Muss ein Fotoscanner sein?

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Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 16 von 26
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Bilder für die digitale Bearbeitung werden in der Größe eingescannt, in der sie später gedruckt werden sollen. Das ist gemeint.

Gruß
Jochen
Susi Wille Susi Wille Beitrag 17 von 26
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@Jochen: Du täuschst dich. Auf einem Papierbild sind nur noch 10% der Informationen vom Negativ drauf. Du kannst die 10% so kunstvoll scannen wie du willst, es bleiben 10%. Bzw. bei jedem Scan vom Scan werden's noch ein paar weniger.
Siegfried B. Siegfried B. Beitrag 18 von 26
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die letzte Aussage kann so allgemein njicht stimmen, das hängt doch wohl sicher von deer Grösse des Prints ab.

Siegfried
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 19 von 26
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Genau das habe ich doch gesagt. Nur mit dem Unterschied, daß auf einem 50x75cm Abzug von einem 400 ASA Film nicht mehr 10 % sondern 100% drauf sind, weil dann bei 300dpi mehr Informationen wiedergegeben werden können als der Film hergibt. Der ABZUG wird nämlich mit 300 dpi geprintet nicht das NEGATIV mit 300 dpi gescannt!

Gruß
Jochen
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 20 von 26
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Ach so, vielleicht ist auch das Dein Mißverständnis: es sind natürlich nicht 300 dpi (dots per inch) sondern 300 ppi (pixel per inch). Ein Tintenstrahler braucht für 1 Pixel natürlich eine Menge verschiedenfarbiger Dots um die Farben zu mischen. Deshalb muß er 1200 und mehr dpi pro Farbe drucken können, um fotorealistisch zu sein. Wenn er nicht dithern würde sondern noch rastern wie früher, dann könnte er mit 1200 dpi für eine Auflösung von 300 dpi gerade mal 12 Farben darstellen (1200/300 = 4 x 3 Grundfarben = 12), wenn ich mich recht entsinne.

Ja, das waren noch Zeiten, als wir mit einem 300-dpi-Drucker versuchen mußten halbwegs ansehliche Bilder zu zaubern, natürlich nur Schwarzweiß. Die Farbbilder habe ich bei einem Bekannten im Geschäft mit einem Canon Fiery gedruckt, ein Teil (ich glaube Farb-Laser), das mit allem drum und dran so um die 60.000 gekostet hat. Da bringt jeder HP oder EPSON für 250 EURO heute bessere Qualität. Und das ist erst 7 Jahre her!

Gruß
Jochen
buenosDías. buenosDías. Beitrag 21 von 26
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Hi,

bei der Frage Filmscanner vs. Flachbildscanner gibt es noch einen Punkt, der meines Erachtens noch wichtiger ist als die Frage nach der Aufloesung. Man kann naemlich sein Dia/Negativ so kunstvoll belichten wie man will, wenn es durch die Printmaschinen in den Grosslabors gelaufen ist, hat man es wieder so gut wie mit einer Integralmessung zu tun. Man kann zwar den Scan bearbeiten, wenn aber Lichter oder Schatten ausgefressen oder zugelaufen sind, kann ein Programm der Welt wieder Zeichnung in diese Bereiche bringen. Belichtungstechnisch schwierige Bilder wird man also mit der Print-auf-Scanner-Methode nicht befriedigend in den Kasten (Computer) bringen koennen.

Gruss, Michael
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 22 von 26
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Michael, das stimmt nicht. Ich arbeite nur mit Dias und da liegt für den Print ja schon das Referenzbild vor. Die Labors versuchen das zwar manchmal noch zu "verbessern", aber ich kann bei meinem Fotohändler -kein Fachlabor- auf der Tüte angeben "nicht korrigieren", und dann machen die das auch nicht. Das war bisher aber nur bei Nachtaufnahmen nötig.

Ein anderes Thema ist natürlich, daß der Tonwertumfang eines Prints nicht an ein projiziertes Dia rankommt. Da muß man tatsächlich schon mal Kompromisse eingehen. Aber je größer der Print umso besser ist das Ergebnis. Vielleicht werden dafür bessere Materialien oder bessere Printer eingesetzt.

Gruß
Jochen
buenosDías. buenosDías. Beitrag 23 von 26
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Hi Joachim,

mag sein, dass es fuer Prints von Dias Labors gibt, die eine 'originalgetreue' Vergroesserung liefern. Allerdings hat man gerade bei Dias - wie schon sagst - das Problem der hohen Kontrast. Meine Erfahrung ist, das bei Vergroesserungen von Dias sehr schnell Lichter und Schatten ueber- bzw unterbelichtet sind.

Bei Farbnegativen sind die Ergebnisse dann wegen der automatischen Korrektur meist sehr enttaeuschend und kaum fuer eine Weiterverarbeitung geeignet.

Ein weiteres Problem ist, dass - schon aufgrund des Seitenverhaeltnisses - bei den Prints an den Seiten etwas abgeschnitten wird.

Viele Gruesse, Michael
Rainer Braband Rainer Braband Beitrag 24 von 26
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ich arbeite mit einem canon FS4000 negativscanner und bin voll zufrieden wenn ich ein Bild mit einem auflicht und mit durchlicht scanne da merkt man schon einen unterschied der methoden. wenn ich qulität für meine Bildbearbeitungen brauche nehme ich den FS4000. noch ein vorteil hat das negativscannen die negative sind meist besser erhalten als Bilder (weniger Fingerabdücke kratzer usw.)
Ra.S. Ra.S. Beitrag 25 von 26
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du hast allerdings geschrieben, dass die bilder 1:1 vom abzug gescannt werden. naja egeal.

kenne digitaldrück, bei dem abzüge erstellt werden um diese dann zuscannen.

ralph
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 26 von 26
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Ja, das meinte ich auch: wenn ein Bild A2 gedruckt werden soll, dann wird für die Bearbeitung ein A2-Abzug eingescannt.

Gruß
Jochen
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