gebrauchte Sony Alpha 58/57/65?

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Ferdi7 Ferdi7 Beitrag 1 von 15
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Hallo in die Runde!

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir eine DSLR/SLT Kamera zu kaufen und habe mir fleißig Foreneinträge, Tests und technische Daten durchgelesen.

Da ich trotzdem wenig praktische Erfarhung vorweisen kann, tue ich mich mit der abschließenden Entscheidung schwer.

Zu meinem Kenntnisstand:
ich habe vor ein paar Jahren erste Erfarhungen mit der Canon 750D einer Freundin sammeln können, und hatte Spaß am "knipsen"

Da in nahezu jedem Thread empfohlen wird, Kameras einfach mal in die Hand zu nehmen, habe ich diesen Schritt als ersten unternommen.
Am besten lag dabei bislang die Sony Alpha 68 in der Hand, weshalb ich mich anschießend eingehender mit den SLT Kameras beschäftit habe.

-Canon und Nikon habe ich ebenfalls ausprobiert, aber zumindest die ausprobierten Kameras (durch die Bank weg, was der Laden hergab) haben mir nicht so gut gefallen.

Mit dem Sucher habe ich mich auch bereits auseinander gesetzt und habe ganz grundsätzlich am elektronischen Sucher gefallen gefunden, bzw. denke ich, dass ich damit ganz gut klarkommen würde.
Eine Systemkamera kommt dem Gefallen nach nicht in Frage.

Soweit so gut.

Jetzt zu den Problemen, wegen der ich diesen Beitrag schreibe:

Da mein Budget als Student im Moment nicht allzu große Investitionen hergibt, habe ich mich nach gebrauchten SLT-Kameras umgesehen.

Hier springt als erstes natürlich die Alpha 58 (gebraucht bereits ab 150,- inkl. Kitobjektiv bei ebay-Kleinanzeigen) ins Auge, jedoch wurde mir von einem Bekannten ( er besitzt eine Alpha 77 II) davon abgeraten..
Nach diesem Ratschlag sah ich mich nach der Alpha 57 und der Alpha 65 um (beginnen preislich zwischen 200 und 250,- bei ca 6000 bis 22.000 Auslösungen).
Diese sind ja der Klasse nach oberhalb der 58 eingeordnet, aber zum Teil noch älter (a57 ab 2012 und a65 ab 2011)

Um konkrete Fragen zu formulieren:
Wie entscheidend ist das Alter?
Sollte ich besser eine ältere Kamera kaufen, die dafür "eine Klasse höher" angesiedelt ist?
Gibt es beim Gebrauchtkauf etwas, worauf man ganz besonders achten muss (speziell bei den Modellen)?
Kann jemand ganz konkret von einem der Modelle abraten oder noch besser begründet zu einem der Modelle raten?


Da die Eignung einer Kamera ja auch immer davon abhängt, was man damit machen möchte, hier noch ein paar kurze Stichworte, zum geplanten Einsatz der Kamera:

Oldtimer-Treffen (gerne Detailaufnahmen)
Natur-/ Landschaftsfotografie
Konzerte/Festivals (ggf wäre dabei auch ein weniger ambitioniertes Video interessant)

Später würde ich mich gern mal in Makro-Fotografie und an Portraits versuchen, aber erst, wenn ich die Kamera ein bisschen kenne ;)

Ich würde mich sehr über Antworten, Hinweise und Entscheidungshilfen freuen!

VG
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 2 von 15
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Ich lese immer nur etwas von Kameragehäusen. Ein typischer Anfängerfehler sich auf das Gehäuse zu konzentrieren statt auf die Objektive. Hast du da eine Vorstellung welche Objektive für Dich infrage kommen?
Lange Telezooms? Lichtstarke Festbrennweiten? Hast Du Dir einen Überblick über das Angebot und die Preise der Objektive gemacht?
Ich persönlich kaufe das normal beigepackte Standardzoom gar nicht mehr mit. Weil es nicht meine Wünsche an Qualität und Lichtstärke erfüllt. Was damit geht kann ich auch mit dem Smartphone gut fotografieren.

Persönlich würde ich von einer Spiegelreflexkamera abraten, erst recht vor einem alten „Exoten“.
Meines sind die spiegellosen Systeme.
Ferdi7 Ferdi7 Beitrag 3 von 15
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Danke für den Einwand!

ich habe mich tatsächlich auch mit Objektiven beschäftigt, habe aber auch dabei das Problem, dass mich theoretisches Wissen ohne praktische Erfahrung nicht so wirkklich weit gebracht hat.

Die Idee war daher, mit dem Kit-Objektiv möglichst viel auszuprobieren um damit Erfahrungen zu sammeln. (Verbindung von Theorie und Praxis)
Aufbauend darauf möchte ich dann entscheiden, wo noch etwas "fehlt" - sicherlich auch in Anbetracht der Motive an denen ich den meisten Spaß finde.

Wenn ich ins A-Mount-System einsteige, könnte ich mir ggf auch um zwei Ecken aus der Bekanntschaft Objektive zum Ausprobieren leihen.

Die Frage ist dabei nur, ob und mit welchem Modell ich anfange.
Baturalp Baturalp Beitrag 4 von 15
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Mit Sony kenne ich mich nicht aus, aber die kochen auch nur mit heißem Wasser (oder so ähnlich), bedeutet, generell ist es nicht verkehrt auf Vorgängermodelle zu setzen. Letztendlich kommt es darauf an zu wissen, was man tatsächlich braucht, die Recherche will ich dir nicht abnehmen, das Internet bietet eine Menge Berichte, woraus man viel Erkenntnis ziehen kann.
In der Regel werden neue Modelle mit ein wenig Schnickschnack aufgepeppt, um einen Kaufanreiz zu schaffen, obwohl das Vorgängermodell schon ausreichend bietet.
Ultrabrutale MP auf dem Sensor sind kein Kaufargument. Jedenfalls nicht für mich. Es geht eher um kleine Details, die man haben möchte, die, um es nocheinmal zu sagen, das Vorgängermodell schon sehr warscheinlich bietet.
Wenn du dich auf ein System festgelegt hast, kann man eher auf der Wahl der Objektive aufbauen, die Bodys kommen und gehen.
Bei Sony ist das A und das E Mount die Richtlinie. A Mount soll in Zukunft aussterben, es gibt aber andere Meinungen oder Berichte, die das widerlegen. Beschäftige dich damit, um ein System für die Zukunft zu haben.
Bei gebrauchten DSLR ist die Auslösung ein Thema. Wenn ein mechanischer Verschluss verbaut ist, sollte man möglichst Kameras nehmen, die unter 10 000 geblieben sind, wenn es ein APS-C Format ist. KB Format verträgt mehr.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 15
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ACHTUNG !!!
Sony hat inzwischen einen Wechsel von A-Mount nach E-Mount vollzogen.
Hier jetzt neu, selbst wenn es gebrauchte Teile sind, einzusteigen bedeutet Geld wegwerfen.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 6 von 15
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Sony hat diesen Wechsel nicht vollzogen, noch finden wir A-Mount im Programm.
Und als "Marktführer" kann man schlecht etwas verabschieden, woran die Hauptkonkurrenz weiterhin festhält,

Natürlich wäre ein Einstieg bei Pentax interessanter, hier wäre es die Pentax K-5 "gebraucht".
Zitat: Ferdi7 08.05.19, 18:40Zum zitierten BeitragDa in nahezu jedem Thread empfohlen wird, Kameras einfach mal in die Hand zu nehmen, habe ich diesen Schritt als ersten unternommen.
Am besten lag dabei bislang die Sony Alpha 68 in der Hand
Die Pentax K-5 ist nochmal anders.
Ein kompaktes Metallgehäuse mit grossem Sucher, reichhaltigen Einstellmöglichkeiten und exzellenter Ergonomie.
Es gibt diesen Body noch in älter und günstiger, aber die K-7 hatte noch keinen Sony-Sensor.
Nur für den Fall eines Kaufinteresses, "in der Hand" nehmen sich alle Modelle dieser Baureihe nur sehr wenig.
Nach etwas Pause wird wohl im nächsten Jahr ein neues Gehäuse präsentiert.
Gelegenheit für Sony, der eigenen Stammkundschaft eine a77III zu kredenzen.

Zitat: Ferdi7 09.05.19, 19:47Zum zitierten BeitragDie Idee war daher, mit dem Kit-Objektiv möglichst viel auszuprobieren um damit Erfahrungen zu sammeln. (Verbindung von Theorie und Praxis)Da Du methodisch arbeiten möchtest empfehle ich schon zum Start eine zusätzliche 50mm-Festbrennweite. Alter egal, muss nur passen.
Das Spiel mit der Unschärfe, der Gang an die Grenzen bei Available Light, die erreichbare Bildqualität.

;-) Michael
Ferdi7 Ferdi7 Beitrag 7 von 15
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Zitat: der gelbe Fisch 12.05.19, 01:00Zum zitierten BeitragSony hat diesen Wechsel nicht vollzogen, noch finden wir A-Mount im Programm.
Danke für die Bestätigung. ich hatte nach der Anmerkung extra nochmal recherchiert, weil ich mir relativ sicher war, dass einige zurzeit aktuelle Modelle wie zB die A68 oder die A77II auch mit A-Mount ausgestattet sind.

Zitat: der gelbe Fisch 12.05.19, 01:00Zum zitierten BeitragNatürlich wäre ein Einstieg bei Pentax interessanter
Mit Pentax hatte ich schon einmal geliebäugelt, weil es in einer anderen Empfehlung als Alternative zu Sony empfohlen wurde. Ich werde den Gedanken nochmal aufgreifen!

Zitat: der gelbe Fisch 12.05.19, 01:00Zum zitierten BeitragDa Du methodisch arbeiten möchtest empfehle ich schon zum Start eine zusätzliche 50mm-Festbrennweite. Alter egal, muss nur passen.
Das Spiel mit der Unschärfe, der Gang an die Grenzen bei Available Light, die erreichbare Bildqualität.


Danke für den Tipp! An einer Festbrennweite wollte ich mich gerne auch mal ausprobieren, bislang fehlte mir aber ein Ansatz um zu entscheiden, was für den Beginn sinnvoll sein könnte.
Peter-W Peter-W   Beitrag 8 von 15
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Natürlich gibt es den A Mount noch und im Gegensatz zu einigen anderen Hersteller kann man alle je gebauten A Mount Objektive an diesem auch Nutzen. Wobei die absoluten spitzen Resultate beim AF natürlich nur mit den schnellen SAM II erzielt werden.

Alle von dir angesprochenen Modelle arbeiten mit APS C Sensor deswegen rate ich zu dem DT 2.8/30 Macro Sam als erste Festbrennweite. Der Aufnahmewinkel entspricht dem eines Klassischen 50ger an Vollformat und die Macro Eigenschaften ergeben zusätzliche Möglichkeiten.

Ich habe selbst vor wenigen Jahren die 65 zu meiner Hauptkamera gemacht und kürzlichst supergünstig eine 58 erworben.

Die markantesten Unterschiede der Kameras sind die höhere Auflösung der 65, das bessere Klappdisplay der 65 und der klassische Minolta Blitzschuh an der 65. Dafür hat die 58 bessere Filmeigenschaften mit Mikrofonanschluss über Zubehörschuh und Buchse sowie einige Software Punkte die ich aber noch nie vermisste. Details bitte in Testen nachlesen.

Auch die 58 funktioniert mit den Minolta D Blitzen Drahtlos, nur nicht auf dem Zubehörschuh dafür braucht man einen Adapter!!!!

Bei der 65 kann ich auch noch die alten Minolta Kabelauslöser verwenden bei der 58 brauche ich da was neues mit passenden USB Stecker. Original von Sony teuer!!!

Warum ich auf SLT mit A Mount gekommen bin, ich kann mit ihr klassisch wie mit einer normalen SLR fotografieren habe aber auch permanente Bildkontrolle im Display wie im Handy oder bei Kompakten. Speziell das Schwenk und Klapp Display der 65 ermöglicht es gut über Kopf oder am Boden zu arbeiten ohne sich dabei zu verrenken oder gar mehr.

Dazu kann ich alle alten Minolta A Mount Objektive nutzen und da gab es wirkliche Lichtriesen wie z.B. das Minolta 1:1.4 85mm AF.

Die Portrait Machine Die Portrait Mach… Peter-W 12.01.18 3
Die Argumente das der Spiegel Licht schluckt oder der Sucher rauscht halte ich in Zeiten immer höherer ISO Werte für hinfällig. Klar Rauscht der Sucher wie hulle wenn zu wenig Licht ist, aber dann sehe ich mit bloßem Auge schon lange nichts mehr. Ich bin mit der 65 und einen 1:1,4 50mm in die Dunkelheit gegangen und hab auf ein Geräusch hin abgedrückt. Im Sucher und auf dem Bild konnte ich dann sehen das dort ein Mann mit seinem Hund Gassi ging.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 15
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Sony hat definitiv den Wechsel vollzogen.

Kommt da noch was neues mit A-Mount ?

Habe ich da was übersehen ?

Sollte ich ein neues Produkt aus dem Hause Sony mit A-Mount übersehen habe bitte ich um Aufklärung.
Peter-W Peter-W   Beitrag 10 von 15
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Seit ich 2012 der FC beigetreten bin gibt es immer wieder Leute die vehement diese Behauptung aufstellen! Ich für meinen Teil habe es schon lange aufgegeben solchen Blödsinn zu beantworten. Wenn der Fisch mich heute nicht auf diesen Thread aufmerksam gemacht hätte würde ich nicht einmal mehr posten.

Ich habe besseres zu tun als mich mit solchem Schwachsinn zu beschäftigen!!!!!
Ferdi7 Ferdi7 Beitrag 11 von 15
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@Peter: vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine beiden Alpha-Modelle unter praktischen Gesichtspunkten für mich zu vergleichen!

Auf genau solche Hinweise/Gegenüberstellungen anhand von Erfahrungen mit den Modellen hatte ich gehofft, als ich den Thread gestartet habe.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 12 von 15
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Zitat: Peter-W 12.05.19, 19:48Zum zitierten BeitragAlle von dir angesprochenen Modelle arbeiten mit APS C Sensor deswegen rate ich zu dem DT 2.8/30 Macro Sam als erste Festbrennweite. Der Aufnahmewinkel entspricht dem eines Klassischen 50ger an Vollformat und die Macro Eigenschaften ergeben zusätzliche Möglichkeiten. Ein guter Einwurf, denn die von mir empfohlenen 50mm sind an APS-C keineswegs universell einsetzbar.
Meine 50er laufen überwiegend an analogen Kleinbildkameras, als "disitales Äquivalent" besitze ich ein 35er.

Für den Sony A-Mount wie für Pentax gilt, dass diese Festbrennweiten seitens der Kamera bildstabilisiert werden können, was z.B. bei Available Light sehr angenehm ist.
Mein 35er Tipp für Pentax ist "ohne Makro" und heisst DA 35/2,4.
Ein recht junges Objektiv (seit 2010 im Programm), und wer auf dem Gebrauchtmarkt nach günstigeren älteren Alternativen sucht wird wohl auch bei einem DA35/2,4 landen.

Wer mit eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten "Festbrennweite" verwenden möchte, könnte bei Pentax wie bei Sony auf die Kombination "aktuelles 35er" (oder 30er) plus älteres 50er gehen.
Gilt aber so wirklich nur für Sony A und Pentax.

;-) Michael
Ferdi7 Ferdi7 Beitrag 13 von 15
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Danke nochmal an Peter und Michael für die Tipps!

Ich besitze seit gestern Abend eine Sony Alpha 57.
Falls nochmal jemand als "blutiger Anfänger" wie ich es bin diesen Thread findet und ein ähnliches Interesse an dem Thema hat, möchte ich noch eine kurze Zusammenfassung der für mich ausschlaggebenden Punkte für diese Entscheidung teilen:

Für Sony als Hersteller hatte ich mich ja bereits entschieden, als ich meine ersten Fragen formuliert hatte.

Gegen die A58 habe ich mich entschieden, da sie ein schlechteres Bajonett (aus Kunststoff) hat, der Bildschirm nur eingeschränkt beweglich ist (lässt sich nicht drehen) und weil der Bildschirm kleiner ist. In einigen Erfahrungsberichten und Tests schnitt die A58 im Vergleich zur A57 (im Wesentlichen bei Serienbildaufnahmen und beim Filmen) deutlich schlechter ab - aber sie ist ja auch eine Klasse drunter angesiedelt.
Dass die a57 mit weniger MP auskommen muss, wird mich hoffentlich nicht stören.

Gegen die A65 habe ich mich entschieden, weil sie doch noch etwas teurer ist als die A57 und ich das Geld dann lieber für meine erste Festbrennweite (werde mich da an den Tipps aus den anderen Beiträgen orientieren) aufsparen wollte.

Letztendlich für die A57 habe ich mich entschieden, da sie das gleiche Display hat wie die A65 (klapp-, dreh- und schwenkbar), sie (zumindest in beschränktem Umfang) für kleinere Filmaufnahmen geeigneter ist als die A58 und sie im Bezug auf ein paar technische Daten besser ist als die A58 (das ist von meiner Seite aus nach wie vor nur theoretisches Wissen, die Relevanz dieser Daten werde ich daher an dieser Stelle nicht beurteilen)
Außerdem hat sie den gleichen Blitzschuh wie die A65 und dem Beitrag von Peter entnahm ich, dass dieser vielseitigere Möglichkeiten bietet.

Insgesamt lohnt es sich, bei der Suche geduldig zu sein und zu vergleichen: Nach einiger Sucherei habe ich eine äußerlich neuwertige A57 mit weniger als 3.500 Auslösungen gefunden und zu einem vergleichsweise günstigen Preis erstanden. Der Preisvergleich bezieht sich auf A57 und A58 in ähnlichem Gebrauchszustand)


Abschließend nochmals vielen Dank an alle, die bereit waren, mir bei meinen Fragen weiterzuhelfen!
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 14 von 15
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Danke für Dein ausführliches Feedback ;-)Zitat: Ferdi7 18.05.19, 23:27Zum zitierten BeitragDass die a57 mit weniger MP auskommen muss, wird mich hoffentlich nicht stören.Meine eigene Pentax K-5II hat einen fast identischen Sensor, und der ist gut.
Und ich denke, dass die a57 bei wenig Licht über mehr Reserven verfügt als die a65.
Zitat: Ferdi7 18.05.19, 23:27Zum zitierten BeitragGegen die A65 habe ich mich entschieden, weil sie doch noch etwas teurer ist als die A57 und ich das Geld dann lieber für meine erste Festbrennweite (werde mich da an den Tipps aus den anderen Beiträgen orientieren) aufsparen wollte.Der A-Mount hiess etwa 20 Jahre lang offiziell "Minolta AF".
Aber da wissen Andere genauer Bescheid als ich,

;-) Michael
Ferdi7 Ferdi7 Beitrag 15 von 15
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Hallo nochmal!

ich möchte dem Ganzen noch einen kleinen Teil meiner ersten Eindrücke und Erfahrungen hinzufügen. Sollte sich nochmal jemand für die Thematik interessieren, hilft es vielleicht..

Weil es eins der am häufigsten angesprochenen Themen im Bezug auf die Sony-Kameras ist, fange ich mit dem elektronischen Sucher an:
Mit dem Sucher komme ich grundsätzlich gut zurecht.

Positiv finde ich, dass viele Informationen direkt im Sucher angezeigt werden. Die im Sucher angezeigte elektronische Wasserwage finde ich in einigen Situationen sehr hilfreich. (Sie lässt sich über die Einstellungen auch im Display anzeigen)
Interessant finde ich, dass man für 2 Sekunden das aufgenommene Bild sowohl auf dem Display als auch im Sucher anzeigen lassen kann.

Negativ ist zu bemerken, dass die Farbdarstellung im elektronischen Sucher eher blass ist. Das lässt hin und wieder den Eindruck entstehen, dass man die Farben z.B. von Blumen nicht so recht eingefangen hat. Dieser Eindruck ist natürlich Unsinn (man kann es auf dem Display relativ gut überprüfen), aber gerade am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.

Da ich ja hier über meine A57, also ein älteres Modell, schreibe, möchte ich noch einen Satz zu dem aktuell angebotenen Nachfolgemodell A68 schreiben: Ich konnte den Sucher in der A68 zwar nut kurz ausprobieren, finde aber sowohl Farbintensität als auch Schärfedarstellung deutlich verbessert.


Nun noch etwas zum Rest der A57:

Mit den Fotos bin ich sehr zufrieden. Die 16 Megaspixel sind für meine Bedürfnisse bislang absolut ausreichend. Fabintensität, Schärfe und Kontrast sind besser als ich beim Kauf erwartet hatte, aber wie dem Thread zu entnehmen ist, bin ich ja zum jetzigen Zeitpunkt auch noch reichlich unerfahren in Sachen Fotografie.

Im Bezug auf das Display bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden. Jedoch sollte es nicht kleiner sein (A58).


Soviel dazu, vielleicht hilft es ja nochmal jemandem ;)
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