Objektive Festbrennweiten

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Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 91 von 111
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Zum einen Brennweite bleibt Brennweite. Also 200mm bleiben 200mm. Was sich ändert ist der Bildwinkel. Bezugsgröße ist das Kleinbildvormat 36x24 Da nun die APS-C Kameramodelle einen kleineren Sensor haben verringert sich auch der Bildwinkel und man hat das "Gefühl" (vereinfacht ausgedrückt), dass Motiv sei näher dran.

Mit Astrofotogfrafie kenne ich mich nicht aus. Schätze da reicht die Brennweite eh nicht. Aber da frag mal lieber wen anders.

Bildstabi kann helfen, hängt davon ab was man fotografieren will. Nutzt man viel ein Stativ, schaltet man ihn eh aus. Bei kurzen Belichtungszeiten so ab ca 1/500sek ist er auch nicht mehr wirklich erforderlich. Fotografiert man mal eher so im Bereich Aviable Light mit recht langen Belichtungszeiten wie z.Bsp 1/60 oder gar 1/30sek hilft der Stabi schon, wenn man nicht selbst "zittert wie ein Aal" ;) So als Faustregel hat man früher immer gesagt, die Belichtungszeit ist der Kehrwert der Brennweite. Also bei 200mm mindestens 1/200sek belichten, besser noch etwas kürzer. Ich selbst habe den Stabi nicht vermisst.
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 92 von 111
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Mit VR käme presilich halt auch garnicht in Frage. Wie verhält es sich denn wenn ich zb. mit diesem Objektiv bei Dämmerung/Dunkelheit zb. von sich bewegenden Tieren etc. ( kommt wohl eher selten vor ) die ein gutes Stück entfernt sind Bilder machen möchte. Kann man die Belichtungszeit bei f2,8 noch so halten das man eben auch noch die Bewegungen einfrieren kann?
Danke!
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 93 von 111
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Warscheinlich eher sowieso inrealistisch oder? Kein Licht ----kein Foto......
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 94 von 111
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Zitat: Johannes Rodloff 29.11.15, 20:37Zum zitierten BeitragMit VR käme presilich halt auch garnicht in Frage. Wie verhält es sich denn wenn ich zb. mit diesem Objektiv bei Dämmerung/Dunkelheit zb. von sich bewegenden Tieren etc. ( kommt wohl eher selten vor ) die ein gutes Stück entfernt sind Bilder machen möchte. Kann man die Belichtungszeit bei f2,8 noch so halten das man eben auch noch die Bewegungen einfrieren kann?
Danke!


keine Chance, da kommst Du in ISO Bereiche, das will man sich gar nicht ansehen. In der Regel geht man auch fotografieren, wenn gutes Licht ist ;)

generell ist es gut wenn man sich mit dem Gedanken anfreundet, wenn das Licht nicht passt, auch mal die Finger vom Auslöser zu lassen. Das lernt man aber mit der Zeit selbst. Ist ein Prozess, meiner Meinung nach.

200mm für Wildlife sind schon recht kurz. Du wirst kaum einen Naturfotografen antreffen, der nicht mit einem Stativ arbeitet, gerade wie Du sagst bei Dämmerung bzw wiedrigen Lichtbedingungen. Wenn Du dich für Wildlife interessierst, solltest Du lieber an ein Tamron 150-600 denken. Gebraucht für ca 700€ zu bekommen.
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 95 von 111
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@Heiko das mit Wildlife war eh nur Gedankenspielerei. Das ist warscheinlich das Was man seltenst machen wird. Aber ich wäre schon gerne in der Lage mal so falls es sich ergibt nen Vogel oder ein Reh abzulichten. Zum Thema Astrofotgrafie.....Da setze ich mich schon etwas länger mit auseinander....Da kann mann sogar mit 35mm Brennweite beginnen. Sind halt dann Widefieldaufnahemn etc. Mit 200mm geht bei großen Objekten wie M31 , Orion oder NGC 7000 schon einiges..... Ist wesentlich einfacher mit geringer Brennweite anzufangen. 1-xxMeter Brennweite muss man da erstmal beherrschen...Und dann Autoguider etc.....Teuer und aufwenidg :D Besser gesagt noch teurer. Ja gut, ohne Stabi is dabei auf jeden Fall Pflicht. Andererseits hätte das 70-300 halt nochmal mehr Brennweite. Hmmmm, aber eben nicht die ntsprechende Blendenöffnung. Daher wenn, das 70-200er. Aber erstmal werde ich wie gesagt mit den von Euch empfohlenen FB´s arbeiten. Mal sehen wann ich es vermissen werde oder ob´s iwann erstmal ein UWW wird.....Danke nochmal..::!
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 96 von 111
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Johannes,
danke für den kurzen Einblick in das Astrogeschehen.

Wenn es Dich interessiert, ein interessantes informatives Video zum Thema Rehe fotografieren:
https://www.youtube.com/watch?v=4AAtby2-nv8
und z.Bsp Greifvögel:
https://www.youtube.com/watch?v=ZSbZgcc9AHQ
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 97 von 111
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Danke für die Links! Schau ich mir morgen mal an. Mal was anderes.....Ich trau es mich kaum anzusprechen....STATIV. Dies werde ich unbedingt benötigen. Es soll ein möglichst leichtes aber stabiles und reisetaugliches Stativ sein. Ich sollte damit für Lanschaftsaufnahmen auch ganz nah an den Boden kommen ( 35cm,?) Habt ihr da ein paar Empfehlungen?
Sollten gebraucht sein und nicht allzu teuer. Wenn´s sein muss stecke ich aber auch gerne etwas Geld herein. Ist ja sinnvoll.....Braucht man ja immer......Danke :D
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 98 von 111
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oh je, die Frage nach Stativen hat hier schon Kriege ausgelöst. Im Zubehörforum findest Du da sicher reichlich Diskussionen. Leicht, stabil und vielfältig = teuer.
Am Stativ sparen halte ich wie viele andere für falsch. Heißt (für mich), ab 300€ aufwärts, je nachdem was geleistet werden muss, wie die Beanspruchung ist, sollten es auf jeden Fall sein. Nur ein Beispiel:
Stativ:
http://www.amazon.de/SIRUI-N-3004X-Mast ... B00CTLIOXI
Kopf:
http://www.amazon.de/gp/product/B004QC3 ... RAWZK64DYX

Bist du unter 400€, und unter 3kg Gesamtgewicht. Geht natürlich noch viel leichter und dann auch viel teurer.

Kannst auch mal bei Feisol gucken. Für rund 400€ kommst da (Bsp) auf unter 2kg
Stativ:
http://www.feisol.de/feisol-classic-sta ... -p-26.html
Kopf:
http://www.feisol.de/feisol-kugelkopf-c ... -p-79.html
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 99 von 111
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Hui......Leichter ist die Leichtigkeit sehr wichtig für mich......teuer......Gibt's da vllt gebraucht geheimtipps? Danke....
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 100 von 111
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Es gibt gute gebrauchte Berlebach Objektive.... die meisten aber wesentlich schwerer. Kannst höchstens mal schauen, ob es diese o.g. Objektive und ähnliche (Preissegment) gebraucht gibt bei ebay, amazon oder im dslr-forum.de

letzten Ende ist es auf jeden Fall besser sich gleich ein gutes Stativ zu kaufen, als mit einem 100€ Teil, wo man nach 2 Monaten feststellt, Mist. Sich dann an die 150-200€ Klasse ranwagt und auch wieder feststellt nach einem Jahr, das es hier und da klemmt. Lieber einmal und dann richtig. Sowas kann unter Umständen dann ein Leben lang halten. Wobei es halt auch auf die Beanspruchung usw ankommt.

Manfrotto wird hier auch oft empfohlen. Wenn ich das gedanklich ordne was ich hier so gelesen habe ist man im Preissegment von 200-300€ damit auch ganz gut bedient. Und wie gesagt, muss es leicht sein, wird es immer teurer.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 101 von 111
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Zitat: Johannes Rodloff 29.11.15, 21:47Zum zitierten BeitragZum Thema Astrofotgrafie.....Da setze ich mich schon etwas länger mit auseinander...
...
Ja gut, ohne Stabi is dabei auf jeden Fall Pflicht.
Diese allgemeine Angabe muss ich mal allgemein mit "nein" beantworten.
Bei Pentax hat es als Zubehör einen sogenannten Astrotracer, welcher die Stabilisierungsmimik des Sensors benutzt, um diesen der Bewegung nachzuführen.
http://www.digitalcamerareview.com/revi ... de-easier/

;-) Michael
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 102 von 111
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Hi Michael.....Das mit dem Stabi war auch nicht auf Astro bezogen. ....war undeutlich von mir ausgedrückt. Meinte einfach nur das ich's mir mit Stabi nicht leisten kann....:) Das Nachfuhren übernimmt ja eigenich eine parraklaktische Montierung :) Für Vorschläge bin ich immer offen :)
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 103 von 111
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Nabend :D Das ein Stativ ja Grundlegend für Landschaften ist werde ich wohl kaum drum herum kommen. Daher wird es auch meine nächste Anschaffung! Ich möchte lieber einmal richtig Geld in die Hand nehmen und das Stativ dafür aber auch 5/6/7 Jahre gut nutzen können. Ganz wichtig ist für micht auch die Reisetauglichkeit/das Gewicht. http://www.feisol.de/feisol-reisestativ ... -p-80.html
Was haltet Ihr davon? Noch teurermüsste schon gut begründet sein :D! Ist das Gewicht angemessen oder gibt es bis 500 noch leichtere? Mit Kugelkopf und MIttelsäule 1,5kg. Das ist denke ich doch schon relativ leicht oder?
Wie gesagt, es soll wenn dann auch eine langfristige Investition sein. Filter brauche ich ja auch iwann noch......Aber erstmal mit den vorhandenen 35/50er üben. Dann nach dem Stativ iwann paar Filter usw......Wer weiß wohin ich meine Schwerpunkte legen werde......
Meinungen? Danke! Gruß Johannes
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 104 von 111
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Neben der Leichtigkeit ist natürlich die Stabilität das Maß der Dinge. Das Reisestativ ist nochmal 250gr insgesamt leichter als die Kombi welche ich gepostet hatte. ( 1,75kg Stativ/Kopf für 423€ ) Das Packmaß ist auch nochmal paar cm weniger bei dem Reisestativ.

Das von mir empfohlene nutzt jemand im Bekanntenkreis und er ist damit sehr zufrieden. Ich denke nicht, dass Du mit dem Reisestativ was Du dir rausgesucht hast, schlecht fährst. Mit 10 bzw 15kg Belastbarkeit liegst mit Body und Tamron 70-200 2.8 bei etwas über 2kg, passt also.
Johannes Rodloff Johannes Rodloff Beitrag 105 von 111
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Nun gut. Ich fasse es mal zusammen. :D Das Stativ wäre in Ordnung und stellt mich lange zufrieden. Ich denke auch das es kein Sinn macht bevor ich Erfahrungen gesammelt habe und genau weiß was ich will noch Objektive zu erwerben. Ein Stativ mach eig. ja immer Sinn wenn es um Landschaftsaufnahmen , Makros , Nacht etc. geht. Von daher definitiv eine sinnvolle Investition. Dann warte ich jetzt erstmal bisschen ab und Üben, Üben, Üben.....
Nochmal Danke Euch!
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