Bildbearbeitung

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Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 16 von 41
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ich find so diskussionen ja immer lustig, an denen sich der fragende nicht beteiligt.....
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 41
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Don Papparazzo schrieb:

Zitat:ich find so diskussionen ja immer lustig, an denen sich der
fragende nicht beteiligt.....


Kaffee?
:-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 41
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Um Bilder vor allem im Web gut zu zeigen, müssen sie doch immerhin geschärft werden.
Und zu einer überzeugenden Präsentation gehört doch auch immer eine passende Rahmung.
Das ist halt nur durch Bearbeitung zu erreichen.




Dany Midi schrieb:


Zitat:Kaffee?
:-)



Gilt das auch für mich?
Dann gerne doch, 2 Stück Zucker, ohne Milch bitte.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 41
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Meine Bilder zeigen nicht die Realität, sondern MEINE Interpretation davon.
André Verhuelsdonk André Verhuelsdonk Beitrag 20 von 41
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graubaer schrieb:

Zitat:Das einzige Problem ist, das man mit einem >Bildbearbeitungsprogramm eben auch Fotos neuen Inhalt geben >kann, sie also verfremdet - dafür kann aber das Programm nix, >das steuert einzig und allein der Anwender.


ich denke das ist der Punkt oder? wer digital fotografiert der holt nicht den kontrastumfang raus wie jmd der analog fotografiert (zumindest hatte ich noch keine Kamera in der Hand die das kann u in meinem Buget liegt), daher ist es voellig legitiem die Fotos im Kontrast, farbe etc. nachzubearbeiten. wer ein Modell so plastisch aussehen laesst wie die Maedels im Playboy, ist das voellig ok find ich nur ist das schon eher entfremdung des Bildes.
die grenze zwischen verfremdung u Nachbearbeitung ist also fliessend u jeder muss es fuer sich wissen.

wenn du also ein schlechtes gewissen hast wenn du die bilder nur dezent nachbearbeitest dann sprich dir einfach die kuenstlerische freiheit zu, da ist alles erlaubt, solange du keinem andern schadest.

@ don papparazzo...
gib ihm noch bis heute abend zeit.... viele arbeiten tagsueber u haben keine zeit sich alle stunde zu melden :)


gruß
André
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 41
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Heiko Würth schrieb:

Zitat:Wieviel gewicht legt ihr auf die nachbearbeitung eurer fotos?


Selten mehr als 5 kg. ;-)

Zitat:welche rolle spielt bei euch die bildbearbeitung?


Eine große.

Zitat:ich habs bisher immer tunlichst vermieden meine bilder zu
bearbeiten, hab wert auf "ehrliche" fotografie gelegt.


Damit verschenkst du schlicht und einfach Möglichkeiten zur Optimierung.
Manchmal kommt so eine Aussage von Leuten, die nicht mit der EBV umgehen können (und keine Lust haben es zu lernen); ob das in deinem Fall so ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Frank
Heiko Würth Heiko Würth Beitrag 22 von 41
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Ich muss zugeben ich war (u bin?) durchaus etwas bequem die bilder nachzubearbeiten. ich hatte mich schon zeitweise darin versucht, aber es kamen keine überzeugenden ergebnisse dabei raus. möglicherweise lags an der kamera, ich war bis vor kurzem mit einem bridge-modell (lumix) unterwegs, hab jetzt eine dig spiegelreflex u musste feststellen, dass es damit besser klappt. möglicherweise lags auch an mir. ich mags gern einfach u unkompliziert:-), u hab mir gesagt, es muss auch ohne gehen.

das nächste ist, u das ist wirklich so, dass ich versuche MÖGLICHST;-)(gruss an guido wörlein) realitätsnah zu fotografieren u immer der meinung war bildbearbeitung verfälscht. hier stellt sich aber die frage nach der definition "realität", die wie oben lesbar, jeder doch ein wenig anders auslegt. ich find zb nicht, dass dasselbe motiv aufgenommen mit unterschiedlichen blenden, o aus einem anderen blickwinkel mit anderem licht schon realitätsverzerrung o -veränderung ist. genausowenig die komprimierung auf jpeg. hier ist dann doch noch irgendwie jedes einzelne bild "echt" u die möglichkeiten sind halt einfach im handlungsspielraum der kamera u vor ort inbegriffen. das macht für mich die fotografie aus. nachbearbeiten am rechner ist dann für mich schon wieder eine stufe höher. aber eine mittlerweilen evtl doch interessante, zugegeben :-)



Nachricht bearbeitet (21:57h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 41
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Heiko Würth schrieb:

Zitat:Ich muss zugeben ich war (u bin?) durchaus etwas bequem die
bilder nachzubearbeiten.


Habe ich mir's doch gedacht ... ;-)


Zitat:das nächste ist, u das ist wirklich so, dass ich versuche
MÖGLICHST;-)(gruss an guido wörlein) realitätsnah zu
fotografieren u immer der meinung war bildbearbeitung
verfälscht. hier stellt sich aber die frage nach der definition
"realität",


Es gibt keine "Realität", keine objektive Eigenschaft der Dinge, die du mit deiner Kamera festhalten kannst, sondern nur deine individuelle Auswahl. Du gehst zu einem bestimmten Zeitpunkt, bei bestimmten Witterungs- und Lichtverhältnissen an einen Ort und wählst einen ganz individuellen Standort usw. und machst ein Bild, das niemand exakt wiederholen kann. Vergiss die Realität - beim Fotografieren, sondern konzentriere dich auf die Wirkung des Bildes auf den oder die Betrachter, egal ob vor Ort oder am PC gestaltet.

Frank
Heiko Würth Heiko Würth Beitrag 24 von 41
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Danke Frank, deinen letzten beitrag finde ich überzeugend (momentan:-)). unterm strich zählt die wirkung auf den betrachter. eigentlich logisch.
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 25 von 41
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Heiko Würth schrieb:


ich find zb nicht, dass dasselbe motiv aufgenommen mit
Zitat:unterschiedlichen blenden, o aus einem anderen blickwinkel mit
anderem licht schon realitätsverzerrung o -veränderung ist.



das habe ich auch nicht behauptet. aber du wirst auf diese art lauter unterschiedliche bilder bekommen. sowohl von der schärfeverteilung, als auch von lichtstimmung und farben.

bleibt die frage, welches der bilder dann der angeblichen realität entspricht?

oder anders: lass 10 fotografen dasselbe fotografieren. auch dann hast 10 unterschiedliche bilder. es gibt nicht "die realität" schlechthin.
Guido Wörlein Guido Wörlein   Beitrag 26 von 41
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Heiko Würth schrieb:

Zitat:genausowenig die komprimierung auf jpeg.


Du verwechselst da etwas.

Ich meinte nicht die jpg-Komprimierung sondern die Konvertierung der Informationen des Sensors der Kamera mittels der kamerainternen Software im Rechner (z.B. Canon DIGIC III) in darstellbaren Fotos, also zum Beispiel in jpg.
Genau diese Interpretation wurde von Programieren bestimmt und ist von Kameraherstellern (auch schon unter den Gerätetypen) unterschiedlich und kann bei neueren DSLR-Kameras selber verändert werden.
Zum Beispiel bei Canon durch die Beeinflussungsmöglichkeit PictureStyle.
Bei RAW-Fotos die RAW-Konvertersoftware.

Ansonsten bin ich derselben Meinung unter anderem wie Frank Bothe und Don Paparazzo.

Es kann keine realitätsnahe Abbildung geben.

VG
Guido
Heiko Würth Heiko Würth Beitrag 27 von 41
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Don Papparazzo schrieb:


Zitat:das habe ich auch nicht behauptet. aber du wirst auf diese art
lauter unterschiedliche bilder bekommen. sowohl von der
schärfeverteilung, als auch von lichtstimmung und farben.

bleibt die frage, welches der bilder dann der angeblichen
realität entspricht?

oder anders: lass 10 fotografen dasselbe fotografieren. auch
dann hast 10 unterschiedliche bilder. es gibt nicht "die
realität" schlechthin.



ich hab ja auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast. wirds jetzt kompliziert?;-) vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt.
du meintest einfach, dass jedes neue bild mit ein bisschen veränderung an der einstellung, am standpunkt o auch 5min später(das sag ICH jetzt), von der kamera anders ausgespuckt wird, was auch völlig klar ist. seine "lieblingsrealität" muss sich dann jeder selber raussuchen.

@Guido Wörlein:
sorry, die sache mit der jpeg-komprimierung hab ich auf den beitrag von Ulrike Brütting bezogen. ich bin dir trotzdem dankbar für deine mühe! ich kann dazu leider nicht mehr sagen, weil ich mich mit der internen kameratechnik noch nicht sehr intensiv beschäftigt habe.
übrigens: sehr schönes profilfoto :-)



Nachricht bearbeitet (19:17h)
ploppy ploppy Beitrag 28 von 41
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Hi Heiko,

ich hätte da keine philosophisch bedingten Hemmungen. Die Kameras schrauben intern an so vielen Werten rum - soviele Optionen bieten die wenigsten RAW-Konverter. Bei Kameras macht man sich keine Gedanken, weil es viel schneller als am Computer geht. Das liegt aber daran, dass in Kameras ein Teil der Software direkt in Hardware kodiert ist.

Was mich eher bei sowas bremst ist das Problem der Beurteilung. Wenn Du einen schlechten Tag hast, wählst Du vielleicht eher dunkle Farben, obwohl Du das vielleicht so gar nicht beabsichtigst. Und natürlich musst Du schon eine hochwertige Ausstattung haben, um das am Bildschirm überhaupt richtig einschätzen zu können. Ein Notebook-LCD jedenfalls ist dafür absolut ungeeignet.

Was mich bei meinen Versuchen besonders nervte war, dass ich Anfangs viel zu stark an irgendwelchen Parametern drehte. Da muss schon eine gehörige Portion Lernwille vorhanden sein.

Ich für meinen Teil setze EBV bisher nur dann ein, wenn das Ergebnis aus der Kamera sichtbare Fehler hat.

LG, ploppy
Harry von Mengden Harry von Mengden Beitrag 29 von 41
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@Graubaer / Don Paparazzo
Von mir aus muss sicher nicht jeder Schritt peinlich genau aufgelistet werden.
Ich finde es einfach sehr bemühend (vor allem in der Sportfotografie mit wenig Licht), wenn da am Rauschen rumkritisiert wird und wenn ein Bild Totgeneatet wurde wird dies dann als "vorbildlich" bewertet. Wobei der Fotograf tunlichst vermeidet eine Bearbeitung zu erwähnen.....
Ich bearbeite auch (wie schon weiter oben erwähnt) nur gebe ich dies pauschal an "EBV: diverse".
Dies ist meine persönliche Einstellung und ist sicher nicht als ein Art Vorschrift zu werten.

Gruss
Harry
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 30 von 41
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ploppy schrieb:

Zitat:...
Ich für meinen Teil setze EBV bisher nur dann ein, wenn das
Ergebnis aus der Kamera sichtbare Fehler hat.


Ich für meinen Teil werfe Bilder in die Tonne, wenn das Ergebnis aus der Kamera sichtbare Fehler hat...
Unwiederbringliche lebensnotwendige Bilder hatte ich noch nicht :)

Gruß,
Armin
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