Ältere EF-Objektive - Geheime Schätze?

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Andreas Nödler Andreas Nödler Beitrag 16 von 30
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Für das Geld eines gebrauchten Tamron 70-200 bekommst Du ein Nikkor 85/2.0, 135/2.8, 180/2.8 und 3 Nikon-Canon Adapter. Garantiert von der Abbildungsleistung besser, allerdings ohne AF. Aber Du schreibst ja, das Du dem Manuellen nicht ganz abgeneigt bist! Nostalgisches Feeling inklusive;)
EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 17 von 30
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Bei M42 Objektiven bitte darauf achten, daß sie seitlich einen Umschalter auf Arbeitsblende haben. Manche haben nur den von der M42 - Kamera bedienten Stößel - und der wird von der Canon eben nicht bedient.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 30
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Wenn man einfach davon ausgeht, dass M42 bedeutet: vollmanuell, dann wird sich daraus ableiten lassen, dass man neben dem AF auch die Blende manuell einstellen muss.
Andreas Zrenner Andreas Zrenner Beitrag 19 von 30
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Zitat: Andreas Nödler 23.05.13, 15:13Zum zitierten BeitragFür das Geld eines gebrauchten Tamron 70-200 bekommst Du ein Nikkor 85/2.0, 135/2.8, 180/2.8 und 3 Nikon-Canon Adapter. Garantiert von der Abbildungsleistung besser, allerdings ohne AF. Aber Du schreibst ja, das Du dem Manuellen nicht ganz abgeneigt bist! Nostalgisches Feeling inklusive;)

Wow das muss ich mir mal genauer anschauen! Das wäre dann fast eine Überlegung wert...
Stefan Bar. ² Stefan Bar. ²   Beitrag 20 von 30
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Es gibt gebraucht noch das Canon EF 70-210 3.5-4.5 USM zu kaufen. Das ist sehr gut brauchbar und hat einen sehr schnellen AF-Motor. Liegt so bei 120,- EUR bei eBay, bzw. mehr sollte man nicht dafür zahlen.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 21 von 30
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Zitat: Andreas Zrenner 23.05.13, 12:31Zum zitierten Beitragda ich schon gern so ein bisschen nostalgisches Feeling beim Fotografieren habe


Dann kauf dir die aktuellen Samyang-Objektive.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 22 von 30
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Samyang wäre mir dann schon allzu nostalgisch, denn auf meiner pentax verhalten sie sich wie die ältesten passenden Gebrauchtobjektive.
Ich finde es witzig, dem TO hier Nikon-Glas verpassen zu wollen, dann hätte er ja gleich bei Nikon bleiben können.
Aber scheinbar ist nirgendwo so wie dort Altglas verpönt. Ich kenne ja doch eine Menge Nikonianer, sie holen sich lieber alte 2,8er Zooms mit AF als irgendwelche AiS-Festbrennweiten.
Nikon schafft es aber auch mit seiner Modellpolitik, die User um alte manuelle Objektive herumzulotsen.
Wer aus Preisgründen eine Einsteiger-DSLR wählt bleibt von alten Schätzen ausgeschlossen.
Vielleicht sind es auch die arg eingeschränkten Möglichkeiten, Fremdes zu adaptieren, die den typischen Nikonianer davon abhalten, mit Altglas mehr als zu experimentieren.
Vielleicht sind es vielen Optionen, die gerade Canoniere dazu bringt, im Altglas nach dem heiligen Gral zu suchen.
Ich habe eine Pentax, ich habe einen M42-Adapter und ich habe ein Dutzend Normalobjektive für M42.
Ausprobiert habe ich zwei davon, eins werde ich mir noch mal näher anschauen, ein russisches Helios.
Brennweite 58mm, das macht es sichtbar "länger" als die 50er, finde das Brennweitenplus für Porträtaufnahmen interessant.
Im Alltag adaptiere ich überhaupt nicht, es ist mir schlicht zu umständlich.

;-) Michael
Andreas Nödler Andreas Nödler Beitrag 23 von 30
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Zitat: der gelbe Fisch 24.05.13, 03:37Zum zitierten BeitragIch finde es witzig, dem TO hier Nikon-Glas verpassen zu wollen, dann hätte er ja gleich bei Nikon bleiben können.
Es lässt sich problemlos adaptieren und entspricht genau dem, wonach der TO gefragt hat - manuelle Objektive, mit guter Abbildungsleistung zu einem günstigen Preis. Warum sollte man sich Nikon nicht auf eine Canon schrauben? Gib mal bei Youtube "nikon ai canon" ein!
Zitat: der gelbe Fisch 24.05.13, 03:37Zum zitierten BeitragIch kenne ja doch eine Menge Nikonianer, sie holen sich lieber alte 2,8er Zooms mit AF als irgendwelche AiS-Festbrennweiten.
Bei mir ist es genau umgekehrt.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 24 von 30
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so abgeschundene massivmetallobjektive greifen sich schon gut an und man kann damit die zeit der manuellen filmfotografie wieder emotional kurz aufblitzen lassen.
aber ein modernes, sauschnelles massivmetallobjektiv kann genau die selben taktil basierten emotionen wecken und dann spürt man den fortschritt gegenüber den 80er jahren und auch gegenüber dem modernen vollplastikzeitalter. kostet allerdings viel geld. bringt aber genuß und das gefühl von zuverlässigkeit. dieses gefühl hat aber meist nichts mit bildquaität zu tun. da sind "meist" die modernen, egal ob aus metall oder plastik, besser.
lg gusti
Andreas Nödler Andreas Nödler Beitrag 25 von 30
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Zitat: der gelbe Fisch 24.05.13, 03:37Zum zitierten BeitragNikon schafft es aber auch mit seiner Modellpolitik, die User um alte manuelle Objektive herumzulotsen.
Wer aus Preisgründen eine Einsteiger-DSLR wählt bleibt von alten Schätzen ausgeschlossen.

Darüber habe ich mich selbst schon geärgert. Wie gerne würde ich an meiner D90 ein paar alte Festbrennweiten benutzen. Aber ich glaube auch das die Mehrzahl der Käufer einer Einstiegs-DSLR gar kein Interesse an manuellen Objektiven haben.
Zitat: der gelbe Fisch 24.05.13, 03:37Zum zitierten BeitragVielleicht sind es auch die arg eingeschränkten Möglichkeiten, Fremdes zu adaptieren, die den typischen Nikonianer davon abhalten, mit Altglas mehr als zu experimentieren.
Bei der großen Vielfalt alter AI und AIS Objektive ist das gar nicht so tragisch. Es gibt einen Haufen Fotografen, die damit nicht nur experimentieren, sonder täglich fotografieren. Und dann gibt es ja noch einiges aus Russland mit F-Bajonett, sowie die Möglichkeit das Mittelformat zu adaptieren.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 30
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Zitat: der gelbe Fisch 24.05.13, 03:37Zum zitierten BeitragNikon schafft es aber auch mit seiner Modellpolitik, die User um alte manuelle Objektive herumzulotsen.
Wer aus Preisgründen eine Einsteiger-DSLR wählt bleibt von alten Schätzen ausgeschlossen.
Vielleicht sind es auch die arg eingeschränkten Möglichkeiten, Fremdes zu adaptieren, die den typischen Nikonianer davon abhalten, mit Altglas mehr als zu experimentieren.


O, O, das sag aber mal nicht im Nikon-Land! Dann wird dir aber sofort die viel gepriesene Ewigkeitskompatibilität um die Ohren gehauen. Dass die im Grunde eine Milchmädchenrechnung ist, wie du richtig siehst, wird dann gerne und geflissentlich übersehen.
Andreas Nödler Andreas Nödler Beitrag 27 von 30
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Dein Begriff "Milchmädchenrechnung" ist hier völlig deplatziert, Du kannst dessen Bedeutung aber gerne noch mal hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Milchmädchenrechnung
Wer altes Glas benutzen möchte, kauft eben ab D200 aufwärts, die Einsteiger haben einfach gelitten.de
Aber wie ich schon weiter oben schrieb, die Mehrzahl der Käufer einer Einstiegs-DSLR haben gar kein Interesse an manuellen Objektiven.
Dr. Labude Dr. Labude Beitrag 28 von 30
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Schhhht! Muss man denn wirklich ausplaudern, dass man die schönen alten manuellen Nikkor-Festbrennweiten an Canon adaptieren kann? Das macht doch die eBay-Preise total kaputt! Ich fand es jetzt schon säuisch, was man für so eine 85/f1.4 AI-S Perle hinblättern muss ...

Im Ernst: ich glaube nicht, dass es Sinn macht, alte manuelle Objektive zu kaufen, weil man Geld sparen will. Für mich ist das Tolle daran, dass man ganz besondere Charaktere der Objektive entdecken kann. Nach objektiven Kriterien kann jedes Plastik-Kitobjektiv bei 85 mm und mittleren Blenden doch alles prima. Die Kontraste sind prima, die Verzeichnung gering und Störungen durch Flares oder CA prima weggerechnet. Der Autofokus ist blitzschnell und sicher. Wer "saubere", technisch einwandfreie Bilder will, ist damit bestens bedient.

Es sind die "Schwächen" und Eigenheiten, die an den alten Objektiven so viel Spaß machen - und vielleicht die "Entschleunigung". Den Fokusring eines schönen Ai-S zu drehen ist einfach eine sinnliche Angelegenheit. Ich nehme meine modernen Zooms heute kaum noch mit.
Frank70771 Frank70771 Beitrag 29 von 30
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Ich hab mir zum Spaß mal ein Canon 28-70 f3.5-4.5 geholt. Hab zwar noch nicht viel damit gemacht, aber ich finde es ist trotzdem ein tolles Schätzchen. Ein prima Brennweitenbereich (Immerdrauf) fürs Kleinbild-Format, noch recht lichtstark und dazu ein Fliegengewicht. Ich kann gar nicht verstehen, warum es heute nur noch sündhaft teure und extrem schwere Objektive für den normalen Brennweitenbereich gibt wie das Canon 24-70 f4.0 oder f2.8. Ich bin gern auch mal mit Kleinbildformat leicht unterwegs. Dieses alte Objektiv macht es möglich.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 30 von 30
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Hui, eine Menge Feedback ... :-)

Ich bin selbst auch Altglasverwerter, die vier manuellen Festbrennweiten, die ich vor fast 6 jahren mit ins digitale Zeitalter brachte verwende ich noch immer, und es ist sogar noch das Eine oder Andere hinzugekommen.
Auch meine linke Hand ist am liebsten mit dem Fokussieren beschäftigt.

Aber so richtig fest und immer in meinem Line-Up sind tatsächlich nur die alten Objektive, deren Blende sich per kamera steuern lässt, der Rest kommt nur zu bestimmten Anlässen (LowLight) oder bei genug Muße zum Einsatz.

Die Milchmädchenrechnung gibt es bei Pentax nicht, hier kann man an ein paar Stellen einen wirklich preisgünstigen Einstieg in bestimmte bereiche finden, wenn man auf Altglas setzt.
Prominent zu nennen wären auch hier alte Normalobjektive, gefolgt von alten leichten Telefestbrennweiten.
Im Grunde eingeschränkte Möglichkeiten, und genauso sieht es für Besitzer einer Canon mit APS-C-Sensor aus.
Der Cropfaktor macht alte Weitwinkelfestbrennweiten teilweise unattraktiv, gerade auch der geforderten Preise wegen.

;-) Michael
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