Empfehlung für ein Spektiv

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† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 16 von 35
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Zitat: Photonenbändiger 13.02.19, 00:34Zum zitierten Beitrag ne 95er öffnung ist schon recht gut

Und das hat leider seinen Preis :(
Bei meinem Swaro komplett mit DSLR-Objektiv, Schiene u Schutzcases rund 4800,- € !
Bei mir lohnt sich das nur, weil ich es eben auch für Zählungen, Beobachtung und Kartierungen einsetze.
Rein fotografisch, bekommt man für den Preis schon ein feines Objektiv mit Autofokus ;)
TomS.. TomS.. Beitrag 17 von 35
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Aber selbst beim 95er ATX ist die Lichtstärke gerade mal Blende 8. Swaro empfiehlt für Digiscoping trotzdem eher das ATX85 mit Blende 8,8.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 18 von 35
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Zitat: TomS.. 13.02.19, 20:23Zum zitierten BeitragAber selbst beim 95er ATX ist die Lichtstärke gerade mal Blende 8.
Das ist nur bedingt zutreffend, weil nur bei 30-facher Vergrößerung mit rund 900mm-Brennweite zutreffend.
Geht man auf 70-fache Vergrößerung mit 2100mm-Brennweite, liegen wir bei einer Lichtstärke von nur noch 22.

Keiner hat hier behauptet, das Digiscopie für schlechte Lichtverhältnisse geeignet ist !

Bei der Brennweite brauchst Du aber dieses Öffnungsverhältnis, um überhaupt noch einen machbaren Schärfenbereich zu realisieren.

Versuche mal bei 2100mm etwas mit f2.8 scharfzustellen ? ....das ganze auch noch ohne Autofokus ??

Bei schlechterem Licht bleibe ich bei meinem Sigma 150-600 mm f5.6 und einer APS-C-Kamera !

VG Roland
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 35
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Zitat: RS-Foto 13.02.19, 21:36Zum zitierten BeitragVersuche mal bei 2100mm etwas mit f2.8 scharfzustellen ?

war wohl ein tippfehler mit f/2.8 und eher f/22 gemeint. denn 2100mm und f/2.8 - da ordere schon mal nen sattelschlepper incl hydraulikdrehturm dazu :-).

das größte, mir bekannte fotoobjektiv ist ein zeiss 1700/4.0 für MF. is´n einzelstück, gebaut für saudische scheichs.

stimmt aber schon: f/22 - das macht keinen spaß. auch beim beobachten nicht. ich hatte zum leica ein vario (glaub 15-45x), was ich nur einmal benutzt habe, weil es mir zu dunkel war. bei f/22 und 2100mm sollte man für ein scharfes bild das teil einbetonieren. und selbst dann kann man sich nicht sicher sein, eine unverwackelte aufnahme zu bekommen. denn wenn in asien ein schmetterling mal husten muss, isses vorbei. die erde bebt.
Frank Stöwesand Frank Stöwesand Beitrag 20 von 35
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Nichtsdestrotrotz hat es gerade in der Spektiventwicklung unglaubliche Fortschritte gegeben.
Vom geliehenen Optolyth vor 30 Jahren zum eigenen Auszieh-Svarovski zum jetzigen Zeiss 85er Diascope:
Konntest du damals spätestens nach Sonnenuntergang das Spektiv einpacken und das gute "Nachtglas" rausholen um noch was zu sehen hat sich der Schuh genau umgedreht.
Spektive der neuesten Serien lassen jedes Top Fernglas in der allerletzten Dämmerung und im Mondschein bei Nacht völlig alt aussehen!
Unlängst bei der letzten Hirschbrunft wieder verglichen mit den besten Zeiss Fl und Leica Ultravid.
Wat waren die kackemässig stolz bis sie mal durch mein Diascope geäugt haben....:)
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 21 von 35
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Zitat: Photonenbändiger 14.02.19, 02:38Zum zitierten Beitragwar wohl ein tippfehler mit f/2.8 und eher f/22 gemeint. denn 2100mm und f/2.8 - da ordere schon mal nen sattelschlepper incl hydraulikdrehturm dazu :-).

Nö ! :)
Es war schon f 2.8 gemeint. Sollte nur als Beispiel dienen um darzustellen, das die Schärfenenebene bei 2100mm-Brennweite und f 2.8 viel zu gering ist, um ein Tier überhaupt scharf darzustellen !

Zitat: Frank Stöwesand 15.02.19, 13:08Zum zitierten BeitragSpektive der neuesten Serien lassen jedes Top Fernglas in der allerletzten Dämmerung und im Mondschein bei Nacht völlig alt aussehen!
Genau aus dem Grund, muss man bei der Digiscopie am Tag heute auch beherzt unterbelichten.
Mit "beherzt", meine ich auch "BEHERZT" !
Ich fange erst bei -3 EV an, überhaupt Probeaufnahmen zu machen.
Meine weiter oben gezeigte Blessgans, wurde mit - 4 2/3 ev aufgenommen....

VG Roland
El Ge El Ge   Beitrag 22 von 35
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Es war sonniges Wetter vorausgesgt und auch eingetroffen. Deshalb waren wir von Donnerstag bis Sonntag am Niederrhein (Xanten) zum Gänse schauen. Was da an Kameras und Objektiven der Naturfotografen, oder an Spektiven der Vogelgucker, zu sehen war ist sehr beeindruckend. Da traut man sich kaum seine eigenen Sachen auszupacken :-). Auch die genutzten Stative, inclusive Neiger oder Kugelköpfen, unter Kameras und Spektiven sind spitzenmässig. Wir werden im nächsten Winter nichtsdestotrotz wieder paar Tage die Wildgänse am Niederrhein besuchen.
LG Leo
El Ge El Ge   Beitrag 23 von 35
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Zitat: El Ge 19.02.19, 15:01Zum zitierten BeitragEs war sonniges Wetter vorausgesagt und auch eingetroffen. Deshalb waren wir von Donnerstag bis Sonntag am Niederrhein (Xanten) zum Gänse schauen. Was da an Kameras und Objektiven der Naturfotografen, oder an Spektiven der Vogelgucker, zu sehen war ist sehr beeindruckend. Da traut man sich kaum seine eigenen Sachen auszupacken :-). Auch die genutzten Stative, inclusive Neiger oder Kugelköpfen, unter Kameras und Spektiven sind spitzenmässig. Wir werden im nächsten Winter nichtsdestotrotz wieder paar Tage die Wildgänse am Niederrhein besuchen.
LG Leo
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 24 von 35
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Zitat: El Ge 19.02.19, 15:01Zum zitierten BeitragWas da an Kameras und Objektiven der Naturfotografen, oder an Spektiven der Vogelgucker, zu sehen war ist sehr beeindruckend. Da traut man sich kaum seine eigenen Sachen auszupacken :-). Auch die genutzten Stative, inclusive Neiger oder Kugelköpfen, unter Kameras und Spektiven sind spitzenmässig.

Ganz falsche Herangehensweise :)
Das oben genannte Equipment sieht vor Ort schon beeindruckend aus. Macht aber nicht zwangsläufig bessere Bilder, wenn sich die Protagonisten nur in dem Bereich bewegen.
Neben der Artenkenntnis, ist auch Ortskenntnis ein entscheidender Faktor.
VG Roland
El Ge El Ge   Beitrag 25 von 35
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Moin Roland,
ich habe beschrieben was da alles an Kameras, Objektiven, Spektiven und den zugehörigen Stativen zu sehen war. Welche Bilder die Fotografen in welcher Qualität gemacht haben kann ich nicht beurteilen, weil ich diese nicht gesehen habe. Ich denke aber das die Fotografen schon wissen was sie mit ihrem Equipment erreichen können. Das ortskenntnisse wichtig sind stimmt. Ich spreche Dir auch nicht ab das Du solche Ortskenntnisse hast. Es gibt am Niederrhein Leute welche beruflich mit und in der Natur zu tun haben und sich in der Landschaft gut, um nicht zu sagen bestens, auskennen. Von solchen Leuten kann man Infos bekommen die ich für sehr wichtig halte. Das sich viele Fotografen und auch Vogelbeobachter an der Bislicher Insel aufhalten finde ich gut. Wenn diese Leute alle irgendwo in der Landschaft herumkrauchen würden dann wären die Störungen in der freien Natur erheblich. Übrigens Roland ich habe vor 70 Jahren meine erste Kamera gekauft :-).
LG Leo
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 26 von 35
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Zitat: El Ge 21.02.19, 05:00Zum zitierten BeitragÜbrigens Roland ich habe vor 70 Jahren meine erste Kamera gekauft :-).

Ich denke, Du hast mich falsch verstanden ? Das Du kein Anfänger bist, ist mir schon bekannt.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Du Dich mit günstigerem Equipment vor Ort nicht klein machen
musst !

Zitat: El Ge 21.02.19, 05:00Zum zitierten BeitragDas sich viele Fotografen und auch Vogelbeobachter an der Bislicher Insel aufhalten finde ich gut. Wenn diese Leute alle irgendwo in der Landschaft herumkrauchen würden dann wären die Störungen in der freien Natur erheblich.
Das kann man unterschiedlich sehen.
Die Flutmulden der Bislicher Insel, befinden sich im Zentrum eines Naturschutzgebiet. Störungen dort wirken besonders.
Zugegeben haben sich die Vögel dort aber an die Anwesenheit der Beobachter gewöhnt. Das ist auch ok so !

Grundsätzlich ist der der Tiere in der Natur stört, eh kein Naturfotograf ;)

VG Roland
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 27 von 35
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Zitat: RS-Foto 21.02.19, 19:53Zum zitierten BeitragDie Flutmulden der Bislicher Insel, befinden sich im Zentrum eines Naturschutzgebiet. Störungen dort wirken besonders.
Zugegeben haben sich die Vögel dort aber an die Anwesenheit der Beobachter gewöhnt. Das ist auch ok so !
Grundsätzlich ist der der Tiere in der Natur stört, eh kein Naturfotograf ;)

VG Roland

Gibt es dort keine Beobachtungsstationen, an die sich die Vogis gewöhnt haben?
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 28 von 35
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Zitat: effendiklaus 21.02.19, 20:11Zum zitierten BeitragGibt es dort keine Beobachtungsstationen, an die sich die Vogis gewöhnt haben?

Es gibt sogar mehrere "Beobachtungshütten" in dem Gebiet. Aber auch genau diese !
Zum Beobachten sehr gut geeignet. Mit Spektiv teilweise traumhaft !!

Fotografisch aber entweder in vollem Gegenlicht oder gleich im dunklen Loch ;)
Beobachtungpunkte, werden leider fast nie von Fotografen ausgewählt.
VG Roland
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 29 von 35
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Das Thema Licht ist wohl ein Hauptproblem beim fotografieren.
Fängt schon im Studio an. In der Prärie hat man es mit Tages- und Jahreszeiten zu tun. Dann kommt noch ne Wetterlage zum tragen.
Ergäbe wohl einen Thread bis zum Weltuntergang.

Ob die Entscheidung für das Glas schon gefallen ist?
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 30 von 35
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Zitat: effendiklaus 21.02.19, 21:08Zum zitierten BeitragOb die Entscheidung für das Glas schon gefallen ist?
Ist mir ehrlich gesagt egal ;)
Ich bin mit meiner optischen Ausrüstung zufrieden.

VG Roland
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