Muss ein Fotoscanner sein?

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Kai Böhm Kai Böhm Beitrag 1 von 26
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Hallo,

bisher habe ich immer digital fotografiert, aber seit einer Woche habe ich eine Spiegelreflex-Kamera und würde die Bilder nun gerne einscannen.

Nun stellt sich mir die Frage, ob dazu unbedingt ein richtiger Fotoscanner her muss oder ob es auch ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit tut um gute Ergebnisse zu erzielen?

Bin für jede Antwort dankbar!

Viele Grüße

Kai
Egbert Borutta Egbert Borutta   Beitrag 2 von 26
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Hallo Kai,
erstmal eine schnelle Antwort von mir
bevor die Fachleute sich äußern :-)
Wenns keine Dias sind, kommst Du mit einem Scanner für die kleine Brieftasche relativ weit.
Im anderen Fall wirds nicht billig.
Kai Böhm Kai Böhm Beitrag 3 von 26
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Hallo Egbert,

schon mal danke für die Antwort. Nein, Dias sind es nicht und werden es wohl auch in absehbarer Zeit nicht werden. Aber übliche Farb- und S/W-Negative sollten schon möglich sein.

Viele Grüße

Kai
Wolff H. Wolff H. Beitrag 4 von 26
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Moment..."Farb- und S/W-Negative" haben das selbe Format, wie Dias, sind also auf die selben Scanner angewiesen, nämlich KEINE Flachbettscanner.

Also musst Du hier nochmal genau schreiben, was du machen möchtest, damit wir Dir besser helfen können.

Gruß Wolff
Kai Böhm Kai Böhm Beitrag 5 von 26
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Hallo Wolff,

ok, das ist einleuchtend! Was ich machen möchte?

Ich möchte den Überblick über meine Fotosammlung behalten und sie deshalb im Computer archivieren. Die Fotos werfe ich nach einer kurzen Zeit weg (außer die wirklich guten), aber die Negative behalte ich.

Da ich aber bei jeder Neuentwicklung auch die Abzüge bekomme, könnte ich auch die scannen, weil ich, wie oben erwähnt, in absehbarer Zeit nicht auf Dia fotografieren werde.

Deiner Aussage gemäß, scheint eine Durchlichteinheit also nicht das Gelbe vom Ei zu sein, könnte ich mir also sparen. Ein handelsüblicher Scanner sollte aber doch in der Lage sein Foto ansprechend und ohne große Verluste auf den Bildschirm zu bringen oder nicht?

Wo würden denn gute Fotoscanner preislich starten?

Also, was ich machen möchte kommt wohl nicht so klar rüber, ich bin eigentlich für beide Varianten offen. Zur Zeit reicht es mir sicherlich ein normales Foto zu scannen, aber man weiß ja nie was noch kommt. ;-)

Viele Grüße

Kai
Wolff H. Wolff H. Beitrag 6 von 26
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Ok, das kriegen wir hin :)

Überblick über Negative :
Da schlage ich vor, mit einem Flachbettscanner den Fotoindex zu scannen.
Du hast dann pro Film nur ein Dokument.
Freilich ist das nur eine Miniübersicht, geht aber sehr schnell auch für viel Material.

Mit dem Flachbettscanner kannst du dann die guten Abzüge Deiner guten Bilder scannen.
( Achtung : Je besser das Bild, desto besser der Scan. Also Labore prüfen und mehr Geld für mehr Qualität )

Die Durchlichteinheit ist kein Ersatz für einen echten Dia/Negativscanner. Mehr ein Gimmik.

Preise : Ordentliche Flachbettscanner fangen sicher bei > 100 EUR an, da kann man auch ein Auslaufmodell mal anschauen.
Dia/Negativscanner sollte man nicht unter 400 EUR kaufen, weil die Billigteile heftiges Rauschen in die hellen und dunklen Bildteile bringen.

Zum Anfangen reicht sicher ein Flachbettscanner für 100 -150 EUR. Da machst du nicht viel falsch.



Viel Spaß !

Gruß Wolff
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 26
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Dann ist vielleicht eine Foto-CD die preiswerteste Variante... kostet ca. 5€, wenn Du sie bei der Erstentwicklung machen lässt. Die Qualität ist nicht gerade super, aber als Index zur Archivierung und für Internetpräsentation vollkommen ausreichend. Großer Vorteil der CD: Du sparst eine Menge Zeit, denn für den Scann eines ganzen Films geht mindestens ein Abend drauf.
Preise für Fotoscanner: Einstieg bei 280€, gute Qualität ca 500€, sehr gute Qualität ca. 850€. Maximale Qualität: Open End;-)

Gruß Thomas
Kai Böhm Kai Böhm Beitrag 8 von 26
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Schön, danke für die Info, ich hatte eh mit ca. 200 Euro gerechnet. Auch der Tip mit dem Index ist toll, spart auf jeden Fall Platz.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 9 von 26
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Zum Scannen der Filme, egal ob Dia oder Negativ: definitv ja, denn die Qualität ist sonst indiskutabel.

Da ich mir keinen anständigen (4000dpi) leisten kann, scanne ich vom Abzug mit einem normalen Flachbettscanner. Die Qualität ist mindestens so gut.

Gruß
Jochen
Susi Wille Susi Wille Beitrag 10 von 26
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Wenn du eine Aufsichtsvorlage scannst, die ja nur max. 300 dpi und eine max. Dichte von 1,7-2,0 hat, kriegst du eine reduzierte Kopie von einer aufs 10fache reduzierten Kopie. Das ist so, wie wenn du Musik von der CD auf Kassettenrecorder aufnimmst und die Musik vom Kassettenrecorder dann nochmal auch ne andere Kassette: gibt tolle Qualität...
Und einen Index in Minigröße nochmal digitalisieren, ist eine reichlich seltsame Idee, die zwar den PC zumüllt. Aber sonst? Der PC verweist dann auf einen echten Ordner im Regal? Genauso gut kann man den Index gleich in den Ordner mit den Negativen heften....
Kai Böhm Kai Böhm Beitrag 11 von 26
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Hallo,

erst mal vielen Dank für eure Anregungen, Kommentare und Warnungen. Ich habe mich nach einigem hin und her für einen Flachbettscanner ohne Durchlichteinheit entschieden.

So kann ich von jedem Abzug einen Scan machen und bekomme so auch mehrere Filme auf eine CD (sonst würden es zu viele Foto-CDs werden). Auf diese Weise behalte ich einen Überblick, auf den es mir überwiegend ankommt und Fotoalben anzulegen ist nicht so ganz meine Sache, evtl. für ein paar Schnappschüsse.

Ein Fotoscanner könnte evtl. später mal ein Thema werden, aber bestimmt nicht in absehbarer Zeit. Die Qualität eines Scanners um die 150 Euro sollte also für meine Zwecke genügen.

Viele Grüße

Kai
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 12 von 26
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Hallo Susi!

Im Prinzip hast Du natürlich Recht, aber rechne mal mit:
ein 1:1 Scan mit 300dpi von einem 10x15 Abzug hat ca die selbe Auflösung wie ein 1200dpi Scan vom Film. Um Reserven für die nahezu unvermeidliche Rauschbeseitigung zu haben, ist es sinnvoll zunächst mit der doppelten Auflösung zu scannen. Da brauchst Du schon einen Filmscanner mit 2400dpi, um die selbe Qualität wie beim Scan von einem 300dpi Abzug zu erzielen. Für "richtige" Bilder scanne ich 18x27 Abzüge ein. An der Grenze des Films bin ich dann immer noch nicht, aber auch mit einem semi-professionellen 4000dpi Scanner komme ich nicht weiter. Nicht umsonst wird im Druckgewerbe von 1:1 Abzügen gescannt.

Soviel ich weiß, werden die Picture-CDs auch von den Abzügen gescannt und nicht vom Negativ.

Viele Grüße
Jochen
Kai Böhm Kai Böhm Beitrag 13 von 26
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Hmm, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, würde ein normaler Scanner ja gar nicht reichen um z. B. 10 x 15 Fotos für die FC zu scannen oder?
Ra.S. Ra.S. Beitrag 14 von 26
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1:1 abzuge scannen im druckgewerbe??????

dort werden oftmals filme erstellt um diese dann zu verwenden.

ralph
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 15 von 26
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Hallo Kai!

ein 10x15 Print mit 300 dpi gescannt hat eine Größe von genau 1772x1181 Pixel das ist die doppelte Größe = 4-fache Fläche der Maximalgröße hier in der fc und sicher auch noch mehr als Deine Bildschirmgröße, wenn Du nicht gerade einen 21-Zöller hast, reicht also dicke.

Gruß
Jochen
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