Zitat: Photonenbändiger 13.02.19, 00:34Zum zitierten Beitrag
Und das hat leider seinen Preis :(
Bei meinem Swaro komplett mit DSLR-Objektiv, Schiene u Schutzcases rund 4800,- € !
Bei mir lohnt sich das nur, weil ich es eben auch für Zählungen, Beobachtung und Kartierungen einsetze.
Rein fotografisch, bekommt man für den Preis schon ein feines Objektiv mit Autofokus ;)
Und das hat leider seinen Preis :(
Bei meinem Swaro komplett mit DSLR-Objektiv, Schiene u Schutzcases rund 4800,- € !
Bei mir lohnt sich das nur, weil ich es eben auch für Zählungen, Beobachtung und Kartierungen einsetze.
Rein fotografisch, bekommt man für den Preis schon ein feines Objektiv mit Autofokus ;)
Aber selbst beim 95er ATX ist die Lichtstärke gerade mal Blende 8. Swaro empfiehlt für Digiscoping trotzdem eher das ATX85 mit Blende 8,8.
Zitat: TomS.. 13.02.19, 20:23Zum zitierten Beitrag
Das ist nur bedingt zutreffend, weil nur bei 30-facher Vergrößerung mit rund 900mm-Brennweite zutreffend.
Geht man auf 70-fache Vergrößerung mit 2100mm-Brennweite, liegen wir bei einer Lichtstärke von nur noch 22.
Keiner hat hier behauptet, das Digiscopie für schlechte Lichtverhältnisse geeignet ist !
Bei der Brennweite brauchst Du aber dieses Öffnungsverhältnis, um überhaupt noch einen machbaren Schärfenbereich zu realisieren.
Versuche mal bei 2100mm etwas mit f2.8 scharfzustellen ? ....das ganze auch noch ohne Autofokus ??
Bei schlechterem Licht bleibe ich bei meinem Sigma 150-600 mm f5.6 und einer APS-C-Kamera !
VG Roland
Das ist nur bedingt zutreffend, weil nur bei 30-facher Vergrößerung mit rund 900mm-Brennweite zutreffend.
Geht man auf 70-fache Vergrößerung mit 2100mm-Brennweite, liegen wir bei einer Lichtstärke von nur noch 22.
Keiner hat hier behauptet, das Digiscopie für schlechte Lichtverhältnisse geeignet ist !
Bei der Brennweite brauchst Du aber dieses Öffnungsverhältnis, um überhaupt noch einen machbaren Schärfenbereich zu realisieren.
Versuche mal bei 2100mm etwas mit f2.8 scharfzustellen ? ....das ganze auch noch ohne Autofokus ??
Bei schlechterem Licht bleibe ich bei meinem Sigma 150-600 mm f5.6 und einer APS-C-Kamera !
VG Roland
14.02.19, 02:38
Beitrag 19 von 35
Zitat: RS-Foto 13.02.19, 21:36Zum zitierten Beitrag
war wohl ein tippfehler mit f/2.8 und eher f/22 gemeint. denn 2100mm und f/2.8 - da ordere schon mal nen sattelschlepper incl hydraulikdrehturm dazu :-).
das größte, mir bekannte fotoobjektiv ist ein zeiss 1700/4.0 für MF. is´n einzelstück, gebaut für saudische scheichs.
stimmt aber schon: f/22 - das macht keinen spaß. auch beim beobachten nicht. ich hatte zum leica ein vario (glaub 15-45x), was ich nur einmal benutzt habe, weil es mir zu dunkel war. bei f/22 und 2100mm sollte man für ein scharfes bild das teil einbetonieren. und selbst dann kann man sich nicht sicher sein, eine unverwackelte aufnahme zu bekommen. denn wenn in asien ein schmetterling mal husten muss, isses vorbei. die erde bebt.
war wohl ein tippfehler mit f/2.8 und eher f/22 gemeint. denn 2100mm und f/2.8 - da ordere schon mal nen sattelschlepper incl hydraulikdrehturm dazu :-).
das größte, mir bekannte fotoobjektiv ist ein zeiss 1700/4.0 für MF. is´n einzelstück, gebaut für saudische scheichs.
stimmt aber schon: f/22 - das macht keinen spaß. auch beim beobachten nicht. ich hatte zum leica ein vario (glaub 15-45x), was ich nur einmal benutzt habe, weil es mir zu dunkel war. bei f/22 und 2100mm sollte man für ein scharfes bild das teil einbetonieren. und selbst dann kann man sich nicht sicher sein, eine unverwackelte aufnahme zu bekommen. denn wenn in asien ein schmetterling mal husten muss, isses vorbei. die erde bebt.
Nichtsdestrotrotz hat es gerade in der Spektiventwicklung unglaubliche Fortschritte gegeben.
Vom geliehenen Optolyth vor 30 Jahren zum eigenen Auszieh-Svarovski zum jetzigen Zeiss 85er Diascope:
Konntest du damals spätestens nach Sonnenuntergang das Spektiv einpacken und das gute "Nachtglas" rausholen um noch was zu sehen hat sich der Schuh genau umgedreht.
Spektive der neuesten Serien lassen jedes Top Fernglas in der allerletzten Dämmerung und im Mondschein bei Nacht völlig alt aussehen!
Unlängst bei der letzten Hirschbrunft wieder verglichen mit den besten Zeiss Fl und Leica Ultravid.
Wat waren die kackemässig stolz bis sie mal durch mein Diascope geäugt haben....:)
Vom geliehenen Optolyth vor 30 Jahren zum eigenen Auszieh-Svarovski zum jetzigen Zeiss 85er Diascope:
Konntest du damals spätestens nach Sonnenuntergang das Spektiv einpacken und das gute "Nachtglas" rausholen um noch was zu sehen hat sich der Schuh genau umgedreht.
Spektive der neuesten Serien lassen jedes Top Fernglas in der allerletzten Dämmerung und im Mondschein bei Nacht völlig alt aussehen!
Unlängst bei der letzten Hirschbrunft wieder verglichen mit den besten Zeiss Fl und Leica Ultravid.
Wat waren die kackemässig stolz bis sie mal durch mein Diascope geäugt haben....:)
Zitat: Photonenbändiger 14.02.19, 02:38Zum zitierten Beitrag
Nö ! :)
Es war schon f 2.8 gemeint. Sollte nur als Beispiel dienen um darzustellen, das die Schärfenenebene bei 2100mm-Brennweite und f 2.8 viel zu gering ist, um ein Tier überhaupt scharf darzustellen !
Zitat: Frank Stöwesand 15.02.19, 13:08Zum zitierten Beitrag
Genau aus dem Grund, muss man bei der Digiscopie am Tag heute auch beherzt unterbelichten.
Mit "beherzt", meine ich auch "BEHERZT" !
Ich fange erst bei -3 EV an, überhaupt Probeaufnahmen zu machen.
Meine weiter oben gezeigte Blessgans, wurde mit - 4 2/3 ev aufgenommen....
VG Roland
Nö ! :)
Es war schon f 2.8 gemeint. Sollte nur als Beispiel dienen um darzustellen, das die Schärfenenebene bei 2100mm-Brennweite und f 2.8 viel zu gering ist, um ein Tier überhaupt scharf darzustellen !
Zitat: Frank Stöwesand 15.02.19, 13:08Zum zitierten Beitrag
Genau aus dem Grund, muss man bei der Digiscopie am Tag heute auch beherzt unterbelichten.
Mit "beherzt", meine ich auch "BEHERZT" !
Ich fange erst bei -3 EV an, überhaupt Probeaufnahmen zu machen.
Meine weiter oben gezeigte Blessgans, wurde mit - 4 2/3 ev aufgenommen....
VG Roland
Es war sonniges Wetter vorausgesgt und auch eingetroffen. Deshalb waren wir von Donnerstag bis Sonntag am Niederrhein (Xanten) zum Gänse schauen. Was da an Kameras und Objektiven der Naturfotografen, oder an Spektiven der Vogelgucker, zu sehen war ist sehr beeindruckend. Da traut man sich kaum seine eigenen Sachen auszupacken :-). Auch die genutzten Stative, inclusive Neiger oder Kugelköpfen, unter Kameras und Spektiven sind spitzenmässig. Wir werden im nächsten Winter nichtsdestotrotz wieder paar Tage die Wildgänse am Niederrhein besuchen.
LG Leo
LG Leo
Zitat: El Ge 19.02.19, 15:01Zum zitierten Beitrag
Ganz falsche Herangehensweise :)
Das oben genannte Equipment sieht vor Ort schon beeindruckend aus. Macht aber nicht zwangsläufig bessere Bilder, wenn sich die Protagonisten nur in dem Bereich bewegen.
Neben der Artenkenntnis, ist auch Ortskenntnis ein entscheidender Faktor.
VG Roland
Ganz falsche Herangehensweise :)
Das oben genannte Equipment sieht vor Ort schon beeindruckend aus. Macht aber nicht zwangsläufig bessere Bilder, wenn sich die Protagonisten nur in dem Bereich bewegen.
Neben der Artenkenntnis, ist auch Ortskenntnis ein entscheidender Faktor.
VG Roland
Moin Roland,
ich habe beschrieben was da alles an Kameras, Objektiven, Spektiven und den zugehörigen Stativen zu sehen war. Welche Bilder die Fotografen in welcher Qualität gemacht haben kann ich nicht beurteilen, weil ich diese nicht gesehen habe. Ich denke aber das die Fotografen schon wissen was sie mit ihrem Equipment erreichen können. Das ortskenntnisse wichtig sind stimmt. Ich spreche Dir auch nicht ab das Du solche Ortskenntnisse hast. Es gibt am Niederrhein Leute welche beruflich mit und in der Natur zu tun haben und sich in der Landschaft gut, um nicht zu sagen bestens, auskennen. Von solchen Leuten kann man Infos bekommen die ich für sehr wichtig halte. Das sich viele Fotografen und auch Vogelbeobachter an der Bislicher Insel aufhalten finde ich gut. Wenn diese Leute alle irgendwo in der Landschaft herumkrauchen würden dann wären die Störungen in der freien Natur erheblich. Übrigens Roland ich habe vor 70 Jahren meine erste Kamera gekauft :-).
LG Leo
ich habe beschrieben was da alles an Kameras, Objektiven, Spektiven und den zugehörigen Stativen zu sehen war. Welche Bilder die Fotografen in welcher Qualität gemacht haben kann ich nicht beurteilen, weil ich diese nicht gesehen habe. Ich denke aber das die Fotografen schon wissen was sie mit ihrem Equipment erreichen können. Das ortskenntnisse wichtig sind stimmt. Ich spreche Dir auch nicht ab das Du solche Ortskenntnisse hast. Es gibt am Niederrhein Leute welche beruflich mit und in der Natur zu tun haben und sich in der Landschaft gut, um nicht zu sagen bestens, auskennen. Von solchen Leuten kann man Infos bekommen die ich für sehr wichtig halte. Das sich viele Fotografen und auch Vogelbeobachter an der Bislicher Insel aufhalten finde ich gut. Wenn diese Leute alle irgendwo in der Landschaft herumkrauchen würden dann wären die Störungen in der freien Natur erheblich. Übrigens Roland ich habe vor 70 Jahren meine erste Kamera gekauft :-).
LG Leo
Zitat: El Ge 21.02.19, 05:00Zum zitierten Beitrag
Ich denke, Du hast mich falsch verstanden ? Das Du kein Anfänger bist, ist mir schon bekannt.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Du Dich mit günstigerem Equipment vor Ort nicht klein machen
musst !
Zitat: El Ge 21.02.19, 05:00Zum zitierten Beitrag
Das kann man unterschiedlich sehen.
Die Flutmulden der Bislicher Insel, befinden sich im Zentrum eines Naturschutzgebiet. Störungen dort wirken besonders.
Zugegeben haben sich die Vögel dort aber an die Anwesenheit der Beobachter gewöhnt. Das ist auch ok so !
Grundsätzlich ist der der Tiere in der Natur stört, eh kein Naturfotograf ;)
VG Roland
Ich denke, Du hast mich falsch verstanden ? Das Du kein Anfänger bist, ist mir schon bekannt.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Du Dich mit günstigerem Equipment vor Ort nicht klein machen
musst !
Zitat: El Ge 21.02.19, 05:00Zum zitierten Beitrag
Das kann man unterschiedlich sehen.
Die Flutmulden der Bislicher Insel, befinden sich im Zentrum eines Naturschutzgebiet. Störungen dort wirken besonders.
Zugegeben haben sich die Vögel dort aber an die Anwesenheit der Beobachter gewöhnt. Das ist auch ok so !
Grundsätzlich ist der der Tiere in der Natur stört, eh kein Naturfotograf ;)
VG Roland
Zitat: RS-Foto 21.02.19, 19:53Zum zitierten Beitrag
Gibt es dort keine Beobachtungsstationen, an die sich die Vogis gewöhnt haben?
Gibt es dort keine Beobachtungsstationen, an die sich die Vogis gewöhnt haben?
Zitat: effendiklaus 21.02.19, 20:11Zum zitierten Beitrag
Es gibt sogar mehrere "Beobachtungshütten" in dem Gebiet. Aber auch genau diese !
Zum Beobachten sehr gut geeignet. Mit Spektiv teilweise traumhaft !!
Fotografisch aber entweder in vollem Gegenlicht oder gleich im dunklen Loch ;)
Beobachtungpunkte, werden leider fast nie von Fotografen ausgewählt.
VG Roland
Es gibt sogar mehrere "Beobachtungshütten" in dem Gebiet. Aber auch genau diese !
Zum Beobachten sehr gut geeignet. Mit Spektiv teilweise traumhaft !!
Fotografisch aber entweder in vollem Gegenlicht oder gleich im dunklen Loch ;)
Beobachtungpunkte, werden leider fast nie von Fotografen ausgewählt.
VG Roland
Das Thema Licht ist wohl ein Hauptproblem beim fotografieren.
Fängt schon im Studio an. In der Prärie hat man es mit Tages- und Jahreszeiten zu tun. Dann kommt noch ne Wetterlage zum tragen.
Ergäbe wohl einen Thread bis zum Weltuntergang.
Ob die Entscheidung für das Glas schon gefallen ist?
Fängt schon im Studio an. In der Prärie hat man es mit Tages- und Jahreszeiten zu tun. Dann kommt noch ne Wetterlage zum tragen.
Ergäbe wohl einen Thread bis zum Weltuntergang.
Ob die Entscheidung für das Glas schon gefallen ist?
Zitat: effendiklaus 21.02.19, 21:08Zum zitierten Beitrag
Ist mir ehrlich gesagt egal ;)
Ich bin mit meiner optischen Ausrüstung zufrieden.
VG Roland
Ist mir ehrlich gesagt egal ;)
Ich bin mit meiner optischen Ausrüstung zufrieden.
VG Roland