Festbrennweite an Sony Alpha 6000 für Innenaufnahme

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roro ro roro ro Beitrag 16 von 30
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Ich halte die beiden 1.4er Sigmas für Deinen Zweck als gut passend. Bei f2 fotografiert kommst Du speziell mit dem Weitwinkel meist ohne Blitz aus. Brauchst auch keinen Stabi.
zadig zadig Beitrag 17 von 30
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Das Sony Objektiv SEL-35F18 mit 1.8 Blende besitze ich schon. Gibt es einen Mehrwert der Sigma Objektive gegenüber dem Sony Objektiv?

Ist die Verschlusszeit beim Blitzen immer 1/160?
Hängt das von der Kamera ab?

Müsste ich nicht, wenn sich Kinder z.B. sehr schnell bewegen, schneller auslösen? 1/400 usw.?
roro ro roro ro Beitrag 18 von 30
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Nein, das 30er bringt Dir über eine Blende höhere Lichtstaerke zu wenig Nutzen. Bleibt das lichtstarke WW. Das wuerde Dich in der Available Light Fotografie gut weiter bringen.

Blitzen wird Dir jemand erklären, der lieber blitzt, als ich.
Kaiser-Fotos Kaiser-Fotos Beitrag 19 von 30
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Zitat: Werner Proksch 12.01.19, 00:32Zum zitierten BeitragEs kommt natürlich drauf an, wie beweglich die Kinder dabei gerade sind, das stimmt. Wenn sie herumtoben, ist 1/30 sicherlich zu langsam. Sind sie aber mehr oder weniger ruhig beschäftigt ist bei 16mm Brennweite und Bildstabilisator 1/30 sec. durchaus gerade noch im grünen Bereich, meine ich.

hast du schon mal Kinder selbser fotografiert. Das klingt alles so als ob du nur in der Theorie lebst. 1/30 ist toll, wenn die Kinder schlafen. Die Brennweite ist bei wegegungsunschärfe übrigens total nebensächlich.


Zitat: Werner Proksch 12.01.19, 00:32Zum zitierten BeitragBei der Sony Alpha 6000 ist dies 1/160 sec.

Was aber üerhaupt kein Problem ist.
Kaiser-Fotos Kaiser-Fotos Beitrag 20 von 30
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Zitat: zadig 12.01.19, 09:24Zum zitierten BeitragIst die Verschlusszeit beim Blitzen immer 1/160?
Hängt das von der Kamera ab?

Müsste ich nicht, wenn sich Kinder z.B. sehr schnell bewegen, schneller auslösen? 1/400 usw.?


Nein, du kannst auch längere Zeiten beim Blitzen benutzen, die synchronzeit bestimmt nur die kürzeste Zeit für den mechanischen Verschluss.

und ja, ohne Blitz muss du bei bewegenden Kindern schneller auslösen, daher ist der Hinweis auf den IBIS auch total daneben gewesen. 1/400 passt dann, bei Blitz brauchst du das nicht. Da friert der Blitz die Bewegung ein.
Einfach mal ein Buch über Fotografie lesen, das hilft.
zadig zadig Beitrag 21 von 30
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Ich denke, als Anfänger ein Buch über Fotografie zu lesen schadet tatsächlich nicht.

Welches ist empfehlenswert?
Holger L Holger L   Beitrag 22 von 30
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Zitat: roro ro 12.01.19, 11:00Zum zitierten BeitragDas wuerde Dich in der Available Light Fotografie gut weiter bringen.

Bei Available Light geht es in erster Linie ja darum, die Lichtstimmung unverfälscht einzufangen. Bei bewegenden Kindern dürfte das aber eher nachrangig sein.

In unserem Wohnzimmer fotografiere ich unseren Sohn daher nur noch mit Blitz, nachdem ich selbst mit f2 und ISO3200 viel zu viel Ausschuss hatte. Da das Licht in einem Wohnzimmer in der Regel recht gut reflektiert wird (hängt natürlich vom Wohnzimmer ab), sollte man (wie bereits erwähnt) indirekt Blitzen und einen Diffusor verwenden.

Dafür sind die Ansprüche an die Kamera sehr gering, es kann ohne Probleme abgeblendet werden (f8 oder f9) und Basis-ISO (100 oder 200) verwendet werden. Dafür kannst du problemlos die Kitlinse verwenden.

Mit Gesichtserkennung klappt normalerweise dann auch der Weißabgleich zuverlässig. Trotzdem empfiehlt es sich in Mischlicht-Situation in RAW zu fotografieren, falls die Kamera doch mal daneben liegt und du den Weißabgleich selbst vornehmen musst.
roro ro roro ro Beitrag 23 von 30
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Zitat: Holger L 12.01.19, 18:50Zum zitierten BeitragBei Available Light geht es in erster Linie ja darum, die Lichtstimmung unverfälscht einzufangen. Bei bewegenden Kindern dürfte das aber eher nachrangig sein.
Nein, nicht nur. Geblitzte Menschen sind, wenn man es nicht entsprechend geschickt anstellt, nicht jedermanns Geschmack. Ich verwende auch auf Familienfeiern und Hochzeiten wann immer möglich keinen Blitz. Die letzten male gint es. Die Motive waren ja bewegt und nicht Wachsfiguren. Bei tobenden Kindern oder wenn auf Festen später gerockt wird, ist es natürlich schwierig. Meinen Nachwuchs damals hatte ich damals aber auch nicht blitzen brauchen. So manisch waren die gar nicht und meist war ich ohne Blitz zurecht gekommen wäre oder hatte Szenen auch mal ausgelassen. Man muss ja nicht alles fotografieren.
Werner Proksch Werner Proksch   Beitrag 24 von 30
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hast du schon mal Kinder selbser fotografiert. Das klingt alles so als ob du nur in der Theorie lebst. 1/30 ist toll, wenn die Kinder schlafen. Die Brennweite ist bei wegegungsunschärfe übrigens total nebensächlich.

Ohja, ich habe selbst 3 Kinder und lebe überwiegend in der Praxis, was die Auslösungszahlen meiner beider Spiegelreflexkameras deutlich wiedergeben. Aber einem Anfänger darf man durchaus ein paar Regeln der Theorie mitgeben. Und es geht ja nicht nur um die Bewegungsunschärfe sondern auch um die Verwacklungsunschärfe und dabei spielt wiederum die Brennweite eine Rolle.

Im Übrigen finde ich solche Bemerkungen gegenüber anderen Teilnehmern unpassend. Es geht nicht um die Auf- oder Abwertung von Beiträgen, sondern darum, daß der Empfänger dieser Hinweise etwas damit anfangen kann, bzw. die Sache versteht und selbst seinen Stil und seine Methode findet.


Auch die kürzestmögliche Belichtungszeit ist nicht ganz unwichtig, denn bei Kameras mit zu langen Blitzsynchronzeiten und mit entsprechendem vorhandenem Restlicht, kommt es durchaus zu Bewegungsunschärfen - nicht durch den Blitz, sondern durch das restliche andere Licht.
zadig zadig Beitrag 25 von 30
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Zunächst einmal noch herzlichen Dank an alle, die mir weiter geholfen haben.

Ich wollte mit meiner Frage keinen Unfrieden schaffen. Es ist mir wohl bewusst, dass es unterschiedliche Ansichten gibt und habe auch einiges getestet.

Da die Lichtverhältnisse bei uns eher bescheiden sind und sich die Kinder teilweise sehr zügig bewegen, waren die meisten Bilder ohne Blitz, gleich, welche Einstellungen ich vorgenommen habe, sehr schwach (Rausch, stark verwackelt, usw.).

Deswegen musste ich notgedrungen auf das Blitzen zurückgreifen, habe mir auch einen größeren Blitz bestellt, mit dem ich indirekt blitzen kann. Ich hoffe, er wird bald ankommen.

Ich werde jetzt noch zwei Weitwinkel-Objektive (Sony 16mm und Sigma 19mm) testen, um zu schauen, ob ich durch sie einen Mehrwert gegenüber den Kit-Objektiv haben werde.

Damit ich aber in Zukunft keine allzu einfachen Fragen stellen muss...kann mir noch jemand ein gutes, kompaktes Fotografie-Einsteiger Buch empfehlen?
Nils Nortmeyer Nils Nortmeyer Beitrag 26 von 30
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versuch doch mal den eingebauten blitz richtung decke zu halten und dann im A-modus mit ca. 2.8 draufzuhalten. gibt schon ganz passable ergebnisse bei nicht zu große entfernungen, bzw. kleinen räumen.
Hody 72 Hody 72 Beitrag 27 von 30
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Ich klinke mich mal frech an das Thema an, weil es mir über die Google Suche reingespült wurde.

Hallo, ich bin 49 und habe als Teenager ein Fanzine gemacht. Der Traum es richtig zu verlegen ging irgendwann in die Brüche und damit mein Konto. Nun betreibe ich das Magazin seit bestimmt fast 20 Jahren noch online und es hat immer davon gelebt dass viele Hände Beiträge und Fotos geliefert haben.

Leider ist diesen Händen nun der Job, die Familie und die Kinder wichtiger als die Musik und Events. So dass wir nur noch 3 Leute sind. Ich habe das Ding gegründet und immer geschrieben aber nie fotografiert, bin da leider ein totaler Noob.

ich kann für gewöhnlich in den Graben direkt vor der Bühne, dann ich habe ich rund 3 Songs Zeit verwertbare Fotos zu schiessen, danach dann nur noch aus der Ferne. Natürlich immer ohne Blitz und zumeist ist es auch Metal oder Punk.

Nun habe ich mir eine gebrauchte Alpha 6000 mit einem E-Mount und APS-C-Sensor gekauft mit einem 16-50mm F3. 5-5 Objektiv. Für Konzerte scheint das aber selbst für den professionellen Gebrauch nicht geeignet zu sein. Man hat mir zu einem 18-50 F2.8 DC DN geraten, das ist aber als alleinziehender Papa zu teuer.

Nun habe ich mich in diversen Foren informiert und bin zum Schluss gekommen, dass für mich und denn Anfang wahrscheinlich ein Objektiv mit Bildstabilisator OSS in 35 oder 55 mm das Beste wäre. Das wäre dann auch preislich eher meine Riege.

Was meinst Du/Ihr dazu?
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 28 von 30
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OSS ist zunächst mal nur optional, also kein Geld, kein OS. 35mm und 55 mm wären mir zu kurz. Vielleicht versuchst du es mit einer Festbrennweite Samyang 75/1,8. Da hast du auf jeden Fall dann genug Licht für kurze Verschlusszeiten. Und: Wenn die Künstler sich bewegen, dann hilft auch der beste OSS nicht:

Sympathy for the Devil Sympathy for the… Michael L. aus K. 01.02.03 6
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 29 von 30
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Zitat: zadig 12.01.19, 16:08Zum zitierten BeitragIch denke, als Anfänger ein Buch über Fotografie zu lesen schadet tatsächlich nicht.

Welches ist empfehlenswert?
Schau mal hier vorbei. Hier wirst Du ganz sicher fündig.
https://www.rheinwerk-verlag.de/
pzinken pzinken Beitrag 30 von 30
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Für den Zweck hilft Lichstärke mehr als jeder Stabilisator. Metal oder Punk mit 1/15 sec... da siehst du außer Lichtstreifen nicht mehr viel ;-)
Je nach Abstand und Motiv (Portrait, Gesamtübersichten...) könnte ich mir vorstellen: Sigma 16/1,4 - Sigma 30 1,4 - Sigma 56/1,4 - Samyang 135. Vielleicht bekommst du eins der Sigmas gebraucht? Wenn dir das 18-50/2,8 mit 500 Euro zu teuer ist, wäre ein komplettes Sortiment Festbrennweiten natürlich nochmal um einiges teurer...
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