Keine Zeit und Lust für lange Bearbeitungen in Software?

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SP3.2 SP3.2 Beitrag 16 von 56
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Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragDa ich meine Bilder kaum Bearbeite bin ich am überlegen in Zukunft einfach nur noch im Jpeg Format zu Fotografieren. ojeh - wer "bildqualität" verschenken will, kann es so machen (jpg aus der kamera).

Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragIch habe weder viel Zeit noch Lust ständig viele Raws zu Bearbeiten.z.b. LR vernünftig eingestellt, dauert bei mir die durchschnittliche standard optimierung pro bild ca 15 sekunden. für einige aufnahmen natürlich auch mal länger, aber da lohnt es sich dann auch. aber die RAW optimierung geht wesentlich schneller als "alles andere".

Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragMal davon abgesehen nervt mich bei Raw dieses ständige Software gebundene Pogram Lr. ecppman muß ja nicht LR mögen, es gibt ja auch andere software.

Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragMöchte lieber die wenige kostbare Freizeit die ich habe Draußen verbringen und mal hier und da mich auf schöne Bilder Konzentrieren anstatt mich um den Konverter im Nachhinein zu kümmernaber dann machst du nur die "hälfte". ich kümmere mich lieber am PC um weißabgleich, kontrast usw.

Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragBackup von Lightrom der Bilder und so weitervernünftiges backup ist in der digitalwelt imm pflicht - keine ansichtssache.

Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragUnd wie ist das eigentlich mit Lightroom wenn ich dort ein Jpg rein hole um es nur grade aus zu richten und es dann wieder Exportiere ist es von der Qualität schlechter als das Original?ja ;-)

Zitat: Ellenor-6699 25.04.19, 13:06Zum zitierten BeitragDieses ganze doppelgemopelte und alles über Lr Gemache sonst findet das Programm die Bilder nicht mehr und so nervt mich voll. Sorry ich spreche nur von mirwollte ich am anfang auch nicht - hab mich daran gewöhnt und will den workflow nicht mehr missen. du brauchst einefach einen RAW konverter & workflow der dir zusagt, nicht jedem gefällt LR.

ich für meine teil schleppe doch nicht kiloweise teuere ausrüstung durch die gegend, investiere wertvolle zeit beim fotografieren, und verschenke dann wegen faulheit oder unvermögen den letzen schliff am PC.
der limitierende faktor sollten meine fähigkeiten beim fotografieren sein, nicht die technik.

noch etwas provokantes zum schluss: kategorisch RAW verweigern ist für mich wie ein stativ verweigern - ernsthafte fotografie geht anders.

gl
stefan
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 17 von 56
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Hallo Ellenor,
tu das nicht! Du verzichtest damit einfach darauf aus Deinen Bildern rauszuholen was driensteckt.
Den vollen Dynamikumfang des Sensors kannst nur rauskitzeln wenn Du alle Möglichkeiten Deines
Raw Konverters zur Verfügung hast und zwar im 16 Bit Modus auch wenn die Kamera wahrscheinlich nur
14 bzw. 12 kann.
Ich nenne da nur mal: Weißpunkt, Schwarzpunkt, Tiefen, Lichter, Weißabgleich und noch einige andere Dinge.
Jpegs einfach aus der Kamera zu übernehmen heißt, Du übernimmst einfach das was die Kamera schon alles
je nach voreinstellungen an Deinem Bild manipuliert hat. Dinge, die Du vielleicht später wieder ändern möchtest
und dann aber nur verschlimmbessern kannst.
Übrigens, das Jpeg Format ist kein Bearbeitungsformat!
Ein Jpeg zu bearbeiten ist ein absolutes No Go! Never Ever! Bei jedem Zwischenspeichern wieder ein
Qualitätsverlust und eben nur 8 Bit.
Ich kann Dir nur sagen, ich ärgere mich heute über jedes Foto welches mir nur als Jpeg (und davon
hab ich noch viele) zur Verfügung steht.
Und ja, natürlich ist es sinnvoll sich vorher über seine Aufnahmen Gedanken zu machen, z.B. die Belichtung
dem Motiv entsprechend festzulegen usw. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Wohl aber an den Möglichkeiten nach der Aufnahme! Und diese solltest Du auf keinen Fall verschenken!
Deine Raw Dateien sind quasi die jungfräulichen Negative die der Kamerasensor wirklich aufgenommen hat.
Noch nicht manipuliert (wie eben ein Jpeg aus der Kamera).
Vielleicht möchtest ein Bild in ein paar Jahren nochmal ganz anders entwickeln als heute (Deine Fähigkeiten
werden sich auch weiterentwickeln und Du hast neue tolle Ideen und Visionen).
Und dann wirst Du froh sein auf einen unverfälschten Datensatz in vollem Umfang zugreifen zu können.
Lightroom kann ich persönlich nicht leiden. Wird immer als Bildbearbeitungsprogramm dargestellt, ist aber
in Wirklichkeit auch nur der Camera Raw Converter mit viel Schnickschnack drum herum.
Cloudbasierter Speicher - ein Alptraum (ist aber auch hier kein Muß).
Camera Raw hab ich im Photoshop.
Bridge als Bildbrowser um alle Formate anzeigen und sichten zu können.
Frohes Nachdenken und lieben Gruß, Christian
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 56
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Zitat: Christian Gigan Weber 28.04.19, 13:36Zum zitierten BeitragDu hast neue tolle .... Visionen

"wer visionen hat, sollte zum arzt gehen!" (helmut schmidt). oder das kiffen lassen.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 19 von 56
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Zitat: Photonenbändiger 28.04.19, 15:29Zum zitierten BeitragZitat: Christian Gigan Weber 28.04.19, 13:36Zum zitierten BeitragDu hast neue tolle .... Visionen

"wer visionen hat, sollte zum arzt gehen!" (helmut schmidt). oder das kiffen lassen.

Auch ne nette These
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 56
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Zitat: Christian Gigan Weber 28.04.19, 13:36Zum zitierten BeitragÜbrigens, das Jpeg Format ist kein Bearbeitungsformat!
Ein Jpeg zu bearbeiten ist ein absolutes No Go! Never Ever! Bei jedem Zwischenspeichern wieder ein
Qualitätsverlust und eben nur 8 Bit.
Ich kann Dir nur sagen, ich ärgere mich heute über jedes Foto welches mir nur als Jpeg (und davon
hab ich noch viele) zur Verfügung steht.


Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, dass Anderen die Qualität der JPGs direkt aus der Kamera vollkommen ausreicht. Könnte doch sein, oder? Was für dich ein absolutes No-Go ist, ist für einen anderen Hobbyfotografen vollkommen in Ordnung.

Und kurz zum Zwischenspeichern: ja, die Original-JPG-Datei sollte man natürlich nicht mehrfach zwischenspeichern. Das macht man mit Kopien, die ohnehin für die meisten Zwecke mehr oder weniger deutlich nach unten skaliert werden; für das Zeigen in der fc z.B. (in meinem Fall von 14 Mio) auf 2 Mio Pixel.

Das RAW-Format hat im Profibereich und für den fortgeschrittenen Amateur ohne Zweifel seine Berechtigung und unbestrittenen Vorteile. Jedem Hobbyknipser sollte man das aber nicht versuchen überzustülpen; da liegen die Probleme der Anfertigung guter Fotografien meistens in ganz anderen Bereichen.
T ST T ST Beitrag 21 von 56
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Zitat: Christian Gigan Weber 28.04.19, 13:36Zum zitierten BeitragÜbrigens, das Jpeg Format ist kein Bearbeitungsformat!
Ein Jpeg zu bearbeiten ist ein absolutes No Go! Never Ever! Bei jedem Zwischenspeichern wieder ein
Qualitätsverlust und eben nur 8 Bit.

Man muss die Zwischenschritte ja nicht im JPG-Format machen. Original ist JPG, dann z.B. im TIF oder auch im PS-Format falls man damit arbeitet, zwischenspeichern, und das finale Werk dann wieder als JPG exportieren. So bleibts bei einem einzigen Komprimierungsverlust, der übrigens minimal ist, wenn man die höchste JPG-Qualität wählt.

Grüße Thomas
Albrecht D Albrecht D Beitrag 22 von 56
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Zitat: FBothe 29.04.19, 10:22Zum zitierten BeitragJedem Hobbyknipser sollte man das aber nicht versuchen überzustülpen;Ich hatte zuerst ausschließlich mit JPG gearbeitet. Heute bereue ich, dass ich von den Bildern keine RAWs habe, auf die ich zurückgreifen kann.

Inziwschen erzeuge ich aus einer RAW-Datei die JPGs selbst mittels Lightroom oder RAWTherapee.

Programme wie XnView oder IrfanView (beides kostenlose Bildbetrachter mit einfachen Bearbeitungsmöglichlkeiten) speichern übrigens die RAWs direkt in JPGs. Wenn ich auf die Schnelle ein JPG möchte, mache ich das damit. Bedingung: Das eingebettete JPG liegt in voller Größe vor. Bei meiner Pentax DSLR ist das der Fall.

Gruß
Albrecht
kmh kmh Beitrag 23 von 56
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Zitat: Albrecht D 29.04.19, 11:44Zum zitierten BeitragIch hatte zuerst ausschließlich mit JPG gearbeitet. Heute bereue ich, dass ich von den Bildern keine RAWs habe, auf die ich zurückgreifen kann.

Das unterschreibe ich gerne dreimal.
Ganz am Anfang habe ich sogar die JPGs bearbeitet und keine Originale behalten. Welch ein Fehler.
Es sollte ein Warnhinweis vorne in jedem Kamerahandbuch stehen.

vG Markus
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 24 von 56
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Zitat: FBothe 29.04.19, 10:22Zum zitierten BeitragVielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, dass Anderen die Qualität der JPGs direkt aus der Kamera vollkommen ausreicht. Könnte doch sein, oder? Was für dich ein absolutes No-Go ist, ist für einen anderen Hobbyfotografen vollkommen in Ordnung.
Na klar, ist ja auch vollkommen in Ordnung. Wir sind ja alle schon groß ;-)))
Ich habe nur meine eigene Meinung zu dem Thema gesagt und versucht diese einigermaßen ausführlich
zu begründen.
Zitat: FBothe 29.04.19, 10:22Zum zitierten BeitragDas RAW-Format hat im Profibereich und für den fortgeschrittenen Amateur ohne Zweifel seine Berechtigung und unbestrittenen Vorteile. Jedem Hobbyknipser sollte man das aber nicht versuchen überzustülpen; da liegen die Probleme der Anfertigung guter Fotografien meistens in ganz anderen Bereichen.
Das stimmt glaub ich heute auch nicht mehr so ganz.
Heute bieten sogar die meisten Smartphones das Rawformat. Warum?!
Ich möchte sicher niemandem irgendwas überstülpen.
Ich denke mal, die meisten Leute stellen hier ihre Fragen um voranzukommen und sich zu verbessern.
Gruß, Christian
Li.Li Li.Li   Beitrag 25 von 56
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Zu Analogzeiten gab es Leute mit teuren und hochwertigen Spiegelreflexkameras, die haben ihre Filme selbst entwickelt und ausbelichtet. Die Leute fragten sich, warum sich andere mit weniger Qualität zufrieden geben, obwohl sie so viel Geld investiert haben.
Es gab auch Leute mit teuren und hochwertigen Spiegelreflexkameras, die haben die Filme und Bilder bei Rossmann & Co. abgegeben und waren damit glücklich. Die Leute fragten sich, warum andere so viel Zeit zusätzlich investieren, wenn man nach deren Meinung keinen Unterschied sieht.

Heute, in der Digitalzeit, gibt es Leute mit teuren und hochwertigen Spiegelreflexkameras, die fotografieren in RAW, entwickeln und bearbeiten ihre Bilder mit entsprechender Software. Gedruckt wird mit eigenen Drucker oder von einem hochwertigen Dienstleister. Die Leute fragen sich, warum sich andere mit weniger Qualität zufrieden geben, obwohl sie so viel Geld investiert haben.
Und es gibt auch in der digitalen Zeit Leute mit teuren und hochwertigen Spiegelreflexkameras, die knipsen in JPG und bringen sie zu Rossmann & Co. zum Drucken. Die Leute fragen sich, warum andere so viel Zeit zusätzlich investieren, wenn man nach deren Meinung keinen Unterschied sieht.

Da kann man ewig drüber diskutieren oder es einfach akzeptieren.
Mittelosteuropa-Entdecker Mittelosteuropa-Entdecker Beitrag 26 von 56
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Die meisten Fotografen mit gewissen Qualitätsansprüchen bemühen sich darum, ihre analogen oder digitalen Originale so ursprünglich und beständig wie möglich zu archivieren. Das hat gute Gründe, aber mehr als Ellenor-6699 dazu raten kann und will ich nicht.
Nochmals viele Grüße
peju peju Beitrag 27 von 56
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Die Kamera vernünftig einstellen und auf das RAW-Gefummele getrost verzichten. Das reicht für fast alle Fälle mehr als genug.
Im Gegenteil. Mit den Einstellmöglichkeiten bei der RAW-Entwicklung sind die meisten, vor allem Anfänger hoffnungslos überfordert...die Chance daß das Ergebnis weit schlechter wird als direkt aus der Kamera ist sehr groß. Viele Regler beeinflussen sich stark gegenseitig, da ist Kenntnis und Fingerspitzengefühl angesagt... und auch JPEGs haben genug Spielraum für Nachbearbeitung...und nicht nur Schneiden und Drehen.
Ellenor-6699 Ellenor-6699 Beitrag 28 von 56
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Irgendwie nervt mich bei Lr dieses Doppelt gemopel. In dem Monat 05_2019 Lege Ich die Originale ab Raw einschließlich JPEG. Und in dem Monat da unter 05_2019 Bearbeitungen die Bearbeiteten Bilder einschließlich die in schlechterer Qualität Exportierten JPEG´s

Ich zegrübel mir den Kopf des Sinnes dahinter! Ich bearbeite In diesen Monat z.b die JPEG´s die ja von Lr wären der Bearbeitung nicht angefasst werden um sie in die JPEG´s zu Exportieren die ich haben will.

Jetzt wird aber gesagt die haben eine schlechtere Qualität als die Originalen, also muss ich immer die Originalen behalten? Denn hätte ja der Export die gleiche Qualität könnte ich doch die Originale löschen oder? Das Wäre Frage 1?


Frage 2? Habt ihr beide Formate RAW und JPEG In einem Ordner Abgespeichert? Z.b 05_2019?

Und die Exporte RAW und JPEG in einem Export Ordner?
Albrecht D Albrecht D Beitrag 29 von 56
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Zitat: peju 01.05.19, 19:22Zum zitierten BeitragMit den Einstellmöglichkeiten bei der RAW-Entwicklung sind die meisten, vor allem Anfänger hoffnungslos überfordert.Kann ich nicht bestätigen. Einfach ein Standard-Preset verwenden, da macht man nichts verkehrt. Dann hat man immer noch für später ein RAW.

Gruß
Albrecht
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 56
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Zitat: Ellenor-6699 01.05.19, 19:50Zum zitierten BeitragJetzt wird aber gesagt die haben eine schlechtere Qualität als die Originalen, also muss ich immer die Originalen behalten? Denn hätte ja der Export die gleiche Qualität könnte ich doch die Originale löschen oder?

Ganz einfach: die aus der Kamera kopierten Original-Dateien (im JPG-Format) kommen ins jeweilige Archiv / in den jeweiligen Ordner. Dort bleiben sie unangetastet liegen.
Wenn ich dann ein Bild davon bearbeiten möchte, ist der erste Schritt nach dem Öffnen, dass ich die Datei unter einem neuen Namen abspeichere. Damit bleibt das Original erhalten.
Das Abspeichern unter einem neuen Namen im JPG-Format kann natürlich schon zu Beeinträchtigungen der Bildqualität führen. Ist mir so praktisch noch nicht wirklich aufgefallen, ist aber so. Um die Bildqualität der Original-JPG-Datei wenigstens zu erhalten, könnte man sie in ein unkomprimiertes Format speichern, also z.B. TIFF.

Da mir die Bildqualität des unter neuem Namen abgespeicherten Bildes im JPG-Format jedoch in der Regel ausreicht, mache ich die Geschichte mit dem TIFF nicht. Und deswegen brauche ich auch kein RAW. Mir reicht die BQ der JPG-Bilddateien aus, mir, egal, wer hier was über das segensreiche RAW-Format erzählt.
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