich nicht machen. Dann schon lieber warm anziehen und rausgehen. Übrigens, das ist der Grund, warum ich normalerweise keine Astrofotografie mache: Mir ists bei gutem Astro-Fotowetter einfach zu kalt.
Du meinst, innerhalb eines dunklen Zimmers? Problem: Da gibt es nichts, was unendlich weit weg ist. Du solltest dir schon einen Stern suchen. Wenn du ein Kuppeldach hast, kannst du auch von drinnen nach draußen fotografieren. So schräg nach oben durch eine normale Fensterscheibe würde ich nicht machen. Dann schon lieber warm anziehen und rausgehen. Übrigens, das ist der Grund, warum ich normalerweise keine Astrofotografie mache: Mir ists bei gutem Astro-Fotowetter einfach zu kalt.
Wie du Belichtungszeiten für Sternenhimmel zu Hause ausprobieren willst, ist mir rätselhaft.
Die Bedienung deiner Kamera, des Stativs etc. kannst du natürlich zu Hause "trainieren", aber wieso sollte es dafür dunkel sein? Noch ein Rätsel ;-)
Die Bedienung deiner Kamera, des Stativs etc. kannst du natürlich zu Hause "trainieren", aber wieso sollte es dafür dunkel sein? Noch ein Rätsel ;-)
Ich denke, das, was ich gelesen habe, war so gemeint, dass man die Bedienung der Kamera im Dunkeln üben kann, damit man sie auch ohne Taschenlampe blind bedienen kann.
Momentan kann ich leider nicht raus, hatte bis vor kurzem eine Lungenentzündung gehabt und bin jetzt auf dem Weg der vollständigen Genesung. :-(
Momentan kann ich leider nicht raus, hatte bis vor kurzem eine Lungenentzündung gehabt und bin jetzt auf dem Weg der vollständigen Genesung. :-(
Zitat: honeybee 03.12.22, 22:46Zum zitierten Beitrag
Ja, das geht auf jeden Fall. Auch Objektivwechsel, falls überhaupt nötig. Meistens weiß man ja in der Astrofotografie schon vorher, was man denn so fotografieren möchte. Allerdings für den Aufbau des Stativs wäre eine Taschenlampe doch schon sehr hilfreich. Ach ja, auch mit Handschuhen üben! Für manche Sachen braucht man die ja nicht auszuziehen.
Ja, das geht auf jeden Fall. Auch Objektivwechsel, falls überhaupt nötig. Meistens weiß man ja in der Astrofotografie schon vorher, was man denn so fotografieren möchte. Allerdings für den Aufbau des Stativs wäre eine Taschenlampe doch schon sehr hilfreich. Ach ja, auch mit Handschuhen üben! Für manche Sachen braucht man die ja nicht auszuziehen.
Dann mal erst gut Besserung!
Ja, das kann man natürlich üben, schadet nicht. Die meisten Sachen lassen sich gut voreinstellen, solange man in der warmen Stube ist. Eine Taschenlampe (am besten Kopflampe mit Rotlicht) würde ich aber immer nehmen, solange man nicht andere Fotografen in der Nähe hat (die einen dann erschlagen^^).
Alles andere musst du dann eh ausprobieren. Belichtung auf M, Blende offen auf 2,8, Fokus unendlich manuell und dann mit Zeit und ISO spielen. Ich würde mal aus Erfahrung (allerdings nicht mit Polarlichtern) mit 15 Sekunden und ISO 1600 anfangen.
Richtig beurteilen lässt sich das dann erst später am Monitor. Auf dem Kameradisplay wirken die Bilder nachts deutlich heller, als sie nachher rüberkommen. Deshalb sind Belichtungsreihen und RAW Format sinnvoll.
Ja, das kann man natürlich üben, schadet nicht. Die meisten Sachen lassen sich gut voreinstellen, solange man in der warmen Stube ist. Eine Taschenlampe (am besten Kopflampe mit Rotlicht) würde ich aber immer nehmen, solange man nicht andere Fotografen in der Nähe hat (die einen dann erschlagen^^).
Alles andere musst du dann eh ausprobieren. Belichtung auf M, Blende offen auf 2,8, Fokus unendlich manuell und dann mit Zeit und ISO spielen. Ich würde mal aus Erfahrung (allerdings nicht mit Polarlichtern) mit 15 Sekunden und ISO 1600 anfangen.
Richtig beurteilen lässt sich das dann erst später am Monitor. Auf dem Kameradisplay wirken die Bilder nachts deutlich heller, als sie nachher rüberkommen. Deshalb sind Belichtungsreihen und RAW Format sinnvoll.
Damit man nicht selbst erstmal "blind" ist, wenn man das Licht ausmacht.