Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht, mit anderen Fotograf

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Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 106 von 122
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Da ich auch immer "offizieller" Fotograf hier im Pfarrverband bei Kirchenfeiern und auch den Erstkommunionen bin, möchte ich gern noch was dazu sagen:

Für den Fotografen gibt es 2 Möglichkeiten, seinen Aufwand bezahlt zu bekommen und gegebenenfalls Gewinn zu machen. Entweder wird er von der Kirche bezahlt oder er holt das mit dem Bilderverkauf rein. Das mit dem Bilderverkauf funktioniert aber nur mit Gewinn, wenn die Bilder am Ende der Veranstaltung sofort präsentiert und verkauft werden können, weil nach 1 Woche auch das beste Profifoto für's Familienalbum nicht gegen ein Handybild anstinken kann. Da ist 1 Euro schon fast zu viel. Da das mit der sofortigen Präsentation naturgemäß nicht funktionieren kann, wenn man bis zum Schluß fotografieren muß, kann ich das Verhalten der Fotografin zwar im Grunde verstehen, muß ihr ab er auch bescheinigen, daß sie ziemlich schwachsinnig ist, sich auf solche Konditionen einzulassen. Das wird nie was.

Es scheint mir aber ohnehin eine sehr seltsame Pfarrgemeinde zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht vielleicht an deiner Erzählung zweifeln soll.

Wir wären heilfroh, wenn alle Kinder pünktlich 15 Minuten vorher da wären und nicht in letzter Minuten eintrudeln. 40 Minuten vorher ist noch keines von denen da.

Und daß die Kinder statt einer besinnlichen Vorbereitung z.B. im Pfarrsaal in der Kirche rumturnen und für die Fotografen posieren dürfen, das habe ich noch nie erlebt. Vor allem füllt sich ja dann auch schon die Kirche mit Leuten, die sich einen guten Platz sichern wollen.

Gruß
Jochen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 107 von 122
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Alex F. Greger schrieb:

Zitat:[...] oder glaubst du die mär, daß sich die fotografin
willkürlich eine rausgreift um die anzumotzen?



Ich habe ähnliches mal mit einer guten Bekannten von mir erlebt; sie wurde in einer Tour vom "Auftrags-Fotografen" von der Seite angepflaumt, obwohl sie sich immer ganz dezent im Hintergrund befunden hat. Ob es daran lag, dass er "nur" mit einer D80 unterwegs war, sie jedoch mit einer D200, mag ich nicht beurteilen, aber den "Kompaktknipsern" hatte er kein böses Wort an den Kopf geworfen - obwohl diese wesentlich agressiver vorgegangen waren. Also so abwegig finde ich die Geschichte von Jasmin gar nicht.


@ Jasmin
Wenn eine Auftrags-Fotografin mit einer solchen Situation nicht souverän umgehen kann, sollte sie sich vielleicht ein anderes (fotografisches) Betätigungsfeld suchen. Deinen Ärger kann ich durchaus nachvollziehen.

LG Olli.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 108 von 122
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Ich war gerade in der HP einer Fotografin, die sich hier an der diskussion beteiligt.
Portrait ok, Akt ok. Hochzeiten naja, Blumen nicht schlecht. Kann man aber hier in der FC auch finden. Teilweise sogar ausgezeichnete Sachen.

Bei Sonstige, bin ich erschrocken.
Da arrangierst die Dame ewig ein Tablett mit Champagner-Gläsern und allen möglichen Dekostücken - und was stellst sie im Hintergrund für Flasche hin.

Rüttgersclub !!!!!

Warum nicht gleich Aldi Auslese Sekt heute im Angebot 1,99,--
oder Lidls Extra Dry Jahrgangssekt. 2,99,--
Was frage ich mich da oder was sagt mir das:

Da ist eine gelernte Fotografin am Werk. Oder Handwerk?
Deutsches Handwerk. Der Handwerker beherrscht sein Eqigment, aber mehr nicht ?????

Immer wieder haben wir es mit Fotografengesellen / Meistern versucht. Die Sachaufnahmen, Arrangements, waren zwar Belichtungs-u. Fototechnisch einwandfrei, aber sowas von tot, toter geht es nicht.

Kreativität, Flexibiltät und den Puls und das Ohr an den Zeichen der Zeit zu haben, liegt das den Berufsfotografen nicht ? Gibt es deshalb so viele Werbefotografen, die keinen einzigen Tag in ihrem Leben eine Fotografenschule-/ Lehre gemacht, geschweige eine Berufsschulbank gedrückt haben. Kein Gesell od. Meister sind. Aber sehr erfolgreich.
Meist waren sie ein paar Jahre Assistent bei einem guten Werbefotografen. Und das sieht man dann auch.

Wenn, dann muß da eine Champagnerflasche stehen, vielleicht noch eine Prosseccoflasche, aber doch keine Rüttgers !!!!

Doch ich gebe nicht auf. Eines Tages finde ich Eine(n) !

LG Reiner
Uwe Schwarz Uwe Schwarz Beitrag 109 von 122
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Hallo erst mal...

also ich bin geschockt - echt!!! Denn diese DAME (HUST HUST) ein Profi war dann sollte sie noch mal die gute Alt Schule besuchen gehe. Ok wenn sie eine Auftrag hat, aber dann sollte man dies in ruhe klären und zur Sprache bringen. Und mal ehrlich, man hätte sich doch sich einigen können. Aber gleich einen auf stur machen... na ich weis ja nicht.

Was die Rechte betrifft, sorry sei vorsichtig, du bewegst dich auf dünnem Eis - leider!!! Auch wenn deine Absichten super schön und cool waren.

Klick mal hier http://www.stack.de/fotorecht-faq.pdf

Kleiner Tipp von mir: Wenn ich in so einer Situation komme stelle ich mich 1m hinter den Fotograf links oder rechts achte aber darauf das du KEIN Blitz benutzt sonst ist ärger vorprogrammiert. Und verbitte darf nur der Auftraggeber und/oder die Personen die du Fotografieren willst.

Zum guten schluss nimm es dir nicht so zum Herzen das war kein Profi sonst wäre man anders vorgegangen und zwar Profihaft. In diesem sinne mfg Uwe
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 110 von 122
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mmer wieder haben wir es mit Fotografengesellen / Meistern versucht...
Reiner...pauschalisierungen führen hier und allgemein zu gar nichts.....siehe dieser thread...:-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 111 von 122
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Hein Zu Was zu...

Ich hatte schon Angst, dass dieser Einwand kommt. Ich will auch nicht pauschalieren. Das wäre so blöde wie wenn man sagen würde, ach die Franzosen, die Engländer, oder die Sachsen. Nur bei Bayern pauschaliert auch jeder und keiner erhebt Einspruch.

Ich bin jetzt ca. 35 Jahre in der Marktforschung und im Marketingbereich tätig. Früher bei wirklich guten renomierten Agenturen und 1 Industrieunternehmen der Sonderklasse. Natürlich hatte ich schon da ständig mit Fotografen zu tun. Da ich Produktioner mit Leib und Seele war, weil diese Feld schier grenzenlos ist. München + Umland hatt ein Überangebot von Fotografen. Wir haben bei meinem letzten Arbeitgeber, einem einzigen Fotostudio
jährlich Aufträge, Labor, Großbilder, aufziehen, Dupdia und was weiß ich alles noch, in Höhe von DM 780.000 - 900.000
vergeben. Aber fotografieren war trotz 2 Meister ein Witz.
Was die ablieferten war nicht Meisterwürdig. Das Labor war gut und teuer. Wir haben mehrfach versucht, andere Fotografen nach genauen Briefing, aber mit Spielraum für eigene Kreativität Fotoaufträge zu vergeben. Es waren leider nur Entäuschungen. Das war vor 18 Jahren. Nämlich so lange bin ich selbstständig. Und - ich finde niemanden, der anspruchsvolle Produktaufnahmen oder Reportagen bzw. Dokumentationen abliefern kann. Dann machen wir es selbst oder holen uns einen Werbefotograf. Das funktioniert dann.
Ich kann dir nicht sagen, wieviele Dias oder Abzüge wir weggeschmissen haben. Für viel Geld. Das ist aber nicht meine alleinige traurige Erfahrung. Die teile ich mit einigen.
Es wäre schön, wenn es anders wäre, aber ich versuche es nicht mehr. Ein ähnliches Problem gibt es mit guten Grafikern oder Illustratoren. Bei den guten hat man 3 Monate oder länger Wartezeit. Der Rest ist nicht berauschend. Entweder sind sie nur Künstler oder nur Computerfreaks. Beides zusammen ist eine Seltenheit.

LG Reiner
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 112 von 122
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@Reiner E. M.,

dass Du mit den Fotografen nicht zurecht kamst, kann hundert Gründe haben. Möglicherweise lag es auch an Dir.

Dass aber jeder ausgebildete Fotograf ein Stümper ist, ist mit Sicherheit falsch. Denn glaube mir: Es gibt Fotografen, die fotografieren können, und Meister, die Meister sind.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 113 von 122
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Du hast es nicht kapiert........

Andererseits wird man auch in der fc ausgelacht, wenn man die ausgetretenen Pfade verlässt.
Es geht hier nur um wirklich konserative Bildgestaltung, so ganz ohne neue sichtweise und vor allem ohne gefühl und mit viel PS.
*lol*
Wie beim autofahren!
Hauptsache PS...



Glodin schrieb:

Zitat:@Reiner E. M.,

dass Du mit den Fotografen nicht zurecht kamst, kann hundert
Gründe haben. Möglicherweise lag es auch an Dir.

Dass aber jeder ausgebildete Fotograf ein Stümper ist, ist mit
Sicherheit falsch. Denn glaube mir: Es gibt Fotografen, die
fotografieren können, und Meister, die Meister sind.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 114 von 122
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Andreas S.Herrmann schrieb:

Zitat:Es geht hier nur um wirklich konserative
Bildgestaltung, so ganz ohne neue sichtweise
und vor allem ohne gefühl ...

Nein, darum geht es eigentlich nicht. Aber wo wir schon dabei sind ... Ein typisches Bild eines Kommunionkindes hat nun mal etwas Konservatives, und das will der Kunde ja auch. Das Kind soll möglichst vorteilhaft aussehen, das Kleid in die richtigen Falten fallen, der Anzug korrekt sitzen, Hintergrund und Beleuchtung müssen stimmen usw. usw. ... Das alles zu arrangieren ist bei Weitem nicht so leicht, wie der Amateur es sich vorstellt. Und wenn der Fotograf dem Kind im Sinne einer "neuen Sichtweise" statt des Gebetbuches eine faule Kartoffel in die Hand drückt, hat er wohl die längste Zeit solche Bilder gemacht. ;-)

Zitat:Wie beim autofahren!
Hauptsache PS...

???
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 115 von 122
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hehe, die profi dame (bestellte fotografin) heute wollte meinen platz weil sie keine ww bei hatte. noch dümmer hat sie geschaut als mein kunde die ersten bilder vor ort bekommen hat :-)))(Selphy 710 mit akku)
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 116 von 122
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Michael Single Shot schrieb:

Zitat:hehe, die profi dame (bestellte fotografin) heute wollte meinen
platz weil sie keine ww bei hatte. noch dümmer hat sie geschaut
als mein kunde die ersten bilder vor ort bekommen hat
:-)))(Selphy 710 mit akku)


pass nur auf, dass die dame keinen meckerfred wegen dir aufmacht *ggg*
Lumen WS Lumen WS Beitrag 117 von 122
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argumentieren hier einige allen ernstes für die "profi" fotografin ??

ich kanns nicht fassen, ihr hochzeitsknipser. ich glaub ich wechsle das forum.
bitte um feedback, sagt mir das ein paar echte da sind !

L.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 118 von 122
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Hier sind wohl nur alles Profis am Werk!

"Der kleine Unterschied"

Der Profi "muß" mit seinen Fotos Kohle verdienen.
Der Amateur "kann" damit Kohle verdienen.

Die Qualität der Fotos hängt nicht vom Gehalt ab!

Gruß
† Ralf Scholze † Ralf Scholze   Beitrag 119 von 122
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Reiner E. M. schrieb:

Zitat:Ich war gerade in der HP einer Fotografin, die sich hier an der
diskussion beteiligt.
Portrait ok, Akt ok. Hochzeiten naja, Blumen nicht schlecht.
Kann man aber hier in der FC auch finden. Teilweise sogar
ausgezeichnete Sachen.

Bei Sonstige, bin ich erschrocken.
Da arrangierst die Dame ewig ein Tablett mit Champagner-Gläsern
und allen möglichen Dekostücken - und was stellst sie im
Hintergrund für Flasche hin.

Rüttgersclub !!!!!

Warum nicht gleich Aldi Auslese Sekt heute im Angebot 1,99,--
oder Lidls Extra Dry Jahrgangssekt. 2,99,--
Was frage ich mich da oder was sagt mir das:

Da ist eine gelernte Fotografin am Werk. Oder Handwerk?
Deutsches Handwerk. Der Handwerker beherrscht sein Eqigment,
aber mehr nicht ?????

Immer wieder haben wir es mit Fotografengesellen / Meistern
versucht. Die Sachaufnahmen, Arrangements, waren zwar
Belichtungs-u. Fototechnisch einwandfrei, aber sowas von tot,
toter geht es nicht.

Kreativität, Flexibiltät und den Puls und das Ohr an den
Zeichen der Zeit zu haben, liegt das den Berufsfotografen nicht
? Gibt es deshalb so viele Werbefotografen, die keinen
einzigen Tag in ihrem Leben eine Fotografenschule-/ Lehre
gemacht, geschweige eine Berufsschulbank gedrückt haben. Kein
Gesell od. Meister sind. Aber sehr erfolgreich.
Meist waren sie ein paar Jahre Assistent bei einem guten
Werbefotografen. Und das sieht man dann auch.

Wenn, dann muß da eine Champagnerflasche stehen, vielleicht
noch eine Prosseccoflasche, aber doch keine Rüttgers !!!!

Doch ich gebe nicht auf. Eines Tages finde ich Eine(n) !

LG Reiner



wundert mich eigentlich nicht, denn scheuklappern gehört mit zum geschäft. aber mal spass beiseite, koch ist auch einer der berufe, in die man als lehrling einsteigt. ob man nun beim sterne-koch seine ausbildung gemacht hat oder beim bräter um die ecke.
Lumen WS Lumen WS Beitrag 120 von 122
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Zitat:Hier sind wohl nur alles Profis am Werk!

"Der kleine Unterschied"

Der Profi "muß" mit seinen Fotos Kohle verdienen.
Der Amateur "kann" damit Kohle verdienen.

Die Qualität der Fotos hängt nicht vom Gehalt ab!

Gruß


ja, und wenn der profi nunmal ein marktsegment bedient, in dem jeder amateurknipser seine aufträge ausführen kann, dann sollte er sich gedanken zu seiner "profession" machen.

bei der angesprochenen fotografin gibt es ja anscheinend nicht nur auf menschlicher ebene defizite. sondern auch qualitative, sonst dürfte sie in einer privatperson die zum vergnügen fotos macht keine konkurrenz sehen.

ich halte so ein vorgehen für verachtenswert. wenn man nicht gut genug ist dann sollte man etwas anderes machen.

L.
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