vielen dank für die tips, besonders an wilfried krauß.
hier mein erster versuch selbst zu entwickeln:
- ilford hp5 400 + rodinal + tetenal superfix plus
muss noch viel lernen (staubfrei arbeiten, richtig wenden etc), aber macht schon ne menge spass und wird wohl tatsächlich billiger als labor (auch als grosslabor).
[fc-foto:984589]
hier mein erster versuch selbst zu entwickeln:
- ilford hp5 400 + rodinal + tetenal superfix plus
muss noch viel lernen (staubfrei arbeiten, richtig wenden etc), aber macht schon ne menge spass und wird wohl tatsächlich billiger als labor (auch als grosslabor).
[fc-foto:984589]
05.01.04, 23:13
Beitrag 32 von 83
Lars Pohlmann schrieb:
Zitat:
...und mit dem Stempel-Werkzeug umgehen. ;-)
Zitat:
...und mit dem Stempel-Werkzeug umgehen. ;-)
Nu ja - wenn man sein Quantum - meintswegen AM74 - aus der Original-Buddel abgezapft hat, die Flasche nunmehr also offen ist, dann sollte man das restliche Gebräu gegen Sauerstoff schützen - das ist es nämlich, was das Zeug umkippen lässt. Und dafür das Protectan.
Gruss Ali
Gruss Ali
06.01.04, 07:26
Beitrag 34 von 83
Ich hab die Spulen immer mit einem Haarföhn getrocknet, das dauert ca 1 Min.
06.01.04, 09:25
Beitrag 35 von 83
OK Lars, das kenn' ich.
Ich bin auch aus Kiel, auch freiberuflicher Programmierer.
Das Geld war auch knapp, deshalb bin ich aus Kiel weggezogen und programmiere jetzt in Frankfurt.
Das Geld ist jetzt nicht mehr knapp, deshalb jetzt digitale SLR.
Ich bin auch aus Kiel, auch freiberuflicher Programmierer.
Das Geld war auch knapp, deshalb bin ich aus Kiel weggezogen und programmiere jetzt in Frankfurt.
Das Geld ist jetzt nicht mehr knapp, deshalb jetzt digitale SLR.
Das mit dem staubfrei ist auch eines meiner Hauptprobleme, aber das Muster sieht ja wirklich aus wie im Kohlenkeller entwickelt (bzw. getrocknet). Da nutzt auch kein destilliertes Wasser zur letzten Spülung, das verhindert nur Kalkflecken. MfG, w.b.
... und ich hab bei sowas so eine Plastikspule bis zur Unbrauchbarkeit verschmolzen. Seitdem auch Stahltank. Aber ob Kindermann, kann ich nicht sagen. Ist zu lange her.
Hast du schon mal die C41-Filme in Betracht gezogen? An denen kann auch das billigste Labor nix versauen. Der Konica ist, glaube ich, der billigste. Der Ilford XP2 ist zum Scannen nicht so gut.
Da kann ich nur widersprechen!!!!!
Ich habe den XP2 eine ganze Weile verwendet, und kann nur sagen: die Unterschiede zischen dem einen und dem anderen Labor und auch zwischen verschiedenen Tagen bei ein- und demselben Labor sind gewaltig!
Man könnte den Eindruck gewinnen, daß viele Labore - auch die teuren 1-Stunden-Labore - die Bilder ihrer Kunden in Erbsensuppe entwickeln oder die oxydierte Brühe nehmen, die unsereins zum Entsorgen zum städtischen Bauhof gebracht hat.
Selbst bei einem superteuren Fachlabor (7 Euro für die Filmentwicklung!) habe ich erlebt, daß die mit der falschen Temperatur entwickelt haben. Ich konnte sämtliche Bilder auf Gradation 4-5 abziehen und war *sehr glücklich*
Wenn es einfach und preiswert möglich wäre würde ich den XP2 vielleicht weiter verwenden, aber einen C41-Film zuhause zu entwickeln ist wirklich nervig und erstaunlich teuer.
Ich denke, die C41-Schwarzweißfilme wurden nur geschaffen, um den separaten und daher arbeitsaufwendigen S/W-Prozeß in den Großlaboren abschaffen zu können. Da hat man weniger an die Kunden als an sich selbst gedacht. Dabei sind die Filme wirklich gut, wenn man sie nur vernünftig entwickelt bekäme...
Ich habe den XP2 eine ganze Weile verwendet, und kann nur sagen: die Unterschiede zischen dem einen und dem anderen Labor und auch zwischen verschiedenen Tagen bei ein- und demselben Labor sind gewaltig!
Man könnte den Eindruck gewinnen, daß viele Labore - auch die teuren 1-Stunden-Labore - die Bilder ihrer Kunden in Erbsensuppe entwickeln oder die oxydierte Brühe nehmen, die unsereins zum Entsorgen zum städtischen Bauhof gebracht hat.
Selbst bei einem superteuren Fachlabor (7 Euro für die Filmentwicklung!) habe ich erlebt, daß die mit der falschen Temperatur entwickelt haben. Ich konnte sämtliche Bilder auf Gradation 4-5 abziehen und war *sehr glücklich*
Wenn es einfach und preiswert möglich wäre würde ich den XP2 vielleicht weiter verwenden, aber einen C41-Film zuhause zu entwickeln ist wirklich nervig und erstaunlich teuer.
Ich denke, die C41-Schwarzweißfilme wurden nur geschaffen, um den separaten und daher arbeitsaufwendigen S/W-Prozeß in den Großlaboren abschaffen zu können. Da hat man weniger an die Kunden als an sich selbst gedacht. Dabei sind die Filme wirklich gut, wenn man sie nur vernünftig entwickelt bekäme...
06.01.04, 13:35
Beitrag 40 von 83
Wenn du sie mit der bloßen Hand festhältst, geschieht nix ... solange die Hand die Wärme vertragen kann, kann es der Kunststoff auch.
...war mir zu langsam. Habe mir heute mortgen am Toaster die Finger verbrannt. War mir auch zu langsam.
Billiger ist es auf keinen Fall, dafür ist die Selbstentwicklung aber besser...
06.01.04, 14:34
Beitrag 43 von 83
Michael Lehndorff schrieb:
Zitat:
Wird so aber nicht schneller, dafür richt's nach Schinken-Toast.
;-)
Zitat:
Wird so aber nicht schneller, dafür richt's nach Schinken-Toast.
;-)
Zitat:
Einmalige Investition in einer Größenordnung von vielleicht 60 Euro... (Achtung: als Messbecher keine "Haushaltswaren" nehmen, die sind meist nicht Fotochemie-fest...!)
Zitat:
Völlig überflüssig. Ich wässere seit etwas mehr als 30 Jahren Filme wie Vergrößerungen mit normalem Leitungswasser, und das ohne jedes Problem. Problematisch könnte es werden in Gegenden, wo das Wasser extrem eisenhaltig ist (so, daß die Waschbecken alle rot verfärbt sind; das gibt es ja). Aber in den meisten Fällen ist Leitungswasser vollkommen ausreichend.
Zitat:
Ich trockne seit ebenfalls über 30 Jahren in der jeweiligen Duka, wobei ich schon ein bißchen auf Sauberkeit achte - Staubflusen gehören weder in ein Fotolabor noch in eine normale Wohnung.
Auch da: keinerlei Probleme. Ich bin sogar staubfreier als die meisten mir bekannten (Fach-)Labors (nirgendwo bekomme ich so staubfreie Filme und so fusselfreie Vergrößerungen wie in meinem eigenen Labor!) - woran auch immer das liegen mag. (Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die so trockene Finger haben, daß sie sogar - vorsichtig! - auf Filme fassen können, ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen...;-)
Zitat:
Bei S/W fast immer, weil man das ja entweder gar nicht oder nur sehr durchschnittlich von den Großlabors bekommt.
Einmalige Investition in einer Größenordnung von vielleicht 60 Euro... (Achtung: als Messbecher keine "Haushaltswaren" nehmen, die sind meist nicht Fotochemie-fest...!)
Zitat:
Völlig überflüssig. Ich wässere seit etwas mehr als 30 Jahren Filme wie Vergrößerungen mit normalem Leitungswasser, und das ohne jedes Problem. Problematisch könnte es werden in Gegenden, wo das Wasser extrem eisenhaltig ist (so, daß die Waschbecken alle rot verfärbt sind; das gibt es ja). Aber in den meisten Fällen ist Leitungswasser vollkommen ausreichend.
Zitat:
Ich trockne seit ebenfalls über 30 Jahren in der jeweiligen Duka, wobei ich schon ein bißchen auf Sauberkeit achte - Staubflusen gehören weder in ein Fotolabor noch in eine normale Wohnung.
Auch da: keinerlei Probleme. Ich bin sogar staubfreier als die meisten mir bekannten (Fach-)Labors (nirgendwo bekomme ich so staubfreie Filme und so fusselfreie Vergrößerungen wie in meinem eigenen Labor!) - woran auch immer das liegen mag. (Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die so trockene Finger haben, daß sie sogar - vorsichtig! - auf Filme fassen können, ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen...;-)
Zitat:
Bei S/W fast immer, weil man das ja entweder gar nicht oder nur sehr durchschnittlich von den Großlabors bekommt.
Zitat:
Kann ich nicht nachvollziehen...
Das Entwickeln eines S/W-Films dauert üblicherweise so ca. 40 Minuten, wobei man ja keineswegs die ganze Zeit danebenstehen muß. (Mehrere Filme in einer großen Dose brauchen genauso lange...)
Chemikalien... kommt auf die Sorte an. Fix kippt eh nicht um, sondern kristallisiert nach zwei, drei Jahren höchstens aus. Tetenal-Fix kann man angesetzt unbesorgt ein Jahr oder länger verwenden.
Entwickler... Einmalentwickler kann nicht umkippen, und bringt besser kontrollierbare Ergebnisse. Die Vorratslösung von HC-110 z.B. (1 Liter Sirup auf 4 Liter "Stock Solution" verdünnt) hält sich in dunklen Flaschen länger als 2 Jahre, wie ich mal unfreiwillig getestet habe. Und die Ansatzlösung HC-110 ist wiederum Einmalentwickler.
Und Ilford Microphen ist geradezu unkaputtbar...;-)
Kann ich nicht nachvollziehen...
Das Entwickeln eines S/W-Films dauert üblicherweise so ca. 40 Minuten, wobei man ja keineswegs die ganze Zeit danebenstehen muß. (Mehrere Filme in einer großen Dose brauchen genauso lange...)
Chemikalien... kommt auf die Sorte an. Fix kippt eh nicht um, sondern kristallisiert nach zwei, drei Jahren höchstens aus. Tetenal-Fix kann man angesetzt unbesorgt ein Jahr oder länger verwenden.
Entwickler... Einmalentwickler kann nicht umkippen, und bringt besser kontrollierbare Ergebnisse. Die Vorratslösung von HC-110 z.B. (1 Liter Sirup auf 4 Liter "Stock Solution" verdünnt) hält sich in dunklen Flaschen länger als 2 Jahre, wie ich mal unfreiwillig getestet habe. Und die Ansatzlösung HC-110 ist wiederum Einmalentwickler.
Und Ilford Microphen ist geradezu unkaputtbar...;-)