Wildlifefotografie - Tipps

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Mad Duck Mad Duck Beitrag 46 von 51
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Mein Gott Junge (Max)!

Sammle so viel Erfahrung wie Du kannst mit dein vorhandene Material und wechsle erst wenn es nicht anders geht. Das Heißt wenn es schneller gehen sollte oder das Motiv ein spezialisierte Vorgehen und Material erfordert.

Arbeite weiter so. Am Anfang wollte ich auch die Läuse im Fell sehen, jetzt versuche ich mehr Gestaltung rein zu bekommen.

Das sit gut was Du da machst!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 47 von 51
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Tipp für Wildlife? Aktuell vor allem Umsicht!

- Viele Tiere sind gerade aus der Winterruhe/ Winterschlaf/ Kältestarre etc. erwacht
- gerade eintreffende Zugvögel haben eine anstrengende Tour hinter sich
- für viele Tierarten ist derzeit noch kein reichhaltiges Nahrungsangebot vorhanden.
- viele Arten sind derzeit mit der Fortpflanzung beschäftigt

Da kann derzeit eine Störung viel mehr Schaden anrichten, als in einigen Wochen, wenn es genügend Nahrung und Deckung gibt.

Also derzeit viel Umsicht und notfalls auch mal auf dem Pfad kehrtmachen und auf ein Foto verzichten.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 48 von 51
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@nikonuser,

ich beneide dich um deine fotografischen Naturaufnahmemöglichkeiten. Die Bilder gefallen alle, weil ich weiß, wie schwer es ist, passendes Licht und Perspektive vorzufinden. Mit der Bridge bin ich mehr den Insekten(Schmetterlingen) auf der Spur gewesen, da der Zoombereich für größere Tiere zu klein ist(wegen der Fluchtdistanz). Abhilfe brachte erst die DSLR mit entsprechenden Objektiven. Vielleicht sind die Bücher als Bestimmungshilfe von Vögeln und Tagfaltern von Interesse?
"Tagfalter Deutschlands, Ulmer Verlag, ISBN 978-3-8001-5898-0
"Der Kosmos Vogelführer, Kosmos Verlag, ISBN 978-3-440-12384-3
Auf Wunsch teile ich die Bezugsquelle mit.
Gruß phoenix66
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 49 von 51
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Zitat: Heiko Me. 19.03.15, 12:37Zum zitierten BeitragEr meint vielleicht: DSLR --> größerer Sensor --> weniger Schärfentiefe --> schönere Freistellung des Motives

Wenn jemand eine Bridgekamera zur Wildlifefotografie empfiehlt, finde idh das interessant. Ich würde ich gerne mal Beispielfotos sehen.


das wäre kein Problem! Leider muß ich diese aus meinen Alben heraussuchen, weil unsortiert zwischen den DSLR-bildern.

Gruß phoenix66
rob1rob2 rob1rob2 Beitrag 50 von 51
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jetzt melde ich mich auch nochmal mit ein paar wichtigen tipps:

zur technik wurde alles gesagt, ich bin nicht nur wildlifefotograf (der garten park und zoo nicht für wildlife hält) sondern auch Jäger und Naturliebhaber als solcher gebe ich jetzt tipps:

1. wenn du einen Platz gefunden hast versuch dich zu informieren ob dieser Bejagd wird und setze dich mit den Jägern in Kontakt, wenn du im Tarnversteck sitzt kann dich niemand sehen und das kann evtl. deine Sicherheit beeinflussen. Vieleicht nimmt dich ein Jäger sogar mal mit, die können nicht nur Schießen sondern wissen erstaunlich viel über Natur und vorallem den Tagesablauft der Tiere

2. von 1.04-15.07 ist Brut und Setzzeit, da solltest du möglichst vorsichtig durch die Wälder streifen weil du durch unachtsamkeiten den Nachwuchs gefährden kannst. Auch lass bitte die finger von gefundenen Rehkitzen o.ä.

3. Nicht um jeden Preis Bilder machen, machmal ist auch ein erlebter Moment eine tolle Erinnerung.

beste Grüße
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 51 von 51
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Zitat: rob1rob2 01.04.15, 06:04Zum zitierten Beitragjetzt melde ich mich auch nochmal mit ein paar wichtigen tipps:

zur technik wurde alles gesagt, ich bin nicht nur wildlifefotograf (der garten park und zoo nicht für wildlife hält) sondern auch Jäger und Naturliebhaber als solcher gebe ich jetzt tipps:

1. wenn du einen Platz gefunden hast versuch dich zu informieren ob dieser Bejagd wird und setze dich mit den Jägern in Kontakt, wenn du im Tarnversteck sitzt kann dich niemand sehen und das kann evtl. deine Sicherheit beeinflussen. Vieleicht nimmt dich ein Jäger sogar mal mit, die können nicht nur Schießen sondern wissen erstaunlich viel über Natur und vorallem den Tagesablauft der Tiere

2. von 1.04-15.07 ist Brut und Setzzeit, da solltest du möglichst vorsichtig durch die Wälder streifen weil du durch unachtsamkeiten den Nachwuchs gefährden kannst. Auch lass bitte die finger von gefundenen Rehkitzen o.ä.

3. Nicht um jeden Preis Bilder machen, machmal ist auch ein erlebter Moment eine tolle Erinnerung.

beste Grüße


In den meisten Punkten ( 2 und 3), bin ich ganz bei Dir !
Beim Punkt 1, habe ich etwas Bauchschmerzen....
Diese Verantwortung liegt eindeutig immer beim Jäger !!

Auch wenn ein Fotograf nicht in einem Tarnversteck sitzt, kann er vom Jäger übersehen werden.
Mit Ausnahme von Naturschutzgebieten in denen das Verlassen befestigter Wege verboten ist, muss er deshalb immer damit rechnen, das auch Menschen vor Ort sind.
Getarnt ....oder auch nicht. Wo fängt Tarnung an ?
Naturfotografen laufen im Wald nicht oft in Neon-Anzügen herum !
LG Roland
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