Eventuell Defekt meines Tamron Objektivs?

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Locks Locks Beitrag 1 von 22
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Hallo liebe Leute.
Ich hab meine Objektive meistens auf MF. Bis jetzt war es bei meinen 3 Objektiven so, das die Schärfeeinstellung immer gleich bleibt,wenn ich rein und raus zoome. Also ich zoome z.B. mein Tamron 70-300 Objektiv auf 300mm, Stelle es scharf, gehe auf 100mm runter und es ist immer noch scharf.
Das ist bei meinem neuen Tamron 18-200 jetzt nicht mehr der Fall. Dieses Objektiv verstellt sich unmittelbar nach Zoomkorrektur.

Kann das normal sein, oder sollte die Schärfeeinstellung immer so bleiben,wie bei meinen anderen Objektiven? Oder liegt ein Defekt vor? Es lässt sich nämlich auch nicht ganz so geschmeidig einstellen. Aber funktionieren tut es dennoch. Auch wenn ich die Schärfe immer nachkorrogieren muss.

Ich hoffe ich hab es verständlich erklärt.
Liebe Grüße Michael
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 22
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zunächst erst mal sollte man für sich selbst definieren, was scharf ist. jeder sieht das anders, jeder hat da andere toleranzen. ich kontrolliere meine bilder grundsätzlich in der 100%-ansicht. weiterhin verwende ich zum nachschärfen nik pre-sharpener. wenn sich da in der 100%-ansicht bei einstellung des reglers im nik-filter von 40% nicht schon eine deutliche änderung am bildschirm ergibt, ist das bild nach meiner auffassung unbrauchbar - löschtaste. ich bin da gnadenlos. höher als 60% filterregler gehe ich nie.

gemeinhin geht eine brennweitenänderung nach meiner erfahrung immer auch mit der nötigen korrektur der schärfenebene einher. ich habe nur 2 zooms, aber da ist das so. wenn auch nur geringfügig. je größer die brennweitenänderung, umso größer die korrektur. aber ein nachjustieren ist immer nötig.

warum - das können die technikspezies hier schreiben.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 3 von 22
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Zitat: Locks 31.07.18, 13:29Zum zitierten BeitragDas ist bei meinem neuen Tamron 18-200 jetzt nicht mehr der Fall. Dieses Objektiv verstellt sich unmittelbar nach Zoomkorrektur.

Kann das normal sein, oder sollte die Schärfeeinstellung immer so bleiben,wie bei meinen anderen Objektiven?


Das ist vollkommen normal für so eine Suppenzoomgurke - die anderen Objektive sind wahrscheinlich solche mit fester Blende, diese werden von einigen Herstellern in sogenannter parfokaler Bauweise ausgeführt, d.h. da wird wirklich innerhalb gewisser Toleranzen die Fokussierung beim Zoomen beibehalten (das funktioniert aufgrund dieser genannten Toleranzen dann wenn man bei grosser Brennweite fokussiert und dann die Brennweite verringert, meist aber nicht anders herum)...
Locks Locks Beitrag 4 von 22
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Hallo und vielen Dank für die Antwort.

Ich spreche bei mir aber von einer wirklichen kompletten Schärfverstellung. Nicht von minimalen Korrektur.
Bei einer Umstellung von 10mm ist es nicht Mal mehr richtig zu erkennen was auf dem Bild zu sehen ist und muss dann neu eingestellt werden.

Das Objektiv ist jetzt 2Wochen alt. Und wenn es nicht normal ist,dann könnte ich es einschicken. Aber dafür müsste ich wissen ob es nicht normal ist.

In Betracht meiner anderen Objektive ist es überhaupt nicht normal.

Also wie gesagt. Kann es einfach sein das ein Objektiv eine so starke Verstellung hat, oder eher nicht?

Ich weiß nicht wie ich es besser schildern soll. Mein Fachwissen ist leider nicht das beste und ich habe eine sehr lange Fotopause hinter mir

Bei dem "Tamron AF 70-300mm F/4-5.6 LD Macro 1:2" funktioniert es sehr gut
Bei dem "Tamron 18-200mm F3.5-6.3 Di II" funktioniert es überhaupt nicht.
Locks Locks Beitrag 5 von 22
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Ich hab jetzt nochmal ausgiebig getestet. Und ja ihr habt Recht.
Ich war so verwundert das ich tatsächlich übertrieben habe.
Suppenzoomgurke.

Vielen Dank nochmal. Hat sich somit erledigt.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 6 von 22
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Zitat: Locks 31.07.18, 14:16Zum zitierten BeitragBei dem "Tamron AF 70-300mm F/4-5.6 LD Macro 1:2" funktioniert es sehr gut
Bei dem "Tamron 18-200mm F3.5-6.3 Di II" funktioniert es überhaupt nicht.


Mal ganz blöde gefragt, das genannte 70-300er ist schon nicht gut, aber das 18-200er ist mit eines der schlechtesten Objektive schlechthin - wieso kauft man sich sowas, wenn man schon ein deutlich besseres 70-300er hat?
Locks Locks Beitrag 7 von 22
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Eigentlich sehr simpel.

Ich habe sehr lange nicht fotografiert und für mich ist der Einstieg, mit einem größeren Bereich, leichter.
Eigentlich hätte ich mir eher das 70-300mm sparen sollen.

Zudem gibt es viele Sachen die ich noch nicht weiß. So hatte ich bei 150-300mm wirklich Schwierigkeiten,da bei mir alles mit Blaustich versehen ist. So habe ich heute erst ein paar Unterschiede von Filtern kennengelernt und das ich den Blaustich dadurch reduzieren kann.

Ich würde sagen...es ist einfach blöd gelaufen.

Jetzt steht eine Hochzeit bevor und dort muss ich mich erstmal reinarbeiten. Das geht natürlich leichter mit dem 18-200mm.

Wie gesagt ich stehe ja am Anfang. Anfängerfehler und Fehlentscheidungen gehören ja zum lernen dazu.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 8 von 22
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Zitat: Locks 31.07.18, 15:11Zum zitierten BeitragEigentlich sehr simpel.

Ich habe sehr lange nicht fotografiert und für mich ist der Einstieg, mit einem größeren Bereich, leichter.
Eigentlich hätte ich mir eher das 70-300mm sparen sollen.

Naja, das 18-200er ist nochmal eine ordentliche Schippe schlechter - das würde ich meinem ärgsten Feind nicht empfehlen... Das 18-200er liefert hochgeradig inkonsistente Leistung, was bei 50mm Brennweite noch ein halbwegs brauchbares Bild abliefert funktioniert weder bei 40mm noch bei 60mm und von den wirklich gruseligen Endbrennweiten spreche ich da noch nicht einmal!

Zitat: Locks 31.07.18, 15:11Zum zitierten BeitragZudem gibt es viele Sachen die ich noch nicht weiß. So hatte ich bei 150-300mm wirklich Schwierigkeiten,da bei mir alles mit Blaustich versehen ist. So habe ich heute erst ein paar Unterschiede von Filtern kennengelernt und das ich den Blaustich dadurch reduzieren kann.
Es sei denn Du benutzt eine SLR (wogegen das 18.-200er spricht, das funkioniert nur an APS-C Kameras) dann liegt das Problem und seine Lösung nicht in der Nutzung von Filtern, die machen das ganze eher noch viel schlimmer!

Zitat: Locks 31.07.18, 15:11Zum zitierten BeitragJetzt steht eine Hochzeit bevor und dort muss ich mich erstmal reinarbeiten. Das geht natürlich leichter mit dem 18-200mm.
Du willst eine Hochzeit fotografieren, mit der Gurke? Na denn gute Nacht...
Locks Locks Beitrag 9 von 22
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Ich weiß ja nicht was Du alles gewohnt bist. Meine Bilder sind in einem sehr guten Bereich. Trotz des 18-200mm Objektivs.
Außer ein paar mikroskopisch kleine Unterschiede, sind die Bilder nicht gerade schlechter als die des 300mm.

Ich danke dir für deine Meinung. Für mich ist der letzte Teil aber etwas übertrieben.

Immerhin zählt ja nicht nur das Equipment,sondern auch wer es fotografiert. Und darin bin ich,Trotz langer Abwesenheit, im guten Mittelbereich.

Zudem sagte ich das mir der Wiedereinstieg mit dem 18-200 leichter fällt. Wie und mit was ich die Hochzeit schlussendlich fotografiere, steht noch nicht 100% fest.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 22
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Zitat: Locks 31.07.18, 15:36Zum zitierten BeitragImmerhin zählt ja nicht nur das Equipment,sondern auch wer es fotografiert.

das ist aber leider eine einbahnstraße. der stümper liefert, gleich was er benutzt, nur pixelsondermüll ab. wer etwas kann, der produziert wenigstens ansehnliche bilder, wenn auch auf technisch bescheidenem level. denn auch der könner macht aus einem gurkenglas keine spitzenoptik. ist wie mit eule und schwan :-).

Zitat: Locks 31.07.18, 15:36Zum zitierten BeitragWie und mit was ich die Hochzeit schlussendlich fotografiere, steht noch nicht 100% fest.

1.: lass es, wenn du nichts besseres zur verfügung hast! oder mach es zumindest nicht als einziger. wenn die bilder dann am ende nicht besser werden, als mit jedem mittelklasse-telefon von vor 5 jahren, dann fragen die leute berechtigt, warum. hochzeiten sind ein sensibler bereich, die erwartungshaltung extrem hoch und das nötige wissen zur umsetzung ebenso. man hat für viele situationen keinen zweiten versuch. wenn du also deine freundschaft nicht riskieren willst, lehne ab oder sag klipp und klar, dass du nur nebenbei tätig wirst und der auftrag an jemanden auf honorarbasis mit vertrag vergeben werden soll. ich würde solche einen auftrag nicht mal annehmen, wenn es ein langjähriger freund und fotografischer weggefährte wäre, der genau einschätzen kann, auf welchem niveau ich abliefere.

2.:
Zitat: Locks 31.07.18, 15:36Zum zitierten Beitrag... und mit was .... ironiemodus an: es heißt: WOMIT! wenn du so fotografierst, wie du die deutsche sprache beherrschst, dann gute nacht! ironie aus.
Locks Locks Beitrag 11 von 22
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Vielen Dank für diese ermutigenden Worte.

Ich mache nur einfache Fotos und nicht DIE Hochzeitsfotos.

Aber da meine ursprüngliche Frage beantwortet ist, benötige ich keine weiteren Aussagen über meine überaus schlechten Objektive.

......
Baturalp Baturalp Beitrag 12 von 22
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Zitat: Locks 31.07.18, 18:33Zum zitierten Beitrag benötige ich keine weiteren Aussagen über meine überaus schlechten Objektive.
Wenn man auf FC etwas fragt, kann man sicher sein, dass Antworten kommen, die einem nicht so gefallen, Fakten genannt werden. Man sollte den Tatsachen ins Auge sehen ;-)

Das Tamron 100-300 habe ich auch. Allen Unkenrufen zum Trotz. Es kann gute Ergebnisse erzielen.
Wenn du hier auf FC fragen solltest, ob man dieses Objektiv kaufen soll,...so ziehmlich alle würden davon abraten.
Man muss aber mit diesem Objektiv umgehen können, bedeutet, wenn man abblendet, hat man tatsächlich ansehnliche Resultate. Das kann ich zu diesem Objektiv aus Erfahrung sagen.

Das 18-200 kenne ich nicht. Für eine Hochzeit ist das sicher die optimale Brennweitenlösung, man kann mit WW die Gesellschaft erfassen, kann mit höherer Brennweite auch portraitieren. Eigentlich perfekt.
Die Definition von Schärfe ist Ansichtssache (Photonenbändiger), sicher wird man die Personen erkennen, wenn das Brautpaar damit zufrieden sein sollte, ist alles gut.

Eine Hochzeit ist unwiederbringlich. Da sollte man sich Gedanken machen, ob für Freunde oder als Auftrag.
Wenn du sicher bist, dass mit dem 18-200 die Sache zu bewältigen ist, dann mach es.
Baturalp Baturalp Beitrag 13 von 22
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Es ist natürlich das Tamron 70-300, das ich auch habe.
lenmos lenmos Beitrag 14 von 22
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Zitat: Baturalp 31.07.18, 22:00Zum zitierten BeitragEs ist natürlich das Tamron 70-300, das ich auch habe.
Es gibt zwei ziemlich unterschiedliche 70-300 mm von Tamron. Auch neu zu kaufen, also aktuell. Das mit LD Macro im Namen, ist sehr billig und entsprechend schlecht.

Aber egal mit welchem Zoom, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, erst scharfzustellen und dann die Brennweite zu verändern. Einfach immer umgekehrt machen, dann hat man ein Problem weniger!
Locks Locks Beitrag 15 von 22
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Ich hatte damals eine A200 mit Standart 18-70 Objektiv.
Da lief es perfekt....erst Scharf und dann die Brennweite. Aber das war wohl nur bei der A200 der Fall.

Zudem geh ich klar auch sehr gut mit negativen Kommentaren um, aber meine Fragestellung war nun Mal eine andere.

Ich bin immer offen auch Vorschläge anzunehmen,was für ein Equipment man mir empfiehlt. Aber bei wenig Geld (und ja ich weiß das ich das Billigste habe) weiß ich auch das meine Objektive nicht der Burner sind.

Bevor Ihr mir von meiner Kamera abratet....sagt mir doch....was würdet Ihr für Objektive empfehlen.? Bis 400Euro?
Ich benötige Sony A-Mount Objektive

PS: wenigstens habe ich die neue 18-200 Variante. Die ist in etwa auf gleicher Höhe wie das 70-300 Objektiv
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