Hallo zusammen,
Stehe kurz vor einem neuen LaptopKauf.
Folgende beiden Convertibles stehen in der engeren Auswahl.
Weches der beiden wäre eurer Meinung nach besser,
Oder habt ihr Erfahrungen mit diesen Geräten?
ASUS Zenbook
https://m.notebooksbilliger.de/asus+zen ... 96t+654218
HP SPECTRE
https://m.notebooksbilliger.de/hp+spect ... are+688989
Lg Karl
Stehe kurz vor einem neuen LaptopKauf.
Folgende beiden Convertibles stehen in der engeren Auswahl.
Weches der beiden wäre eurer Meinung nach besser,
Oder habt ihr Erfahrungen mit diesen Geräten?
ASUS Zenbook
https://m.notebooksbilliger.de/asus+zen ... 96t+654218
HP SPECTRE
https://m.notebooksbilliger.de/hp+spect ... are+688989
Lg Karl
Zusatz: Hauptsächlich will ich ihn zur Fotobearbeitung (LR, PS) verwenden...
Die Komponenten sind ja größtenteils identisch. Für den HP spricht die zusätzliche GK, so dass du eine zusätzliche GPU für Berechnungen hast. Ob du die überhaupt benötigst, hängt davon ab was du bei der Bildbearbeitung vor hast.
Was mir bei beiden Geräten aufstößt ist, dass man den RAM nicht erweitern kann. Leider ist das bei vielen Geräten ein aktueller Trend, dass der RAM fest verlötet ist. Den Drops muss man wohl schlucken oder gleich nach 32GB Geräten suchen. Ob man die wirklich braucht, ist aber in die Zukunft orakeln. Ausgeschlossen ist das aber nicht, wenn man eine Gebrauchsdauer von etwa 5 Jahren oder mehr ansetzt. In der Zeit können die sich die Ansprüche oder Bedürfnisse durchaus ändern, z.B. HDR-Bearbeitung, Komposing mit vielen Ebenen, Videobearbeitung in 4K .... Wer weiß das heute schon was kommt.
Der große Unterschied ist die Display-Auflösung mit 4K beim HP und "nur" Full-HD bei Asus. Bei 15" hab ich bisher nicht mit 4K Auflösung gearbeitet, von daher kann ich nicht viel dazu sagen. Außer vielleicht, dass vieles auf einem 4K-Monitor schon recht klein ist, was dann zumindest gewöhnungsbedürftig ist. Mein Gefühl, also Betonung wirklich auf Gefühl und keine eigene Erfahrung, tendiert eher zur kleineren Full-HD Auflösung bei 15-Zöllern. Was ich in den Daten nicht gefunden habe ist, wie gut die Displays den Farbraum abdecken, welches also die "bessere" Farbwiedergabe bietet. Da mal recherchieren oder auf den Input von anderen warten.
Für das Asus spricht natürlich der geringere Preis. Das ist aber relativ, da der HP zumindest technisch mehr bietet.
Ansonsten hat sich in meinem Umfeld über die Jahre gezeigt, dass Asus Notebooks eher etwas labil sind, was das Gehäuse betrifft und die "Großen" (HP, Lenovo, Dell) hier meist solider sind. Das kann wichtig sein, wenn man viel unterwegs ist. Wenn es nur oder überwiegend im häuslichen Gebrauch ist und nur ab und an mal mit auf Reisen geht, ist das sicher weniger wichtig.
Als letztes noch eine Anregung. Generell sind Notebook-Display nicht so optimal für Bildbearbeitung, hauptsächlich wegen ihrer schlechteren Farbwiedergabe. Wenn es dein Arbeitsplatz zuhause hergibt, würde ich persönlich auf ein 4K-Display verzichten und mir einen wirklich guten externen Monitor gönnen. Der kann bei entsprechender Größe dann auch 4k haben. Wenn man das HP mit "nur" Full-HD Auflösung findet, wird der Preisunterscheid sicher nicht mehr so groß sein. In dem Fall würde ich HP kaufen.
Grüße Thomas
Was mir bei beiden Geräten aufstößt ist, dass man den RAM nicht erweitern kann. Leider ist das bei vielen Geräten ein aktueller Trend, dass der RAM fest verlötet ist. Den Drops muss man wohl schlucken oder gleich nach 32GB Geräten suchen. Ob man die wirklich braucht, ist aber in die Zukunft orakeln. Ausgeschlossen ist das aber nicht, wenn man eine Gebrauchsdauer von etwa 5 Jahren oder mehr ansetzt. In der Zeit können die sich die Ansprüche oder Bedürfnisse durchaus ändern, z.B. HDR-Bearbeitung, Komposing mit vielen Ebenen, Videobearbeitung in 4K .... Wer weiß das heute schon was kommt.
Der große Unterschied ist die Display-Auflösung mit 4K beim HP und "nur" Full-HD bei Asus. Bei 15" hab ich bisher nicht mit 4K Auflösung gearbeitet, von daher kann ich nicht viel dazu sagen. Außer vielleicht, dass vieles auf einem 4K-Monitor schon recht klein ist, was dann zumindest gewöhnungsbedürftig ist. Mein Gefühl, also Betonung wirklich auf Gefühl und keine eigene Erfahrung, tendiert eher zur kleineren Full-HD Auflösung bei 15-Zöllern. Was ich in den Daten nicht gefunden habe ist, wie gut die Displays den Farbraum abdecken, welches also die "bessere" Farbwiedergabe bietet. Da mal recherchieren oder auf den Input von anderen warten.
Für das Asus spricht natürlich der geringere Preis. Das ist aber relativ, da der HP zumindest technisch mehr bietet.
Ansonsten hat sich in meinem Umfeld über die Jahre gezeigt, dass Asus Notebooks eher etwas labil sind, was das Gehäuse betrifft und die "Großen" (HP, Lenovo, Dell) hier meist solider sind. Das kann wichtig sein, wenn man viel unterwegs ist. Wenn es nur oder überwiegend im häuslichen Gebrauch ist und nur ab und an mal mit auf Reisen geht, ist das sicher weniger wichtig.
Als letztes noch eine Anregung. Generell sind Notebook-Display nicht so optimal für Bildbearbeitung, hauptsächlich wegen ihrer schlechteren Farbwiedergabe. Wenn es dein Arbeitsplatz zuhause hergibt, würde ich persönlich auf ein 4K-Display verzichten und mir einen wirklich guten externen Monitor gönnen. Der kann bei entsprechender Größe dann auch 4k haben. Wenn man das HP mit "nur" Full-HD Auflösung findet, wird der Preisunterscheid sicher nicht mehr so groß sein. In dem Fall würde ich HP kaufen.
Grüße Thomas
Vielen Danke Thomas für deine ausführliche Antwort, Mille grazie, Karl
Angesichts der von den neuen MacBooks mit Apple Silicon ebotenen Leistung würde ich keinen Windows Notebook mehr in Betracht ziehen. Wenn wirklich PS/LR die Haupteinsatzgebiete sind dann nimm einen MacBook Air mit M1 Chip!
Das entscheidene Kriterium ist die verbindliche Farbwiedergabe nebst geringer Blickwinkelabhängigkeit.
Beides ist aus Daten nicht erkennbar. Hier helfen nur seriöse Testberichte.
Die Rechenleistung ist sekundär, es sei denn, es geht auch um Videoschnitt.
Mein Lenovo V320 ist fast perfekt, was die o.g. Kriterien angeht, insbesondere die Farborte (Primärvalenzen RGB) passen präzise zu sRGB. Den Rest macht die Kalibrierung / Profilierung.
Ob die Nachfolgeräte diese Eigenschaften haben, kann ich nicht sagen.
Auch die überteuerten Geräte der Apple-Gemeinde sind hier keine Garantie!
Beides ist aus Daten nicht erkennbar. Hier helfen nur seriöse Testberichte.
Die Rechenleistung ist sekundär, es sei denn, es geht auch um Videoschnitt.
Mein Lenovo V320 ist fast perfekt, was die o.g. Kriterien angeht, insbesondere die Farborte (Primärvalenzen RGB) passen präzise zu sRGB. Den Rest macht die Kalibrierung / Profilierung.
Ob die Nachfolgeräte diese Eigenschaften haben, kann ich nicht sagen.
Auch die überteuerten Geräte der Apple-Gemeinde sind hier keine Garantie!
Zitat: John Lumen 02.01.21, 19:03Zum zitierten Beitrag
Diesen Hinweis kanst Du vergessen, der M1 Prozessor dreht das Bild komplett, selbst die Einsteigersysteme damit wischen mit aktuellem i7 und i9 den Boden auf was die Leistung angeht und das bei einer Batterieleistung die 9 Stunden unter Volllast und ohne temperaturbedingten Einbruch der Leistung nicht urealistisch erscheinen lassen... Alle Apple Bildschirme haben P3 Farbraum und breiten Einblickswinkel...
Diesen Hinweis kanst Du vergessen, der M1 Prozessor dreht das Bild komplett, selbst die Einsteigersysteme damit wischen mit aktuellem i7 und i9 den Boden auf was die Leistung angeht und das bei einer Batterieleistung die 9 Stunden unter Volllast und ohne temperaturbedingten Einbruch der Leistung nicht urealistisch erscheinen lassen... Alle Apple Bildschirme haben P3 Farbraum und breiten Einblickswinkel...
na, wenn ich gewusst hätte, dass Apple Geräte die Bilder komplett drehen und zusätzlich den Boden wischen ...
Nun kaufe ich mir auch einen.
Nun kaufe ich mir auch einen.
Zitat: K.G.Wünsch 02.01.21, 19:31Zum zitierten BeitragWelcher im Grün/Blau Bereich aber kleiner ist als Adobe RGB. Das wäre für mich schon mal kein Kaufargument. Ich gebe ja gerne 2500,- Euro für 'nen 27" Eizo Monitor aus. Aber für Bildbearbeitung am Laptöpple? Nö.
Der springende Punkt ist doch eher, dass Apple gar keine Convertible anbietet - oder habe ich da was verpasst?
Zitat: Holger L 03.01.21, 09:29Zum zitierten Beitrag
Ich wollte nur Alternativen aufzeigen, lieber ein gutes Touchpad als ein Touchbildschirm mit einem schlecht damit funktionierenden Betriebssystem und Anwendungen die praktisch gar nicht damit harmonieren!
Ich wollte nur Alternativen aufzeigen, lieber ein gutes Touchpad als ein Touchbildschirm mit einem schlecht damit funktionierenden Betriebssystem und Anwendungen die praktisch gar nicht damit harmonieren!
Zitat: John Lumen 02.01.21, 20:42Zum zitierten Beitrag
Das war metaphorisch gesprochen - und der kleinste MacBook Air lässt leistungsmässig die aktuell schnellsten AMD und Intel Prozessoren schlecht aussehen. Die neuen Applegeräte haben ein von diesen unerreichbares Preis/Leistungsverhältnis, selbst wenn der Intelprozessor noch emuliert werden muss!
Das war metaphorisch gesprochen - und der kleinste MacBook Air lässt leistungsmässig die aktuell schnellsten AMD und Intel Prozessoren schlecht aussehen. Die neuen Applegeräte haben ein von diesen unerreichbares Preis/Leistungsverhältnis, selbst wenn der Intelprozessor noch emuliert werden muss!
Zitat: K.G.Wünsch 03.01.21, 10:55Zum zitierten Beitrag
Wenn man richtig, richtig viel Rechenleistung will/braucht, ist das sicher ein Argument, wobei man in diesem Fall auch mal auf eine GPU schielen muss. Bei der Fragestellung im Ausgang gehe ich eher von einer klassischen Bildbearbeitung, also Beschneiden, Ausrichten, Kontrast- und Farbkorrekturen, aus. Für das reicht ein mittelmäßiger Intel-Prozessor locker aus. Und wenn man sich in den nächsten Jahren nicht völlig neu orientiert, ist man mit einem aktuellen I7 (oder den AMD-Konkurrenten) auch für die Zukunft gut aufgestellt.
Grüße Thomas
Wenn man richtig, richtig viel Rechenleistung will/braucht, ist das sicher ein Argument, wobei man in diesem Fall auch mal auf eine GPU schielen muss. Bei der Fragestellung im Ausgang gehe ich eher von einer klassischen Bildbearbeitung, also Beschneiden, Ausrichten, Kontrast- und Farbkorrekturen, aus. Für das reicht ein mittelmäßiger Intel-Prozessor locker aus. Und wenn man sich in den nächsten Jahren nicht völlig neu orientiert, ist man mit einem aktuellen I7 (oder den AMD-Konkurrenten) auch für die Zukunft gut aufgestellt.
Grüße Thomas
Sorry, der Post ging doppelt raus. :(
Grüße Thomas
Grüße Thomas
Zitat: T ST 03.01.21, 11:31Zum zitierten BeitragZitat: K.G.Wünsch 03.01.21, 10:55Zum zitierten Beitrag
Wenn man richtig, richtig viel Rechenleistung will/braucht, ist das sicher ein Argument, wobei man in diesem Fall auch mal auf eine GPU schielen muss. Bei der Fragestellung im Ausgang gehe ich eher von einer klassischen Bildbearbeitung, also Beschneiden, Ausrichten, Kontrast- und Farbkorrekturen, aus. Für das reicht ein mittelmäßiger Intel-Prozessor locker aus. Und wenn man sich in den nächsten Jahren nicht völlig neu orientiert, ist man mit einem aktuellen I7 (oder den AMD-Konkurrenten) auch für die Zukunft gut aufgestellt.
Auch das stimmt nur noch bedingt wenn man denn nicht permanent an einer Steckdose hängen will - die Effizienz der Intel und AMD Prozessoren ist gruselig wenn man die Leistungsaufnahme betrachtet. Die M1 Prozessoren aus dem Hause Apple sind was man so landläufig “Gamechanger” nennt. Aus dem mickrigen Akku des MacBook Air holt der M1 18 Stunden normalen Betrieb oder 9 Stunden Volllast. Intel oder AMD Prozessoren bekommen viel grösssere Akkus die aber nach wenigen Stunden nach Nachsschub gieren und die Vollast gibt es sowieso nur am Stecker... Ich würde keinen Intel oder AMD Notebook mehr kaufen...
Wenn man richtig, richtig viel Rechenleistung will/braucht, ist das sicher ein Argument, wobei man in diesem Fall auch mal auf eine GPU schielen muss. Bei der Fragestellung im Ausgang gehe ich eher von einer klassischen Bildbearbeitung, also Beschneiden, Ausrichten, Kontrast- und Farbkorrekturen, aus. Für das reicht ein mittelmäßiger Intel-Prozessor locker aus. Und wenn man sich in den nächsten Jahren nicht völlig neu orientiert, ist man mit einem aktuellen I7 (oder den AMD-Konkurrenten) auch für die Zukunft gut aufgestellt.
Auch das stimmt nur noch bedingt wenn man denn nicht permanent an einer Steckdose hängen will - die Effizienz der Intel und AMD Prozessoren ist gruselig wenn man die Leistungsaufnahme betrachtet. Die M1 Prozessoren aus dem Hause Apple sind was man so landläufig “Gamechanger” nennt. Aus dem mickrigen Akku des MacBook Air holt der M1 18 Stunden normalen Betrieb oder 9 Stunden Volllast. Intel oder AMD Prozessoren bekommen viel grösssere Akkus die aber nach wenigen Stunden nach Nachsschub gieren und die Vollast gibt es sowieso nur am Stecker... Ich würde keinen Intel oder AMD Notebook mehr kaufen...