Abgrenzung Belichtungsmessung zu Blende/Verschlusszeit

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N. Nescio N. Nescio   Beitrag 76 von 87
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also mit moderner belichtungsmessung, ausreichendem sensor dr und im notfall eine in der cam im sucher oder am pc anpassbaren tonwertkurve sollte der ansel adams auch ohne zonensystem höchstqualitativ zufriedengestellt werden ... der sensor sollte halt nicht 24x36mm, sondern 24x36 cm sein ...

das zonensystem sorgt doch nur dafür, daß es keine ausgefressenen lichter und keine abgesoffenen schatten gibt ... wer das mit ovf nicht hinkriegt, dem empfehle ich einen sucher, der so ist, wie meiner :-)
NikoVS NikoVS Beitrag 77 von 87
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Zitat: N. Nescio 20.09.15, 19:03Zum zitierten Beitrag ... wer das mit ovf nicht hinkriegt, dem empfehle ich einen sucher, der so ist, wie meiner :-)

Oder fotografieren lernen.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 78 von 87
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:-)
Markus Hack Markus Hack Beitrag 79 von 87
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Das Zonensystem hat mir das eine oder andere Mal bereits geholfen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Durch das Zonensystem entscheidet man sich was der für das Motiv entscheidende Tonwertumfang ist. Ausgefressene Lichter und zugelaufene Schatten kann es dabei immer noch geben, aber die sind an den Stellen wo sie den Bildeindruck nicht stören.

Im übrigen gibt es keinen Zwang das Zonensystem zu verwenden. Wenn man ordentliche Ergebnisse auf andere Art erzielt spricht nichts dagegen.

Das mit der Sensorgröße erschließt sich mir nicht wirklich :-)
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 80 von 87
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na, der ansel adams hat doch mit großformat und planfilm gefotet ...

http://petapixel.com/2014/06/28/ansel-a ... ext-month/
Markus Hack Markus Hack Beitrag 81 von 87
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Warum hat Ansel Adams mit Großformat aka Planfilm gearbeitet?

Ein Tipp, es hatte nichts mit den Belichtungsparametern zu tun.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 82 von 87
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weils seit 1920 nix ordentliches gab, das den tonwertumfang gut hinkriegte und der fuhr ein paar tage lang raus in die natur und wartete, bis alles paßte und macht ein foto. wenn ihm 10 im jahr gelangen, war er häppi.
mit der planfilmcam konnte er gut scheimpflugen und tilten.
und er konnte, bevor er die filmkassette an die cam setzte, diese durch eine mattscheibe ersetzen und sah, wie exakt der fokus saß (er hatte also sozusagen blick direkt auf das sensorabbild). erst wenn der fokus exakt saß, setzte er die filmkassette an und schoß das perfekte bild.

die arca swiss hat ein format 4x5 zoll = 10x12,5 cm
er nutzte als lieblingsfimformat 8x10 zoll = 20x25cm oder sogar 11x14 zoll
im alter dann eine hassi.

lg gusti
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 83 von 87
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Echt, will das wieder jemand auf Facebook wissen?
LG R2D2
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 84 von 87
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da mußt du den markus hack fragen, ob der die frage gestellt hat, damit er es auf facebook weiter erzählen kann.
lg gusti
NikoVS NikoVS Beitrag 85 von 87
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Zitat: Markus Hack 20.09.15, 21:56Zum zitierten BeitragDas Zonensystem hat mir das eine oder andere Mal bereits geholfen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Durch das Zonensystem entscheidet man sich was der für das Motiv entscheidende Tonwertumfang ist. Ausgefressene Lichter und zugelaufene Schatten kann es dabei immer noch geben, aber die sind an den Stellen wo sie den Bildeindruck nicht stören.

Im übrigen gibt es keinen Zwang das Zonensystem zu verwenden. Wenn man ordentliche Ergebnisse auf andere Art erzielt spricht nichts dagegen.


Noch mal ne Nachfrage: Wie lange brauchst du denn in etwa für die Belichtungsmessung bis zum Auslösen? Wie sieht denn deine konkrete Arbeitsweise aus?
Markus Hack Markus Hack Beitrag 86 von 87
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Die Dauer der Belichtungsmessung per Belichtungsmesser ist von der Aufgabe abhängig.
(Ich nutze allerdings auch die Belichtungsautomatik, wenn es passt.)

Das können ein paar Sekunden sein, oder auch mal eine halbe Stunde.

In Innenräumen wie Kirchen oder Turnhallen messe ich drei Punkte an. Beispielsweise eine dunkelbraune Bank, eine weiße Wand und meine Hand. Die eigentlichen Und die Entscheidung der Belichtungswahl dauern keine zehn Sekunden. Allerdings nehme ich mir mehr Zeit, um die Stimmung des Raumes zu erfassen. Mit der Kamera neige ich nämlich dazu nur an ein paar Stellen im Raum zu verweilen.

Beim Ausleuchten eines Filmsets lasse ich mir mehr Zeit. Da geht es um das Licht durch das sich die Schauspieler Bewegen und die Wiedergabe de Location. Durch das Aufstellen und einmeißeln der Leuchten dauert das auch mal eine halbe Stunde. Letztens war das Set ein altes Bergwerk. Die Lichtflecken mussten sauber durchzeichnen und die Dunkelheit sollte nicht schwarz sein. Zusätzlich sollten die Gesichter gut erkennbar, aber stimmungsvoll ausgeleuchtet sein.
NikoVS NikoVS Beitrag 87 von 87
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Zitat: Markus Hack 21.09.15, 18:59Zum zitierten BeitragIn Innenräumen wie Kirchen oder Turnhallen messe ich drei Punkte an. Beispielsweise eine dunkelbraune Bank, eine weiße Wand und meine Hand. Die eigentlichen Und die Entscheidung der Belichtungswahl dauern keine zehn Sekunden. Allerdings nehme ich mir mehr Zeit, um die Stimmung des Raumes zu erfassen. Mit der Kamera neige ich nämlich dazu nur an ein paar Stellen im Raum zu verweilen.

Danke.
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