Dinge, die man in den USA gesehen haben muss...

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Luminol Luminol Beitrag 1 von 33
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Hi Jungs und Mädels,

zusammen mit einem Kumpel werde ich von Mitte November bis Anfang Januar nach Amerika fliegen. Dort werden wir eine 7 wöchige Rundreise zum Abschluss unseres Studiums machen.

Wir haben schon eine grobe Planung, wo wir überall sein werden:
  • San Francisco
  • Los Angeles
  • Yosemite
  • Bryce Canyon
  • Grand Canyon
  • Antelope Canyon
  • Las Vegas
  • Orlando/Florida
  • Key West
  • Washington D.C.
  • Niagarafälle
  • New York

So jetzt die Frage: Was sollte man in den von mir genannten Städten/Gebieten unbedingt gesehen haben? Vllt auch ein paar Geheimtipps! Gibt es an manchen Stellen irgendwelche Zeiten, zu denen man aufgrund des Sonnenstandes oder anderen Gründen besser fotografieren kann?

Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar gute Tipps geben!
Rosemarie Rosemarie Beitrag 2 von 33
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In Miami ein Spiel der Miami Heat ansehen...unbedingt Karten vorher über Ticketmaster kaufen.
Da du nicht geschrieben hast von wo aus die Reise beginnt ist es schwierig bestimmte Dinge zu nennen.
Berücksichtigen sollte man den einfluss des Winters...sprich...im Bryce und Grand Canyon liegt Schnee und evtl. sind dadurch bestimmte Strassen gesperrt.
Kauf euch einen Nationalparkpass http://www.nps.gov/index.htm...dieser Pass gilt für ein Jahr..schaut mal bei dem "bunten Internetversteigerer" vorbei ;)
Erkundigt euch ob im Yosemite NP das Hantavirus noch aktiv ist...wurde in den Campingzelten verbreitet..
http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/hantavirus.htm
Schade das ihr erst Mitte November startet...Anfang November findet das Offshore Powerbootrennen vor Key West statt. Ansonsten ist es im Nov/Dez dort ziemlich ruhig.
VG
Frank70771 Frank70771 Beitrag 3 von 33
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Denke nicht, dass du in der Zeit in den Yosemite Park rein kommst. Dürfte wahrscheinlich eingeschneit sein. Nach meiner Meinung muss man die Niagarafälle nicht gesehen haben. Ich würde mich eh auf die wärmeren Gegenden fokussieren.
Luminol Luminol Beitrag 4 von 33
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Die Reise geht so wie die Liste: SF -> NY
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 5 von 33
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Wie Frank70771 schon erwähnt hat, ist die Gegend um Yosemite und Bryce, selbst der Grand Canyon, im Winter oft nicht erreichbar. Ich habe im Oktober schon Strassensperrung wegen unerwartet hoher Schneemassen erlebt.
Zwischen Orlando und Key West nicht die Everglades vergessen; interessant ist für kurze Besuche auch der Nord- Eingang Shark Valley. Bei den Niagarafällen ist die beste Aussicht von der kanadischen Seite. MfG, w.b.
Michael Bloch Michael Bloch Beitrag 6 von 33
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Die USA sind relativ gross. Ich bin in Texas, von hier an die Atlantikküste fährt man 2 Tage Auto. Auch wenn ihr 2 Monate Zeit habt, würde ich mich auf ein paar Regionen konzentrieren und dafür dort etwas mehr Zeit haben.
Was du gesehen haben musst entscheidet sich wohl daran, was du sehen willst. Als Tourist kannst du natürlich in San Franzisco und New York sowie allen Naturpark die dazwischen liegen herumbummeln und alle Sehenswürdigkeiten bestaunen, besonders viel USA hast du dann aber nicht gesehen.
Ihr könntet auch in eine Stadt wie Henderson, Texas, gehen. Es gibt dort zwar absolut nichts zu sehen (na gut es gibt geschätzte 60 Kirchen), dafür siehst du dort wie eine grosse Mehrheit der Amerikaner lebt. Dann schaust du dir noch die Vorstädte an (welche Stadt spielt fast keine Rolle) und hast 'suburbia' gesehen. Auch das kann dir helfen zu verstehen wie Amerikaner denken. Dann such dir eine Schule in einer beliebigen Stadt und schau dir etwas football an. Es spielt dabei fast keine Rolle wie alt die Jungs sind die da spielen. Interessant ist also auch nicht das Spiel als solches, sondern die Zuschauer. Wenn du vernünftig fliessend Englisch sprichst, ergreif dort die Chance und sprich mit den Leuten die du siehst. Die meisten freuen sich wenn jemand von weit her kommt und sehen will wie sie leben.
LG
Michael
Mike HH Mike HH Beitrag 7 von 33
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Da es so viele unterschiedliche Ziele sind (alleine NewYork hier aufzuzählen würde dauern...), empfehle ich erstmal die jeweiligen Regionen Stück für Stück per Web/ Literatur zu erforschen. Der Thread dürfte sonst sehr, sehr unübersichtlich werden.
Schwarzer Kater Schwarzer Kater Beitrag 8 von 33
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Zitat: Michael Bloch 21.09.12, 23:10Zum zitierten BeitragWas du gesehen haben musst entscheidet sich wohl daran, was du sehen willst....
Ihr könntet auch in eine Stadt wie Henderson, Texas, gehen. Es gibt dort zwar absolut nichts zu sehen (na gut es gibt geschätzte 60 Kirchen), dafür siehst du dort wie eine grosse Mehrheit der Amerikaner lebt. Dann schaust du dir noch die Vorstädte an (welche Stadt spielt fast keine Rolle) und hast 'suburbia' gesehen. Auch das kann dir helfen zu verstehen wie Amerikaner denken. Dann such dir eine Schule in einer beliebigen Stadt und schau dir etwas football an. Es spielt dabei fast keine Rolle wie alt die Jungs sind die da spielen. Interessant ist also auch nicht das Spiel als solches, sondern die Zuschauer. Wenn du vernünftig fliessend Englisch sprichst, ergreif dort die Chance und sprich mit den Leuten die du siehst. Die meisten freuen sich wenn jemand von weit her kommt und sehen will wie sie leben.


*lol* Deine "Taktik" unterscheidet sich doch sehr von der des TO, der die Sache wohl lieber so angehen will wie Japaner oder Chinesen beim Besuch Europas...
Michael Bloch Michael Bloch Beitrag 9 von 33
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Zitat: Blendax 2.8 22.09.12, 10:47Zum zitierten BeitragZitat: Michael Bloch 21.09.12, 23:10Zum zitierten BeitragWas du gesehen haben musst entscheidet sich wohl daran, was du sehen willst....
Ihr könntet auch in eine Stadt wie Henderson, Texas, gehen. Es gibt dort zwar absolut nichts zu sehen (na gut es gibt geschätzte 60 Kirchen), dafür siehst du dort wie eine grosse Mehrheit der Amerikaner lebt. Dann schaust du dir noch die Vorstädte an (welche Stadt spielt fast keine Rolle) und hast 'suburbia' gesehen. Auch das kann dir helfen zu verstehen wie Amerikaner denken. Dann such dir eine Schule in einer beliebigen Stadt und schau dir etwas football an. Es spielt dabei fast keine Rolle wie alt die Jungs sind die da spielen. Interessant ist also auch nicht das Spiel als solches, sondern die Zuschauer. Wenn du vernünftig fliessend Englisch sprichst, ergreif dort die Chance und sprich mit den Leuten die du siehst. Die meisten freuen sich wenn jemand von weit her kommt und sehen will wie sie leben.


*lol* Deine "Taktik" unterscheidet sich doch sehr von der des TO, der die Sache wohl lieber so angehen will wie Japaner oder Chinesen beim Besuch Europas...

Ja ich weiss. Ich bin einigermassen bekannt dafür nie die Antwort zu geben, die man von mir hören will... Sieh es so, er hat gefragt, ich habe geantwortet, er kann nun entscheiden, was er mit meiner Antwort tun will.
Natürlich viele Sehenswürdigkeiten sind sehenswert. Bleibenden Eindruck haben bei mir aber andere Dinge hinterlassen. Als ich das erste mal hier war traf ich in einem Park einen Opa mit seinem Enkel beim Drachenfliegen. Er hat mich dann gefragt wie wir in Europa die USA sehen, das war 2004, meine Antwort ehrlich aber kritisch und nicht besonders schmeichelhaft, er hat bis zum Schluss zugehört ohne wütend zu werden. Ich habe mich da auch verfahren und um meinen Weg wiederzufinden, habe ich beim nächsten Laden ausgestiegen, etwas gekauft und habe die Verkäuferin gefragt, wo ich sei. Sie lachte nur: 'im schönsten Ort der Welt'. Ich habe geantwortet, sie habe recht, nun wolle ich aber nach Hause gehen um meinen Freunden zu erzählen wo das sei, dass sie auch herkommen können. Der ganze Laden lachte. Das sind die Ereignisse an die ich mich heute erinnere.
Anderes Beispiel, ich war viel später in Oak Alley (Plantage, Louisiana). Zugegeben, das Haus lässt sich sehen, hauptsächlich erinnere ich mich aber an eine Tafel in der sie die Kosten für Sklaven mit den jährlichen Ausgaben für Eis zum kühlen des Hauses verglichen haben.
Er muss nun halt entscheiden, was er sehen will. Vorstädte gibt es überall, football Spiele auch. Er muss dazu nicht nach Texas kommen.
LG
Michael
Kathleen.Köhler Kathleen.Köhler   Beitrag 10 von 33
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http://www.pixxload.de/board15-reisetip ... n-der-usa/
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 11 von 33
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wie wollt Ihr unterkommen? Motels, Zelt, Wohnmobil? Bei letzteren die Weekends etwas vorplanen, da sind die Campgrounds vieler gängiger Ausflugsziele schnell "dicht".

Wenn schon Bryce auf der Liste steht, dann den Zion National Park mitnehmen. Achtung: Das kann verdammt kalt werden, obwohl es eigentlich Wüstengegenden sind. Also entsprechende Klamotten mitnehmen.

Schneelage kann, muss aber nicht sein. Der Tip mit dem Nationalparkpass wurde schon gegeben, am Besten immer vorher bei den jeweiligen Parks erkundigen. Entweder im Web, oder telefonisch. Die Visitorcenter geben gerne Auskünfte dazu. Wegen der Jahreszeit sollten die einzelnen Ziele recht flexibel gehandhabt werden, dass man ggfs. nach Alternativen sucht.

Ihr werdet wahrscheinlich mit dem Auto fahren. Wenn es über Las Vegas gehen soll, böte sich da eine Route I15 Richtung Salt Lake, dann querbeet weiter via Bryce, Zion, Grand Staircase / Escalante, Canyonlands, Arches, Grand Junction (dort Colorada National Monument) weiter über die I70 nach Denver. Die I70 hat eine teilweise wildromantische Streckenführung. Nachteil: Alle dieser National Parks sind zu schade, um nur einmal durchzufahren. Idealerweise 2 - 3 Tage (oder mehr) für jeden Park einplanen, Klamotten und Ausrüstung zum Hiking mitnehmen. Fotografisch gesehen ist die Gegend übrigends Polarizer-Country.

In Denver selbst kann man auch etwas unternehmen. Etwas ausserhalb Garden of the Gods, in Denver u.v.a die National Mint, Titanic-Fans gehen mal zum Haus der Unsinkable Molly Brown. Wenn für Colorado etwas Zeit über ist, die Trail Ridge Road (wenn sie offen ist) fahren, der Rocky Mountain National Park westlich von Boulder lohnt eigentlich immer. Ich hör' jetzt lieber auf :-)
Luminol Luminol Beitrag 12 von 33
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Danke für die Antworten!
Heribert Wettels Heribert Wettels Beitrag 13 von 33
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Zitat: Luminol 20.09.12, 15:54Zum zitierten BeitragHi Jungs und Mädels,
Wir haben schon eine grobe Planung, wo wir überall sein werden:
  • San Francisco
  • Los Angeles
  • Yosemite
  • Bryce Canyon
  • Grand Canyon
  • Antelope Canyon
  • Las Vegas

Ui, da klafft ja geografisch eine riesige Lücke!
Zitat:
  • Orlando/Florida
  • Key West
  • Washington D.C.
  • Niagarafälle
  • New York


Wer den Mittelwesten nicht gesehen hat, der hat die USA nicht gesehen. Auch die Südstaaten vermisse ich in der Aufzählung. Klar, man kann in nur einer Reise nicht das ganze Land sehen, aber die Liste klingt schon sehr nach dem Versuch. Das wird schwierig. Ich habe mir bislang verschiedene Regionen nach und nach "erarbeitet" und auch eine thematische Reise auf den Spuren der Lewis-und-Clark-Expedition unternommen von St. Louis nach Seattle.

Bei den Nationalparks des Westens würde ich Arches und Mesa Verde noch ergänzen. Das liegt quasi auf dem Weg. Auf die exzellente Website des National Park Service (http://www.nps.gov) wurde ja bereits hingewiesen. Die Hinweise bzgl. Winter und geschlossenen Nationalparks kann ich bestätigen. Ist mir schon im Mai(!) mit Yellowstone so gegangen. :-(

Unbedingt empfehlen würde ich die Lektüre der "Gebrauchsanweisung für Amerika" von Paul Watzlawick: http://www.amazon.de/dp/3492275168/

Wenn Du zu bestimmten Orten fragen hast, kannst Du gerne auf mich zukommen.

Gruß, Heribert
Foto44 Foto44 Beitrag 14 von 33
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Hallo Luminol,

ich habe eine Ähnliche Reise im Sommer 2015 vor. Deine hier genannten Ziele überschneiden sich zum größten Teil mit meinem.

Hast du vielleicht Lust, deine besten Erfahrungen hier zu beschreiben?

Liebe grüße

Maik
TFischer TFischer   Beitrag 15 von 33
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Einen Großteil der Dinge, die ihr vorhabt, habe ich auch schon gesehen.
Kann mich hier allerdings nur dem anschließen, was einige meiner Vorredner schon zu Bedenken gegeben haben.
Ihr fahrt mitten im Winter. In Florida und Las Vegas ist das wettermäßig kein Problem.
Bei den großen Nationalparks im Westen (Yosemite, Bryce, Grand Canyon) solltet ihr euch auf jeden Fall über die Straßensituation informieren. Dort schneit es zum Teil schon im August. Vor allem im Yosemite Park sind einige Straßen (zB die wichtige Passverbindung Tioga Pass) von November bis zum Teil in den Mai oder Juni hinein gesperrt.
Das Yosemite Valley und Wawona sind eigentlich übers ganze Jahr erreichbar.

In Bryce Canyon und Grand Canyon hat man das beste Licht zum fotografieren eigentlich am späten Nachmittag kurz vor Sonnenuntergang.

Auch im Nordosten (Washington, Niagara Fälle, New York) kann es im Dezember/Januar empfindlich kalt werden.
Je nach Witterung können die Niagara Fälle sogar zufrieren. Die Niagara Fälle schaut man sich am besten von der kanadischen Seite an.

Ein kleiner Tipp noch für New York: am Empire State Building musste ich mein Stativ bei der Kontrolle abgeben. Das durfte ich nicht mit nach oben nehmen (dabei war das nur ein ganz kleines Reisestativ). Für Nachtaufnahmen ist das ESB als Standort somit wenig geeignet. Die Besucherplattform ist "umzäunt". Die Kamera irgendwo sicher abstellen für eine verwackelungsfreie Aufnahme kann man nicht!
Hier ist die Aussichtsplattform des Rockefeller Center besser geeignet. Hier durfte ich zum einen mein Stativ mitnehmen, zum anderen gibt es dort oben auch eine breite Mauerbrüstung, auf der man die Kamera bequem abstellen kann!
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