52 Wochen

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Kerstin.B Kerstin.B Beitrag 1 von 14
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Im Moment - eigentlich schon das ganze letzte Jahr - stecke ich in einer "Schaffenskrise".
Um die ein wenig zu überwinden, und obwohl die Idee ja ein alter Hut ist, dachte ich mir, es mal mit einem 52-Wochen -Projekt zu versuchen - auch wenn ich nicht weiß, ob ich es jede Woche schaffen werde. Zwei Wochen sind ja auch schon wieder verstrichen. Dennoch!
Allein ist das aber langweilig. Hätte vielleicht jemand Lust, da mitzumachen?
Liebe Grüße
NotModus NotModus Beitrag 2 von 14
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Zitat: Kerstin.B 17.01.19, 13:30Zum zitierten BeitragHätte vielleicht jemand Lust, da mitzumachen?

Nein.

Man muß auch loslassen können, und sei es nur vorübergehend.

Warum setzt Du Dich diesem hausgemachten Druck aus?
Kerstin.B Kerstin.B Beitrag 3 von 14
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Hm - gute Frage.
Vielleicht weil ich es ja selber schade finde, dass ich den Hintern im Moment nicht mehr hochkrieg.
Liebe Grüße Kerstin
Alexander Goretzky Alexander Goretzky   Beitrag 4 von 14
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Bei dem Wetter draußen mag ich auch keine Kamera in die Hand nehmen und losziehen um mal wieder ein Bild auf den Chip zu bannen. Mein eigenes 52-Wochenprojekt hab ich schon aufgegeben: Den bebilderten Wochenkalender mit 52 Sprüchen zur Katze zu verfoten.
NotModus NotModus Beitrag 5 von 14
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Zitat: Kerstin.B 17.01.19, 17:23Zum zitierten BeitragVielleicht weil ich es ja selber schade finde, dass ich den Hintern im Moment nicht mehr hochkrieg.

Was ist denn daran so schlimm?
Gib der Zeit doch einfach ihren Fluss und alles andere findet sich von selbst.

Mit zunehmender Reife, ich möchte hier jetzt nicht das Wort "Alter" bemühen, ändern sich auch die Maßstäbe, die Werte, die man Dingen und Tätigkeiten beimisst oder beigemessen hat.

Alles hat seine Zeit.

Schau doch mal zurück:
Gab es Dinge in Deinem Leben, die Dir mal wichtig waren und die es heute nicht mehr sind? Was war Dir mit 18 wichtig und ist es heute nicht mehr? Oder was war Dir mit 30 wichtig und ist es heute nicht mehr?
Dieser Prozess ist "fortschreitend".
Thomas Agit Thomas Agit   Beitrag 6 von 14
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Zitat: Kerstin.B 17.01.19, 17:23Zum zitierten BeitragHm - gute Frage.
Vielleicht weil ich es ja selber schade finde, dass ich den Hintern im Moment nicht mehr hochkrieg.
Liebe Grüße Kerstin

Das kann ich gut nachvollziehen. Dabei ist eigentlich nicht der fehlende Spaß am Fotografieren das Problem sondern einfach wirklich das "den Hintern nicht hochkriegen".

Ich hab hier allerdings den großen Vorteil, dass wir seit über 10 Jahren eine recht aktive Fotogruppe haben, die jeden Freitag Abend loszieht und gemeinsam fotografiert... :-)

Ich finde den Ansatz "Allein ist das aber langweilig. Hätte vielleicht jemand Lust, da mitzumachen?" nicht schlecht. Was genau hast Du Dir denn da vorgestellt? Ich kann mir das schon gut vorstellen, so einmal die Woche eine Aufgabe und diese dann gemeinsam erfüllen, wäre auf jeden Fall ein Ansporn, den inneren Schweinehund zu überwinden.

Liebe Grüße,
Thomas
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 7 von 14
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Zitat: Thomas Agit 17.01.19, 18:25Zum zitierten BeitragZitat: Kerstin.B 17.01.19, 17:23Zum zitierten BeitragHm - gute Frage.
Vielleicht weil ich es ja selber schade finde, dass ich den Hintern im Moment nicht mehr hochkrieg.
Liebe Grüße Kerstin

Das kann ich gut nachvollziehen. Dabei ist eigentlich nicht der fehlende Spaß am Fotografieren das Problem sondern einfach wirklich das "den Hintern nicht hochkriegen".


Funzt auch im sitzenbleiben, Kamera in Griffweite reicht.
Nennt man table top, glaube ich....
Das letzte Licht leuchtet ! Das letzte Licht… effendiklaus 28.06.15 15 Nur ein Docht Nur ein Docht effendiklaus 24.12.18 4

Bei Auftrieb reicht auch ne Expedition in der eigenen Wohnung.
Da gibt es genügend.
Neue Amazon-Lieferung Neue Amazon-Liefe… effendiklaus 12.01.19 7 Mein Wohnzimmer-Urwald Mein Wohnzimmer-U… effendiklaus 15.01.19 2

Ich brauch kein Foto von einem abstürzenden Flugzeug beim einbohren auf dem Erdboden.
Viel Spaß mit alltäglichem!

LG Klaus
Kerstin.B Kerstin.B Beitrag 8 von 14
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Es ist ja nicht so, dass mir das fotografieren nicht mehr wichtig wäre. Aber es siegt halt zu oft die Faulheit. Oder es fehlen einfach die Ideen.

Ich hab mir ein paar Themen zusammengesucht, die ich hier auch gern reinschreibe. Würden ein paar Leute mitmachen, kämen ja sicher auch neue Ideen hinzu. Und dann einfach die Bilder verlinken.
Dabei gäbe es keinen wöchentlichen Zwang, manchmal hat man einfach keine Zeit oder keinen Zugang zum Thema.
Das wäre so meine Vorstellung.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 9 von 14
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Der Thomas hat doch in diesem Forum einen Thread offen, für Thementage.
Jetzt ist knautschen oder kuscheln angesagt.
Die Zutaten dafür hab ich im Hirn schon zusammengetragen.
Das Ausköcheln muss noch erfolgen.

Außerdem gibt es hier auch noch zwei Bilderketten.
Da war ich auch schon spontan am fotografieren dafür.
Mir ist nicht langeweilig.

Auch wenn man die Bilder nicht zeitgerecht einstellen kann, so bekommt man doch Anregungen.
felixfoto01 felixfoto01 Beitrag 10 von 14
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"Faulheit" kann viele Gründe haben. Manchmal gehen die Ideen aus, weil die Bilder im Kopf alle von einem selbst fotografiert sind. Inspiration zu finden ist nicht immer einfach, und die Komfortzone zu verlassen erst Recht.

Mir helfen da oft Bücher, besonders Bücher, die sich mit Fotografie befassen, aber keine Lehrbücher im eigentlichen Sinne sind.

Hier zwei Beispiele, die für mich oft Quell sind:

The Photographer's Playbook. Fotografie kann als Spiel mit Aufgaben verstanden werden: Man stellt sich selbst eine "Aufgabe", die nicht ganz einfach zu lösen ist - zB Dinge, die im scheinbaren Gegensatz sind, oder bewusst die erste Umsetzungsidee verwerfen: "Fotografiere einen Tag alles, was kariert ist, aber nicht aus Stoff"
Das Playbook fasst hier die Ideen namhafter Fotografen zusammen, die alle vor genau diesem Problem standen: Wie gehe ich mit meiner eigenen sauren Gurken Zeit um...

https://www.amazon.de/Photographers-Pla ... 159711247X

Joel Meyerowitz ist ein ausserordentlich begabter Fotograf, der in vielen Genres meisterlich fotografiert hat. Hier hat er ein Buch abseits technischer Begriffe geschaffen, und bespricht Bilder - was er an ihnen bemerkenswert empfindet, Momente, Komposition, leicht verständlich und ohne Jargon. Die Bilder sind sehr gut ausgewählt, und jedes Bild reizt mich die Kamera in die Hand zu nehmen.

https://www.amazon.de/Joel-Meyerowitz-S ... 7N6AB47638
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 14
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Man kann die Zeit auch prima nutzen um mal sein Archiv durchzugehen. Vergessene Schätze entdecken, ein Buch zusammenstellen etc.
Kerstin.B Kerstin.B Beitrag 12 von 14
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Vielen Dank für die Ratschläge und Tipps. Ich werde mal in mich gehen.
Liebe Grüße Kerstin
Romana T. Romana T. Beitrag 13 von 14
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Erinnert mich an mein 365-Tage-„Projekt“.
Ich bin jeden Morgen zuerst auf die Terrasse gewankt und habe täglich den möglichst gleichen Bildausschnitt fotografiert. Am Ende habe ich das zu einem Zeitraffer-Film über ein Jahr Garten zurechtgebastelt. Da sieht man wrst, wie enorm viel sich in der Natur auch noch im Laufe des Sommers tut.

Auch sonst recht interessant: wenn einem der Winter schon zu lange dauert, kann man sich damit trösten, ab wann genau es wieder aufwärts geht und wie schnell es dann schön wird, mann kann nachsehen, was wann ungefähr blüht usw.

Es ist kein Fotoprojekt im üblichen Sinn, aber eine interessante Doku.
Kerstin.B Kerstin.B Beitrag 14 von 14
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Danke Romana, das ist eine interessante Idee
LG
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