RAW, kann man das eigentlich auch...

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J. Jacob J. Jacob Beitrag 1 von 25
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...als Pixel oder Rasterformat bezeichnen? Ich habe mal etwas danach gegoogelt aber keine wirklich verbindliche Aussage dazu finden können. Klar, wenn es erstmal ausgelesen ist, ist´s auf jeden Fall ein Bitmap, aber vorher auf der Kamera, nur die Sensordaten, sind die eigentlich auch als Bitmap zu bezeichnen? Meiner Meinung nach ja, bin mir aber nicht ganz sicher. Wer weiß da Genaueres?

Dann noch dieses. Ich habe letztlich gelesen, die RAW-Datei aufzuheben lohnt sich schon deshalb, weil man damit wirklich sicher beweisen kann, der Urheber eines Fotos zu sein. RAW läßt sich also nicht fälschen?

Jens
Torsten Wosnizok Torsten Wosnizok   Beitrag 2 von 25
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J. Jacob schrieb:

RAW läßt
Zitat:sich also nicht fälschen?

Jens


Also ich kann in meinen RAW-Dateien fleißig mit einem Hexeditor drin 'rumschreiben.

Also kann man sie auch fälschen.

Torsten
Daniel Krassnig Daniel Krassnig Beitrag 3 von 25
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aaaaalos ich hoffe mal ich sag nix falsches aber raw ist zunächstn rasterbildformat wie tga,tiff,jpg und all die anderen aber ein wesentlicher unterschied ist vorallem die wesentlich höhere farbtiefe von meist 32bit im vergleich zu den 8bit formate wie jpg .. aaalso das ermöglicht es zb wesentlich mehr farbinformationen und helligkeitsinfos darzustellen.. die raws haben zB einen wesentloch grösseren farbraum (zB Adobe RGB, daher es können mehr abstufungen von farben dargestellt werden) raws geben auch vorallem als weiteren vorteil die daten vom sensor relativ eins zu eins ohne interne bearbeitung und kompression als jpg durch die kamera wieder.. und es machtne heiden freude an den raws die helligkeit problemlos zu verändern..also man hat quasi unverfälschte rohdaten wo man selber beim runterrechnen die kontrolle über alles behält. es lassen sich auch mal eben ein weisabgleich nachträglich machen, und teilweise kann man schärfe, farbrauschen, fehler der objektive und änliches noch etwas korrigieren..

leider sind das immer dicke brocken und man muss erstmal umrechenen..aber ich nehm nix anderes, die möglichkeiten die ich im nachhinein noch hab und die 32bit farb und helligkeits informationen rocken einfach.. ich verwende seitdem auch bei meinen virtuellen bilder die aus meiner 3d software rauskommen auch nur noch 32 bit formate wie raw,hdri,tiff32bit.. oder openexr(das ist der knaller das format, hat sogar tiefen und objektinformationen und einzelne ebenen drin)



dann stehen im raw auch die ganzen infos , wies mit was gemacht wurde drin.. naja und mim hexeditor kann ich jede digitale datei tunen ;).. also wenn ichs bearbeiten kann dann kann ichs auch sicher intern verändern..

soo hoffe da waren nich zu viel halbweisheiten , raw rockt ;)
ciao daniel
Florian Oppolzer Florian Oppolzer Beitrag 4 von 25
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was ich vermiss, ist dass ich raw format direkt in zB photoshop verwenden kann! ich wuerde gerne die Raw manipulation wie helligkeit, saettigung, schaerfe, nicht wie zB canan Photo prof fuers ganze bild, sonder nur fuer selektierte bereiche aendern.
Oder geht so was schon und ich habs nicht mitbekommen, denn soweit ich raws photoshope wirds konvertiert und helligkeit laesst sich nicht mehr so wie im raw editor beeinflussen!?
Andreas Haupt Andreas Haupt Beitrag 5 von 25
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Wie schafft es RAW eigentlich, bei meiner 6MP-Nikon um 1/4 so große Bilddaten zu liefern als das TIF?
Also bei 6MP und 36bit ist eine RAW-Datei 9 MB groß, während eine TIF unkomprimiert schon mal 35 MB verschlingt.
Klar sind im TIF noch Ebeneninformationen etc. drin aber ich kenne trotzdem kein verlustfreies Bild-Format, das die Dateien kleiner kriegt als das ursprüngliche RAW.

Gruß,
Andi
Markus Schopfer Markus Schopfer Beitrag 6 von 25
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Florian Oppolzer schrieb:

Zitat:was ich vermiss, ist dass ich raw format direkt in zB photoshop
verwenden kann! ich wuerde gerne die Raw manipulation wie
helligkeit, saettigung, schaerfe, nicht wie zB canan Photo prof
fuers ganze bild, sonder nur fuer selektierte bereiche aendern.
Oder geht so was schon und ich habs nicht mitbekommen, denn
soweit ich raws photoshope wirds konvertiert und helligkeit
laesst sich nicht mehr so wie im raw editor beeinflussen!?


Vermutlich geht sowas nicht, macht auch nicht allzu viel Sinn.
Fertige doch einfach verschiedene 'Abzüge' von einem RAW-Bild und kombiniere dann davon selektiv die Bereiche mit unterschiedlicher Konvertierung.

Bei den ganzen Diskussionen um die 'manipulation' von Rohdaten wird einfach übersehen, dass der Sinn von Rohdaten eben gerade *nicht* die Manipulation ist.

Klipp und klar gesagt: Die Manipulation von Rohdaten - vom reparieren oder vom Fälschen in verbrecherischer Absicht abgesehen - ist völlig unnötig, ja sogar schädlich. Schädlich deshalb, weil bei jedem Schreibzugriff auf eine Bilddatei die Gefahr der Beschädigung besteht.
Es gibt bestimmt früher oder später ein paar Idioten, die einen RAW-Editor basteln, wenn's genug Käufer für so einen Mist gibt - vielleicht mach ich sowas sogar mal.
Wer aber ein wenig nachdenkt wird schnell einsehen, dass es einen guten Grund hat, dass Bildeditoren nicht direkt im RAW-Format arbeiten...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 25
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Andreas Haupt schrieb:

Zitat:Wie schafft es RAW eigentlich, bei meiner 6MP-Nikon um 1/4 so
große Bilddaten zu liefern als das TIF?
Also bei 6MP und 36bit ist eine RAW-Datei 9 MB groß, während
eine TIF unkomprimiert schon mal 35 MB verschlingt.
Klar sind im TIF noch Ebeneninformationen etc. drin aber ich
kenne trotzdem kein verlustfreies Bild-Format, das die Dateien
kleiner kriegt als das ursprüngliche RAW.

Weil das RAW pro Bildpunkt nur 12 Bit Farbtiefe hat (und das Monochrom entweder Rot, Grün oder Blau)... Erst durch die Bayerinterpolation werden aus den 12 Bit dann pro Punkt zu 36 Bit (da aber meist mit 8 oder 16 Bit/Farbe gearbeitet wird, werden daraus dann ganz schnell dann mal eben 24 oder 48 Bit/Punkt).
mfg
Karl Günter
Marc Schlueter Marc Schlueter Beitrag 8 von 25
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Andreas Haupt schrieb:

Zitat:Wie schafft es RAW eigentlich, bei meiner 6MP-Nikon um 1/4 so
große Bilddaten zu liefern als das TIF?
Also bei 6MP und 36bit ist eine RAW-Datei 9 MB groß, während
eine TIF unkomprimiert schon mal 35 MB verschlingt.
Klar sind im TIF noch Ebeneninformationen etc. drin aber ich
kenne trotzdem kein verlustfreies Bild-Format, das die Dateien
kleiner kriegt als das ursprüngliche RAW.



Ich versuch es mal (bitte korregiert mich wen ich Stuss schreibe!):

Beim TIFF wird jedem Pixel ein Farbwert zugeordnet, daher die grosse Datei. Also Pixel 1 in Reihe 1 hat Farbwert x, Pixel 2 in Reihe 1 hat Farbwert y, Pixel 758 in Reihe 957 hat Farbwert z, ect, ect...

Beim RAW werden die zusammenhängenden Pixel mit dem selben Farbwert, ähnlich einer Vektordatei (jetzt bin ich auf dünnen Eis), zusammen einem Farbwert zugeordnet. Also Die Pixel von Pixel 1/Reihe 1 bis Pixel 75/Reihe 4 haben Farbwert x, ect...

Bei komprimierten RAWs (zumindest bei Nikons NEF) werden diese Beschreibungen anhand der Unterscheidungsfähigkeit des Menschlichen Auges weiter gefasst und ähnliche Farbwerte die für uns nicht unterscheidbar sind zusammengelegt.
Also von Pixel 1/Reihe 1 bis Pixel 75/Reihe 4 haben Farbwert x, Pixel 76/Reihe 1 bis Pixel 796/Reihe 4 haben Farbwert x,x also bekommen alle Farbwert x. siehe [fc-info: NEF]

Ich hab jetzt nicht nachgeschaut aber genau erklärt ists hier [fc-info: RAW] und hier [fc-info: TIFF]



Nachricht bearbeitet (18:37h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 25
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Marc S. schrieb:
Zitat:
Ich versuch es mal (bitte korregiert mich wen ich Stuss
schreibe!):

Und hier kommt die Korrektur, da was Du schreibst leider wirklich Stuss ist:
Zitat:
Beim TIFF wird jedem Pixel ein Farbwert zugeordnet, daher die
grosse Datei. Also Pixel 1 in Reihe 1 hat Farbwert x, Pixel 2
in Reihe 1 hat Farbwert y, Pixel 758 in Reihe 957 hat Farbwert
z, ect, ect...

Dabei solltest Du auch sagen, dass diese Farbwerte bei 8-Bit pro Farbkanal 3 Byte umfassen und bei 16-Bit pro Farbkanal daraus schon 6 Byte werden...
Zitat:
Beim RAW werden die zusammenhängenden Pixel mit dem selben
Farbwert, ähnlich einer Vektordatei (jetzt bin ich auf dünnen
Eis), zusammen einem Farbwert zugeordnet.

Sehr dünn, da diese Kompression nur von wenigen Kameras genutzt wird, was Du wirklich hast sind pro Pixel bei 12 Bit pro Farbkanal auch nur 12 Bit zu speichern, da jede Zelle unter dem Bayer-Filter nur einen Farbkanal erfasst. Das sieht dann so aus:
RGRGRGRGR
GBGBGBGBG
RGRGRGRGR
usw... Einige Kameras haben auch 14 Bit Auflösung, aber die meisten arbeiten mit 12 Bit und könnten damit aus 6Mp Dateien mit 9Mb erzeugen. Die komprimierten NEF's lassen einige Bits (unter der Argumentation: sieht der Betrachter eh nicht) unter den Tisch fallen, die Canon CR2's komprimieren ohne Verlust auf etwa gleiche Datei-Grösse durch Ausnutzung von Redundanzen, sprich die angesprochene Flächencharakteristik...

mfg
Karl Günter
Florian Oppolzer Florian Oppolzer Beitrag 10 von 25
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Markus Schopfer schrieb:

Zitat:Florian Oppolzer schrieb:

Zitat:was ich vermiss, ist dass ich raw format direkt in zB

photoshop
Zitat:verwenden kann! ich wuerde gerne die Raw manipulation wie
helligkeit, saettigung, schaerfe, nicht wie zB canan Photo

prof
Zitat:fuers ganze bild, sonder nur fuer selektierte bereiche

aendern.
Zitat:Oder geht so was schon und ich habs nicht mitbekommen, denn
soweit ich raws photoshope wirds konvertiert und helligkeit
laesst sich nicht mehr so wie im raw editor beeinflussen!?


Vermutlich geht sowas nicht, macht auch nicht allzu viel Sinn.
Fertige doch einfach verschiedene 'Abzüge' von einem RAW-Bild
und kombiniere dann davon selektiv die Bereiche mit
unterschiedlicher Konvertierung.

Bei den ganzen Diskussionen um die 'manipulation' von Rohdaten
wird einfach übersehen, dass der Sinn von Rohdaten eben gerade
*nicht* die Manipulation ist.

Klipp und klar gesagt: Die Manipulation von Rohdaten - vom
reparieren oder vom Fälschen in verbrecherischer Absicht
abgesehen - ist völlig unnötig, ja sogar schädlich. Schädlich
deshalb, weil bei jedem Schreibzugriff auf eine Bilddatei die
Gefahr der Beschädigung besteht.
Es gibt bestimmt früher oder später ein paar Idioten, die einen
RAW-Editor basteln, wenn's genug Käufer für so einen Mist gibt
- vielleicht mach ich sowas sogar mal.
Wer aber ein wenig nachdenkt wird schnell einsehen, dass es
einen guten Grund hat, dass Bildeditoren nicht direkt im
RAW-Format arbeiten...



Das versteh ich jetzt nicht: Ersten kann man raw non destructiv editieren. Wo ist das problem nicht mit der orginaldatei zu arbeiten.
Ich finds einfach umstaendlich meine anpassungen im raw editor zum machen, das bild in 2-3 verschiedenen versionen zu konvertieren und dann in photoshop wieder zusammen zu setzten. Besonders wenn man dann dort merkt man will einen parameter doch noch ein bisschen anders.
Ich versteh nicht was dagegen spricht direkt im raw fromat zu arbeiten. Wer ein Risiko dabei sieht, macht ein backup oder laessts halt bleiben. Aber ich will zumindest die moeglichkeit dazu haben.
Markus Schopfer Markus Schopfer Beitrag 11 von 25
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Florian Oppolzer schrieb:

Zitat:....

Das versteh ich jetzt nicht: Ersten kann man raw non destructiv
editieren. Wo ist das problem nicht mit der orginaldatei zu
arbeiten.


Du meinst also, nur lesend auf die Datei zugreifen. Selbst lesende Zugriffe würde ich bei Rohdaten minimieren.
Die Gefahr, eine Datei versehentlich zu löschen ist auch wesentlich geringer, wenn diese während der eigentlichen Bildverarbeitung nicht mehr im Workflow auftaucht.

Zitat:Ich finds einfach umstaendlich meine anpassungen im raw editor
zum machen, das bild in 2-3 verschiedenen versionen zu
konvertieren und dann in photoshop wieder zusammen zu setzten.
Besonders wenn man dann dort merkt man will einen parameter
doch noch ein bisschen anders.


Ist doch halb so wild mit ein paar kleinen Scripten. Und Wenn's nur darum geht, einige Parameter 'ein bisschen anders' zu setzen kann man das gut auch im konvertierten Bild in PS mit den ganz normalen Auswahl- und Bearbeitungswerkzeugen. Selbst bei grösseren Anpassungen von Kontrast, Helligkeit, Tonwert etc. ist es doch völlig unnötig die ganze Konvertierung vom Rohbild erneut durchzuführen.

Das konvertierte Rohbild ist ja noch nicht 'fertig', es dient ja als Basis zur weiteren Bearbeitung.

Zitat:Ich versteh nicht was dagegen spricht direkt im raw fromat zu
arbeiten. Wer ein Risiko dabei sieht, macht ein backup oder
laessts halt bleiben.


"macht ein backup"... *lol*.
Sollte man sowieso als allererstes von seinen Rohdaten machen.
Ist das so schwer zu verstehen, dass man mit dem Konzept der Rohdaten verhindern will dass eine Original- und neun manipulierte 'Roh'-dateien auf der Festplatte rumliegen und keiner mehr weiss, welches nun wirkich das Original ist?

Zitat:Aber ich will zumindest die moeglichkeit
dazu haben.


Es ist ja nicht überraschend, dass gerade diejenigen, die die Konzeption nicht verstehen, am liebsten in den Rohdaten rumpfuschen möchten.

Ist denn das wirklich so schwer zu kapieren, dass man ein Negativ nicht bearbeiten soll, sondern nur eine Kopie davon? Weshalb willst Du unbedingt das Negativ bearbeiten, wenn Du zuerst eine Kopie herstellen musst (Backup)? Ausser ein paar zusätzlichen Risiken und mehr Aufwand und Verbrauch an Speicherplatz sehe ich da absolut keinen Unterschied.
Ich sehe auch nicht so ganz den Vorteil darin, Raw-Konvertierierungen 'selektiv' durchführen zu können. Das mächtige Konzept der Ebenen- und Auswahlmasken in PS wie auch den meisten anderen guten Bildbearbeitungsprogrammen und die Stapelverarbeitung des RAW-Converters sind doch wie geschaffen dafür unterschiedliche 'Ausbelichtungen' desselben Negativs zu kombinieren.

Sicher, ich kann nicht wegdiskutieren, dass ein ein paar Klicks mehr nötig sind um alles aus Rohdaten herauszuholen als wenn man direkt im JPEG-Format arbeitet. Aber ganz umsonst sind die zusätzlichen Möglichkeiten nicht zu haben. Und es macht konzeptionell durchaus eine Menge Sinn, eine RAW-Datei *nicht* als Bilddatei anzusehen, sondern sozusagen als 'Gussform' oder 'Schablone' für *verschiedene* Bilddateien.
Klar?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 25
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J. Jacob schrieb:

Zitat:Ich habe letztlich gelesen, die RAW-Datei
aufzuheben lohnt sich schon deshalb, weil man damit wirklich
sicher beweisen kann, der Urheber eines Fotos zu sein. RAW läßt
sich also nicht fälschen?


Was Du meinst, ist, dass das umgekehrte Erstellen einer RAW-Datei aus einem JPEG schwierig ist. Dem ist insoweit zuzustimmen, dass ein 8bit RAW das Ergebnis einer erheblichen Informationsreduktion ist, man in der Gegenrichtung also Information "hinzuerfinden" muß. Während dies nicht prinzipiell ausgeschlossen ist, hat das Ergebnis einer solchen inversen Konversion jedoch soviel Freiheitsgrade (welches die automatische inverse Konversion erschwert), dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass man Fälschung und Original nicht auseinanderhalten könnte.
Florian Oppolzer Florian Oppolzer Beitrag 13 von 25
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@ Markus Schopfer

Das klingt ja so als wuerde es das beste sein man schiesst fotos, aber um die Raw datei zu schuetzten liest man sie am besten nie.

Und warum sollte ich eine raw nicht veraendern wollen, ich will ein gutes ergebnis, warum soll ich dann das orgnial aufheben, wenn ichs nie wieder benutzte. Im Momentt mach zwar auch immer ein backup von allen Raws, aber den Gedanken an negativen nicht rumzuwerkeln halt ich fuer bloedsinn, warum nicht? Sicher macht es oft sinn das Orginal zu sichern, wenn man dran abeitet, aber warum sollten negative heilig sein?
Lesezugriff risiko ... ha .. klar kann auch abkacken, cd koennen nicht mehr gehen, festplatten crashen etc. Ich entwickel software beruflich, hab viel mit pc zu tun, mir ist viel abgekackt, aber ich hab noch ne Datei bei Lesezugriff verloren ! Und wenn ich die raw ein zweimal "entwickeln" muss, lese ich auch mehrmals.
Und nebenbei wenn ich die brightness in Photoshop aendere ist es nicht das selbe als wenn ich es im raw editor mache und gerade das vermisse ich!

Ein paar klicks mehr sind nicht das problem, jede Entwicklung kosten Zeit. Was spricht dagegen konfortabel Raws zu editieren, am besten noch destructiv - haltn temp backup, minimiert ja auch den Lesezugriff aufs orginal ;).
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 14 von 25
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@Florian:
Meine RAWs sind bits und bytes.
Allenfalls Irfan weiß, was sie bedeuten...
Mir ist völlig neu, daß man die RAW-Dateien bearbeiten kann.
Wie machst Du das?

Gruß, Armin
Markus Schopfer Markus Schopfer Beitrag 15 von 25
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Florian Oppolzer schrieb:

Zitat:@ Markus Schopfer

Das klingt ja so als wuerde es das beste sein man schiesst
fotos, aber um die Raw datei zu schuetzten liest man sie am
besten nie.

Und warum sollte ich eine raw nicht veraendern wollen, ich will
ein gutes ergebnis, warum soll ich dann das orgnial aufheben,
wenn ichs nie wieder benutzte.


Na dann konvertier doch deine RAW's in Tiffs oder Jpegs und lösche sie danach.

Zitat:Im Momentt mach zwar auch immer
ein backup von allen Raws, aber den Gedanken an negativen nicht
rumzuwerkeln halt ich fuer bloedsinn, warum nicht?


Ist diese Frage wirklich ernstgemeint? Warum soll man an negativin "rumwerkeln"? Wem nützt ein vermurkstes RAW-Bild irgendwas, ums irgendwie aufs Papier oder ins Web zu bringen muss es ja sowieso in ein Standard-Bildformat umgewandelt werden.

Zitat:Sicher macht
es oft sinn das Orginal zu sichern, wenn man dran abeitet, aber
warum sollten negative heilig sein?


Ganz einfach weil sie heilig *sind*. Weil es sich bei Rohdaten eben um *Roh*daten handelt und nicht um irgendwie modifizierte Daten.
Aber ich hab' schon begriffen, dass Du das nicht einsehen willst oder kannst.

Zitat:Lesezugriff risiko ... ha .. klar kann auch abkacken, cd
koennen nicht mehr gehen, festplatten crashen etc. Ich
entwickel software beruflich, hab viel mit pc zu tun, mir ist
viel abgekackt, aber ich hab noch ne Datei bei Lesezugriff
verloren ! Und wenn ich die raw ein zweimal "entwickeln" muss,
lese ich auch mehrmals.


Das Risiko des Datenverlustes beim lesenden Zugriff ist wohl wirklich eher von akademischen als von praktischem Belang , zugegeben.
Trotzdem wird natürlich beim Abspeichern verschiedener Abzüge eines RAW-Bildes nicht mehrmals auf die Datei zugegriffen. Du wirst ja wohl nicht für jeden Abzug das RAW-Bild schliessen und erneut öffnen...

Zitat:Und nebenbei wenn ich die brightness in Photoshop aendere ist
es nicht das selbe als wenn ich es im raw editor mache und
gerade das vermisse ich!



Ja die Bearbeitung in PS ist tatsächlich nicht dasselbe wie diejenige im EAW-Konverter. Die Bearbeitung in PS ist in so ziemlich allen Belangen sinnvoller als die entsprechenden Funktionen im RAW-Converter durchzuführen. PS kann so ziemlich alles was der RAW-Konverter kann wesentlich besser, schneller, flexibler (z.B. selektiv).

Zitat:Ein paar klicks mehr sind nicht das problem, jede Entwicklung
kosten Zeit. Was spricht dagegen konfortabel Raws zu editieren,
am besten noch destructiv - haltn temp backup, minimiert ja
auch den Lesezugriff aufs orginal ;).


Was dagegen spricht ist, dass Rohdaten keine Bilddaten sind. Und RAW-*Converter* sind auch keine Bildeditoren, sondern eher Bild-Generatoren.
Und letztemdlich spricht einfach der gesunde Menschenverstand dagegen, dass man Rohdaten generiert oder manipuliert. Rohdaten sind eigentlich schlicht Messdaten, und diese werden eben nunmal in aller Regel nur gemessen und nicht berechnet. Vielleicht ist das Konzept der 'Rohdaten' für einige ja auch zu einfach um verstanden zu werden....
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