Zitat: Thomas.T. 21.01.21, 19:17Zum zitierten Beitrag
Nein, das mache ich sicher nicht mehr, so arm kann ich gar nicht sein. :D
Wie viele fertig geladene Filmpatronen zu je 36 Bildern, bekommt man aus 30m Film?
Nein, das mache ich sicher nicht mehr, so arm kann ich gar nicht sein. :D
Wie viele fertig geladene Filmpatronen zu je 36 Bildern, bekommt man aus 30m Film?
In so einer Foma-Patrone sind ca. 1,8 m drin, damit könnte man aus den 30,5 Metern knapp 17 Filme spulen. Wenn man mal exemplarisch den Foma 400 und die Preise eines Internetshops hernimmt, kommt man damit auf einen Stückpreis von 2,59 € je Film, im Gegensatz zu 4 € im Zehnerpack.
Kann man sich ja dann überlegen, ab wievielen verschossenen Filmen sich die Investition in Filmladegerät+Patronen amortisiert.
Kann man sich ja dann überlegen, ab wievielen verschossenen Filmen sich die Investition in Filmladegerät+Patronen amortisiert.
Ilford FP4 plus mit Rodinal: Der Film verträgt diesen Entwickler gut, Schärfe und Kontrast gefallen mir. Auch kein grobes Korn (bei Verdünnung 1+50).
Da ich nur sporadisch entwickle, muss ich mir beim Rodinal keine Sorgen machen, dass er abgelaufen ist. Sudden Death kann ich nicht bestätigen. Die letzte Flasche war mind. 15 Jahre alt, es stand noch Agfaphoto drauf.
Da ich nur sporadisch entwickle, muss ich mir beim Rodinal keine Sorgen machen, dass er abgelaufen ist. Sudden Death kann ich nicht bestätigen. Die letzte Flasche war mind. 15 Jahre alt, es stand noch Agfaphoto drauf.
Zitat: EX THX 22.01.21, 10:18Zum zitierten Beitrag
Ein anderer Vorteil ist, man kann sich die Anzahl der Aufnahmen pro Film selbst konfektionieren. Vermutlich alle hier hatten schon das Problem, dass ein Film mit 36 Aufnahmen noch nicht voll war, man wollte eigentlich schnell entwickeln aber andererseits den noch unverbrauchten Teil nicht verschenken. Gerade letzteres wird bei den aktuellen Preisen für Film immer interessanter.
re Patronen: Ich selbst habe gute Erfahrung mit der Wiederverwendung von Patronen fertig konfektionierter Filme. Der Boden lässt sich mit einem ordinären Flaschenöffner abheben, wenn man den Film in die Spule der Patrone eingeführt hat, wird der Boden wieder draufgedrückt und zur Sicherheit mit schwarzem Klebeband abgedeckt. Ging alles ganz problemlos.
Ein anderer Vorteil ist, man kann sich die Anzahl der Aufnahmen pro Film selbst konfektionieren. Vermutlich alle hier hatten schon das Problem, dass ein Film mit 36 Aufnahmen noch nicht voll war, man wollte eigentlich schnell entwickeln aber andererseits den noch unverbrauchten Teil nicht verschenken. Gerade letzteres wird bei den aktuellen Preisen für Film immer interessanter.
re Patronen: Ich selbst habe gute Erfahrung mit der Wiederverwendung von Patronen fertig konfektionierter Filme. Der Boden lässt sich mit einem ordinären Flaschenöffner abheben, wenn man den Film in die Spule der Patrone eingeführt hat, wird der Boden wieder draufgedrückt und zur Sicherheit mit schwarzem Klebeband abgedeckt. Ging alles ganz problemlos.
22.01.21, 13:40
Beitrag 20 von 46
Zitat: Thomas.T. 22.01.21, 12:47Zum zitierten Beitrag
Man braucht dazu nur im Dunkeln bzw. im Wechselsack die Kamera öffnen, den belichteten Teil des Films abschneiden, auf die Filmspirale wickeln und in der Entwicklungsdose verschwinden lassen.
Danach nimmt man die Patrone mit dem verbliebenen unbelichteten Film aus der Kamera und schneidet ihn zur gelegentlichen Weiterverwendung vorne am Anfang wieder an.
Den ungefähren Rest des Films in der Patrone sollte man sich dazu aufschreiben.
;-)
Man braucht dazu nur im Dunkeln bzw. im Wechselsack die Kamera öffnen, den belichteten Teil des Films abschneiden, auf die Filmspirale wickeln und in der Entwicklungsdose verschwinden lassen.
Danach nimmt man die Patrone mit dem verbliebenen unbelichteten Film aus der Kamera und schneidet ihn zur gelegentlichen Weiterverwendung vorne am Anfang wieder an.
Den ungefähren Rest des Films in der Patrone sollte man sich dazu aufschreiben.
;-)
Ich liebe Tri-X in Rodinal.
...und den Geruch des Stoppbades am Morgen ;-))
;))
"Auf der Schneide des Rasiermessers gleiten und überleben."
"Auf der Schneide des Rasiermessers gleiten und überleben."
Zitat: Thomas.T. 22.01.21, 12:47Zum zitierten Beitrag
Wenn man sparen will, fotografiert man am besten digital. ;)
Die Korneinfügefunktion von Lightroom ist inzwischen schon so gut, dass man den Unterschied nicht feststellen kann. Jetzt bräuchte es in Lightroom vl. noch etwas, das automatisch Staub und Kratzer reinbastelt. ;-)
Letzteres aber für mich nicht, denn das stemple ich immer sauber weg. Besonders, wenn das Foto in ein Fotobuch soll. Auf einem guten 20x30 cm Druck auf Fotopapier sehe ich mehr als auf dem Bildschirm und jedes Staubkorn sticht da hervor.
Wenn man sparen will, fotografiert man am besten digital. ;)
Die Korneinfügefunktion von Lightroom ist inzwischen schon so gut, dass man den Unterschied nicht feststellen kann. Jetzt bräuchte es in Lightroom vl. noch etwas, das automatisch Staub und Kratzer reinbastelt. ;-)
Letzteres aber für mich nicht, denn das stemple ich immer sauber weg. Besonders, wenn das Foto in ein Fotobuch soll. Auf einem guten 20x30 cm Druck auf Fotopapier sehe ich mehr als auf dem Bildschirm und jedes Staubkorn sticht da hervor.
Zitat: Chaosprinz 19.01.21, 16:21Zum zitierten Beitrag
Ich würde anders vorgehen. Offensichtlich weißt Du ja noch nicht so genau was Du möchtest.
1. Mach Dir einen Überblick über die verfügbaren SW Filme, Preise und Empfindlichkeiten
2. Recherchiere im Netz die Eigenschaften und vor allem Bildbeispiele/Ergebnisse
3. Dann nimm den Film, der Deinen ästhetischen Erwartungen am nächsten kommt.
Meine Empfehlung: Fang mit einem "Klassiker" an, bzw. einem Film den es schon lange gibt.
Das wäre z.B. ein TriX 400, HP5, FP4, etc
Zu diesen Filmen gibt es unendlich Literatur und Bildergebnisse und Du siehst recht schnell, für was der Film steht.
Bei den Entwicklern setze ich persönlich auf Xtol. Recht günstig, Einmalentwickler, holt die Nennempfindlichkeit aus dem Film, Umweltfreundlich, recht feinkörnig und scharf. So what?
Mit dem experimentieren von Entwickler und Filmkombinationen würde ich mich zurückhalten. Was da alles in den Beschreibungen steht, siehst Du oft mit bloßem Auge nicht. Dazu braucht es dann auch wirklich konstante Verarbeitungsprozesse.
Es kommt halt auch darauf an was Du für ein Typ bist.
a. Wenn dir Fotografieren und Bildergebnisse wichtig sind, dann fang mit einem Film und einem Entwickler an, entdecke alle Möglichkeiten dieser Kombination und wechsele oder erweitere nur, wenn Du einen anderen Look brauchst.
b. Wenn Du vom Typ Ingenieur bist, für den das experimentieren vor dem Ergebnis steht, dann kauf die alle File die es gibt inkl. aller Entwickler, mache Dir eine große Exceltabelle und fang an systematisch zu testen. Es gibt Leute den macht das Spass.
Rob
Ich würde anders vorgehen. Offensichtlich weißt Du ja noch nicht so genau was Du möchtest.
1. Mach Dir einen Überblick über die verfügbaren SW Filme, Preise und Empfindlichkeiten
2. Recherchiere im Netz die Eigenschaften und vor allem Bildbeispiele/Ergebnisse
3. Dann nimm den Film, der Deinen ästhetischen Erwartungen am nächsten kommt.
Meine Empfehlung: Fang mit einem "Klassiker" an, bzw. einem Film den es schon lange gibt.
Das wäre z.B. ein TriX 400, HP5, FP4, etc
Zu diesen Filmen gibt es unendlich Literatur und Bildergebnisse und Du siehst recht schnell, für was der Film steht.
Bei den Entwicklern setze ich persönlich auf Xtol. Recht günstig, Einmalentwickler, holt die Nennempfindlichkeit aus dem Film, Umweltfreundlich, recht feinkörnig und scharf. So what?
Mit dem experimentieren von Entwickler und Filmkombinationen würde ich mich zurückhalten. Was da alles in den Beschreibungen steht, siehst Du oft mit bloßem Auge nicht. Dazu braucht es dann auch wirklich konstante Verarbeitungsprozesse.
Es kommt halt auch darauf an was Du für ein Typ bist.
a. Wenn dir Fotografieren und Bildergebnisse wichtig sind, dann fang mit einem Film und einem Entwickler an, entdecke alle Möglichkeiten dieser Kombination und wechsele oder erweitere nur, wenn Du einen anderen Look brauchst.
b. Wenn Du vom Typ Ingenieur bist, für den das experimentieren vor dem Ergebnis steht, dann kauf die alle File die es gibt inkl. aller Entwickler, mache Dir eine große Exceltabelle und fang an systematisch zu testen. Es gibt Leute den macht das Spass.
Rob
Ich nutze den Silvermax-Entwickler mit guten Ergebnissen auch für alle von mir sonst gelegentlich genutzten S/W-Fimen, 135 und 6x6, wie z.B. Kodak T-Max, Rollei RPX, div. Adox, ...
Zitat: Frank Monemail 23.01.21, 14:17Zum zitierten Beitrag
Das Grauen? Das Grauen :-)
kommt heute 22:15, Tele5, Apocalypse Now Redux
Das Grauen? Das Grauen :-)
kommt heute 22:15, Tele5, Apocalypse Now Redux
Ich fotografiere analog mit einer Nikon FA und fotografiere auausschließlich mit Ilford XP-2 auf 200ASA belichtet. Ich lasse ihn entwickeln, da er im C-41 Farbprozeß entwickelt wird und lasse die Negative mit 24MP scannen, da ich auf Chemiepanschen wie früher keine Lust mehr habe.
Der XP-2 ist bezüglich Dynamikumfang kaum zu schlagen und bietet im Postprozessing alle Möglichkeiten von High-Kontrast bis hohem Tonwertumfang ist da alles drin.
Der XP-2 ist bezüglich Dynamikumfang kaum zu schlagen und bietet im Postprozessing alle Möglichkeiten von High-Kontrast bis hohem Tonwertumfang ist da alles drin.
Zitat: Andreas W. Schäfer 14.03.21, 01:00Zum zitierten Beitrag
Der Tipp ist sicherlich richtig, wenn man nicht selber entwickeln möchte.
Ich mag diesen Film auch sehr weil er einen tollen Look hat und gnadenlos unkompliziert ist.
Ist aber weniger interessant für "Dosenentwickler".
Abgesehen davon ist das natürlich ein teures Hobby so wie Du es betreibst. Ein ordentlicher Scan der über DM Niveau liegt, kostet doch ein wenig.
Der Tipp ist sicherlich richtig, wenn man nicht selber entwickeln möchte.
Ich mag diesen Film auch sehr weil er einen tollen Look hat und gnadenlos unkompliziert ist.
Ist aber weniger interessant für "Dosenentwickler".
Abgesehen davon ist das natürlich ein teures Hobby so wie Du es betreibst. Ein ordentlicher Scan der über DM Niveau liegt, kostet doch ein wenig.
Mit dem Fomapan 100, entwicklet in D-76 1+3, 17' bei 20°, bin ich gerade recht zufrieden.
[fc-foto:45100536]
(Ich hoffe man kann das Foto sehen, kann ich erst ab Morgen veröffentlichen. ^^)
[fc-foto:45100536]
(Ich hoffe man kann das Foto sehen, kann ich erst ab Morgen veröffentlichen. ^^)