Welchen „Bildstil“ favorisiert Ihr?

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_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 16 von 57
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Zitat: Clara Hase 25.05.15, 17:50Zum zitierten Beitragja, es sieht dennoch eher flau und weich aus -auch als Raw
Gerade als RAW sieht es oft echt langweilig aus.

Die JPEGs sind hingegen bei vielen Kameras sehr scharf und sehr kontrastreich, damit der unbedarfte User schwer beeindruckt ist von der "Bildqualität", die sein Schätzchen (mit der 18-55er Plastiklinse oder dem 16-300er "Immerdrauf") macht.
PauI-Franziskus DCLXVI. PauI-Franziskus DCLXVI. Beitrag 17 von 57
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Zitat: R2D2 24.05.15, 21:36Zum zitierten BeitragWelchen „Bildstil“ favorisiert Ihr?
Immer genau den, der meiner Meinung nach am besten zum Bild passt, damit es genau die Wirkung hat, die mir beim fotografieren ganz subjektiv so in den Sinn kam und mich dazu motivierte, das Bild zu machen.
x-t1ger x-t1ger Beitrag 18 von 57
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Zitat: Toni Toth 24.05.15, 23:22Zum zitierten Beitragalso...meine Bilder sind nicht geschmäcklerisch...sie sind immer so wie sie sind...wozu sollte ich sie auch verändern(bearbeiten)? ich möchte das haben,was ich sehe,und nicht etwas anderes...

kannst du keine farben sehen?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 57
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„kannst du keine farben sehen?“ Das hab ich da auch denken müssen ;-)

Fotografie ist doch ein Handwerk. Wenn ich bei einem Fotografen X ins Schaufenster schaue und anschließend bei Y, dann sehe ich da schon Unterschiede in denen man den persönlichen Stil des Fotografen in der Entwicklung erkennt, obwohl er natürlich die Entwicklung auch situationsbedingt angepasst hat. Selbst wenn ich heute ältere Bilder in den Medien mit den Heutigen vergleiche, so hat sich doch da einiges geändert und man muss da jetzt nicht um Jahrzehnte zurückgehen. Habt Ihr fotografisch keine Vorbilder, die sich von Zeit zu Zeit (Zeitbedingt) ändern? Wie interpretiert Ihr diese und wie versucht Ihr diese einfließen zu lassen?

LG R2D2
Li.Li Li.Li   Beitrag 20 von 57
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Zitat: PauI-Franziskus I. 26.05.15, 08:43Zum zitierten BeitragZitat: R2D2 24.05.15, 21:36Zum zitierten BeitragWelchen „Bildstil“ favorisiert Ihr?
Immer genau den, der meiner Meinung nach am besten zum Bild passt, damit es genau die Wirkung hat, die mir beim fotografieren ganz subjektiv so in den Sinn kam und mich dazu motivierte, das Bild zu machen.


Ist bei mir ähnlich, nur dass ich meine Bildstile jeweils für eine komplette Bildserie ausarbeite.
Meistens habe ich schon einen bestimmten Look im Kopf, bevor ich die Aufnahmen mache. In Photoshop wird es dann verfeinert. Oder komplett anders gemacht, wenn es nicht so rüberkommt, wie ich es mir vorgestellt habe.

Weil hier nur einzelne Beispiele gezeigt werden, habe ich von deinen Vorschlägen keinen Favoriten. Wichtig ist, dass es DIR gefällt.
felixfoto01 felixfoto01   Beitrag 21 von 57
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Zitat: R2D2 26.05.15, 11:46Zum zitierten BeitragHabt Ihr fotografisch keine Vorbilder, die sich von Zeit zu Zeit (Zeitbedingt) ändern? Wie interpretiert Ihr diese und wie versucht Ihr diese einfließen zu lassen?

Ich habe viele Vorbilder und versuche sie wenig auf mich Einfluß nehmen zu lassen, was ihren Bildstil angeht.
Es geht mir mehr darum, meinen eigenen Stil, meine eigene Sprache zu nutzen und auszubauen, anstatt jemandes anderes Bilder nachzufotografieren, zu kopieren.
Angelicus Angelicus Beitrag 22 von 57
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Stil?
Ich habe keine Vorbilder.
Ich hoffe, dass ich einzig bin:-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 57
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Ich bin da anders, ich sehe andere Looks, versuche mir den Weg welcher zu diesem Ergebnis führte zu erklären. Bei manchen meiner Bilder empfinde ich dann diesen als passend und versuche ihn anzuwenden. Klar werde ich beeinflusst und klar kopiere ich da zu einem gewissen %satz. Aber gerade bei denen, die so besonders Wert darauf legen, Ihren eigenen Look zu besitzen, dort sehe ich oft schon gesehenes. Wenn man Fotografie als Handwerk versteht (-> ICH), dann gehört doch zum Weiterbilden das Kopieren (Verstehen/Üben) dazu und das damit verbundene Vorbild. Wer kann Künstler sein wollen, wenn er sich nicht mit anderem/n auseinandersetzt? Gerade die Großen könne ganz genau beschreiben, was sie tun und in welchem Gegensatz oder wie gleichgestellt Ihr Handeln ist (Achtung: Bezieht sich auf die ursprüngliche Frage). Und selbst die haben Vorbilder an denen sie sich messen! Bezogen auf die Epochen, bezogen auf die Mode und sogar in noch kürzeren Zeitabständen ist doch eine ständige Veränderung vorhanden. Selbst wenn ich heute Fern sehe, so geht doch der Trend zu immer mehr Sättigung und höheren Kontrasten….

Bei Beitrag 01 habe ich mehr als nur eins oder wenige Vorschläge/Beispiele verlinkt. Klar, müssen die nur mir gefallen. Aber was gefällt Euch………?

LG R2D2
felixfoto01 felixfoto01   Beitrag 24 von 57
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Bilder, die mir gefallen..
John Pitsakis http://johnpitsakis.com/gallery/short-stories/
Dominik Dunsch http://www.dunsch-photography.com/conta ... Niche.html
Wolfgang Zurborn http://www.lichtblick-school.com/dozent ... catch.html
Harvey Benge http://harveybenge.com/you-wont-be-
Christopher Anderson http://www.christopherandersonphoto.com ... APITOLIO/1
Roland Breitschuh http://rolandbreitschuh.de/corporate-live
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 57
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Ich bin etwas verwirrt, ich versuche meinen eigenen Bildstil (Bildsprache) zu entwickeln. Dieser möge möglichst einzigartig sein, so dass ich leicht wieder zu erkennen bin. Einen Bildstil nachzueifern halte ich nicht für richtig, denn diesen gibt es schon. Im Leben versucht Ihr ja auch Ihr selbst zu sein und nicht wie jemand anders.
Vorbilder darf man jedoch haben, sie helfen seinen eigenen Weg, bzw. Bildstil, zu finden.

Grüße
Martin
Nachteulerich Nachteulerich Beitrag 26 von 57
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Eigentlich gehört diese Diskussion in das Unterforum "Kreative Fotografie".

Und für mir persönlich ist dieses Gerede um Bildstil immer etwas rätzelhaft.

Welchen "Bildstil" hatte denn z.B. ein Henri Cartier-Bresson ? Der hat seine Fotos ja noch nicht mal selbst entwickelt, meines Wissens auch ohne besondere Anweisung und auch nicht durch einen besonderen Handwerker. Ansonsten hat er schwarzweiß fotografiert und immer mit der 50mm Brennweite. Fügt man diesem Rezept noch klassische Komposition hinzu, ist man bei HCB eigentlich vollständig angelangt.

Oder ein Ansel Adams ? Der ist erstmal hauptsächlich dafür berühmt geworden, schlicht seine Bildqualität brutal zu maximieren.

Wofür Fotografen meiner Meinung nach wirklich berühmt werden, sind vor allem einzelne, konkrete, ikonische Bilder, die jeder wiedererkennt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 57
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Zitat: Nachteulerich 26.05.15, 15:45Zum zitierten BeitragEigentlich gehört diese Diskussion in das Unterforum "Kreative Fotografie".

Und für mir persönlich ist dieses Gerede um Bildstil immer etwas rätzelhaft.

Welchen "Bildstil" hatte denn z.B. ein Henri Cartier-Bresson ? Der hat seine Fotos ja noch nicht mal selbst entwickelt, meines Wissens auch ohne besondere Anweisung und auch nicht durch einen besonderen Handwerker. Ansonsten hat er schwarzweiß fotografiert und immer mit der 50mm Brennweite. Fügt man diesem Rezept noch klassische Komposition hinzu, ist man bei HCB eigentlich vollständig angelangt.

Oder ein Ansel Adams ? Der ist erstmal hauptsächlich dafür berühmt geworden, schlicht seine Bildqualität brutal zu maximieren.

Wofür Fotografen meiner Meinung nach wirklich berühmt werden, sind vor allem einzelne, konkrete, ikonische Bilder, die jeder wiedererkennt.



Immer wieder herrlich, wenn man die Alten bewundert, aber glaubt das sie mit weniger als mit Wasser gekocht hätten:
Ansel Adams: „Adams verfasste zahlreiche Lehrbücher zu Theorie und Praxis der Fototechnik. Das von ihm zeitgleich mit Fred Archer formulierte Zonensystem wurde wegweisend für die künstlerische Schwarzweißfotografie“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Ansel_Adams).

Zonensystem mit digitaler Technik: „Die digitale Bildverarbeitung bietet mit entsprechender Software wesentlich umfangreichere Möglichkeiten, so können Grauwerte einzeln oder in Relation zueinander angepasst werden, was in der Dunkelkammer nur mit großem Aufwand oder gar nicht machbar ist. Eine kreative Umgestaltung wird möglich, die Grenzen zur Bildmanipulation sind allerdings fließend“. (http://de.wikipedia.org/wiki/Zonensystem)

Henri Cartier-Bresson: Seine Bilder waren durchweg in Schwarz-Weiß. Einflüsse kamen aus der Malerei: http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Cartier-Bresson

Auch die hatten Ihre Vorbilder und somit eine Beeinflusste Richtung.

Ja, SW ist für mich ein Bildstil.

felixfoto2001 danke für die Links!

LG R2D2
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 28 von 57
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Ich behaupte mal ganz frech: jeder hat Vorbilder. Jeder fotografiert nur etwas, das er schon einmal gesehen hat. Vielleicht hat er (sie) keine Worte für diesen "Stil", den er hat, aber ich glaube nicht, dass jemand von uns quasi die Fotografie komplett neu erfindet.

Wenn wir Musik machen, benutzen wir Dur-Tonleitern, Moll-Tonleitern, Blues-Tonleitern, vielleicht auch Zwölftonmusik, im 4/4-Takt, vielleicht auch im 3/4-Takt, 6/8-Takt, 2/4-Takt ... aber wir erfinden nicht de Musik total neu.

Die Fotografie auch nicht. Wir haben alle tausende von Bildern gesehen, und die haben uns gelehrt, was "ein gutes Foto" ist. Das ahmen wir nach. Wir alle. Davon bin ich überzeugt. (Ich meine auch, das bei Workshop-Teilnehmern zu beoabachten: alle zücken immer im selben Moment die Kamera. Weil da etwas ist, was sie schon kennen. Und deshalb fotografieren, also: kopieren wollen.)
un.art un.art   Beitrag 29 von 57
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Zitat: x-t1ger 26.05.15, 11:39Zum zitierten BeitragZitat: Toni Toth 24.05.15, 23:22Zum zitierten Beitragalso...meine Bilder sind nicht geschmäcklerisch...sie sind immer so wie sie sind...wozu sollte ich sie auch verändern(bearbeiten)? ich möchte das haben,was ich sehe,und nicht etwas anderes...

kannst du keine farben sehen?


Der ist gut !!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 57
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Zitat: R2D2 26.05.15, 13:21Zum zitierten BeitragAber was gefällt Euch………?

Mir gefällt es einfach "frei Schnauze" zu fotografieren, worauf und so wie ich gerade Bock hab. Manchmal soagr ganz "stillos".

Was mir nicht gefällt ist meine Fotografie zu "problematisieren" und als Bildstil im Forum zu diskutieren.
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