S/W-Filmempfehlung 35mm

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Da ich aktuell am herumhantieren mit verschiedenen Filmen bin, und mich erst auf einen Go-To-Film festlegen möchte, wenn ich mit allem mal ein wenig geschossen habe: Was ist ein 35mm S/W-Film, den ich unbedingt mal getestet haben sollte, wofür nutzt ihr ihn, und was macht ihn so besonders? (Und für diejenigen, die selbst entwickeln: Welchen Entwickler bevorzugt ihr für diesen Film?)
lenmos lenmos Beitrag 2 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich habe aktuell die Fomapan-Pallette in Verwendung: 100, 200 und 400.

Denn 400er werde ich erstmal nicht mehr kaufen. Wenn ich den 200er auf 400 belichte und länger entwickle, reicht das zum Scannen auch. Siehe hier:


[fc-foto:44716570]


Als Entwickler verwende ich Fomadon LQN. Eine zeitlang war es XTol, aber da ist mir jetzt der Entwickler gestorben. Hatte vergessen, dass irgendwo geschrieben stand, dass er sich gelb verfärbt, wenn es sicher so weit ist.

Jedenfalls ist mein Verbrauch für XTol zu wenig hoch. Beim Fomadon LQN habe ich bisher jedenfalls kein Ablaufdatum gefunden. Die 250 ml Flasche kostet etwas über 3 Euro und reicht für 10 Filme.

Ich werde aber demnächst den Ilford ID-11 ausprobieren. Da gibt es die Packung für einen 1000 ml Ansatz und von spontanem Tod habe ich nichts gelesen. Jedenfalls 10 Filme dauern nicht so ewig lange.

Kodak Tri-X 400 finde ich auch gut und natürlich besser als Fomapan, kostet deutlich mehr und mir geht es nicht um höchste Bild-Qualität, da hätte ich auch digitales Zeug dafür. ;)
EX THX EX THX Beitrag 3 von 46
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Puh. Ein endloses weites Feld.
Ich picke mal Deinen Passus "unbedingt mal getestet haben sollte" raus, denn wenn's danach geht: Die klassische Reportage-Kombination Kodak TriX 400 in Rodinal. Weil: Es ist die klassische Reportage-Kombination für den klassischen Reportage-Look.

Nun ist TriX ja eher ein höherpreisiger Film ("teuer" will ich nicht sagen, denn er ist m.E. sein Geld wert), insofern solltemüsstekönnte man am Anfang auch die Kombination APX 100/400 in Rodinal ausprobieren. Wenn man so will ist das die klassische Amateur-SW-Kombination, für Bilder wie zu Oppas Zeiten - was ich keineswegs despektierlich, sondern äußerst liebevoll meine.

Nun schwebt über Rodinal das Damokles-Schwert des Sudden Death, zumindest ist mir das schonmal passiert und ich bin seither etwas abergläubisch diesem Entwickler gegenüber. Außerdem ist er wassergefährdend und sollte daher über die Schadstoffannahmestelle entsorgt werden.
A-bär: Eine ähnliche Charakteristik wie Rodinal hat Caffenol-CH, und das ist war schon immer mein Feld-Wald-und-Wiesen-Entwickler für die klassischen Emulsionen. Sowohl den TriX als auch den APX400 mag ich sehr sehr gerne in Caffenol-CH. Verwenden tu ich diese Kombinationen am liebsten für Portraitaufnahmen bei weichem Tageslicht, der schmeichelnden Charakteristik des Korns wegen. Außerdem kann man ihn bedenkenlos in den Ausguss kippen.

Nur so als Ausgangspunkt. Man könnte noch stundenlang weiterreferieren.
Etzadle Etzadle Beitrag 4 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ilford Pan 400 gerne auf 200 oder 800, je nach Licht und in Xtol./ Allrounder für alles.
Agfaphoto APX/ Kentmere 100 und 400 auch in Xtol. oder in Rollei Supergrain (mit letzterem habe ich sehr gute Abzüge gemacht). Allrounder für alles
Maco Eagle TS 400 auf 200 für IR Aufnahmen ebenfalls in Xtol.
Fomapan 100 und 400 in Xtol. Gerne für Langzeitbelichtungen, mit den entsprechenden Filtern.

Für eher körnige Resultate: 400er Filme in Rodinal.
Caffenol ist auch sehr praktisch, da eben einfach entsorgbar und es gibt auch gute Resultate.

Sind so meine Favoriten
lenmos lenmos Beitrag 5 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: EX THX 19.01.21, 21:22Zum zitierten BeitragNun schwebt über Rodinal das Damokles-Schwert des Sudden Death
Sonst lese ich immer, dass Rodinal ewig halten soll.

Wenn man sich unsicher ist, wirft man einfach das Stück Film, das man vor dem Einspulen abschneidet, in den Entwickler verdünnt oder unverdünnt. Sollte je nach Konzentration ziemlich schnell satt schwarz werden.

Rodinal mit dem TriX 400, war mir zu grobkörnig. Mit XTol war es, was ich wollte.
lenmos lenmos Beitrag 6 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Das ist noch ein Beispiel für Fomapan 200 in Xtol (1+1, 6:30, 20° C)


[fc-foto:44116070]
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
@lenmos
Einen Film aus der Fomapan Palette probiere ich auf jeden Fall mal aus! Für teils unter 4€ ist der ja fast geschenkt, und es ist nicht so schade, sollte mal was beim Entwickeln schieflaufen. Die Fotos, die du angefügt hast, finde ich ebenfalls sehr schön. Vom ersten Betrachten her wirkt der Film recht kontrastreich bei doch gröberem Korn, was für mich ziemlich nach "retro" schreit (und was ich gut finde!).


@EX THX Lustigerweise habe ich sowohl den Tri-X 400 getestet, als auch aktuell Rodinal als Entwickler im Besitz, zumindest bis die Flasche leer ist. (Man kann es sich ja nicht entgehen lassen, zu schießen wie ein Dokumentarfotograf aus den 40ern). Bisher war der Tri-X (neben dem Adox CHS II) einer der Filme, der bei mir den größten Eindruck hinterlassen hat, einfach weil er die Höhen und Tiefen so eindrucksvoll darstellt, wenn auch ich noch nicht beurteilen kann, wie der Tri-X in Rodinal entwickelt aussieht, da ich diesen damals noch bei Rossmann in Entwicklung gegeben haben, und das Labor wohl nen sehr feinkörnigen Entwickler angewandt hat.

Die APX-Reihe von Agfa ist mir, ehrlich gesagt, alleine schon deswegen unsympathisch, weil es ihn beim DM gibt, und in Deutschland vermutlich jedermanns Großmutter damit fotographiert. Tatsächlich hab ich beide Filme getestet, und finde sie... irgendwie flach. (Den 100er noch mehr als den 400er) Bei Nacht, wenn es dunkel ist, mit ASA 100 und Stativ, da glänzen die Filme richtig, doch hat man sonst nicht gerade knallende Sonne, ist das Ergebnis so mittenbetont, dass das ganze bei mir aussah wie ein grauer Brei.


@Etzadle Den Ilford Pan 400 notiere ich mir auch auf auf meine Liste :D Vor allem, dass man ihn wohl gut pushen/pullen kann, macht ihn sehr sympathisch für mich. Neulich hab ich mir den HP5+ bestellt, der hoffentlich die Tage ankommt, denn er soll hinsichtlich seines Nutzungsspielraums wohl ähnlich variabel einsetzbar sein. Von daher bin ich auf den Vergleich sehr gespannt!
EX THX EX THX Beitrag 8 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: lenmos 19.01.21, 23:35Zum zitierten BeitragSonst lese ich immer, dass Rodinal ewig halten soll.
Ja, das liest man allenthalben. Und hin und wieder liest man einen Bericht vom Sudden Dath, sprich dass der Entwickler ohne erkennbare äußere Ursache einfach kippt. So war das auch bei mir: Eine Woche zuvor noch einen Film problemlos entwickelt bekommen, dann kommt der nächste komplett klar aus der Dose. Und es war der gleiche Film, die gleiche Kamera und die gleichen Entwicklungsbedingungen, insofern schloss ich aus, dass der Fehler woanders lag. Hab die Suppe dann entsorgt, es war allerdings auch kein Original-Rodinal, sondern die Kopie von monochrom mit dem charmanten Namen "Lanidor" (zwinker zwinker).
Seit einiger Zeit steht hier ein Fläschchen Tetenal Paranol S, was ja auch eine Rodinalkopie ist, aber ich habe mich sie noch nicht zu öffnen getraut...

Zitat: Chaosprinz 20.01.21, 01:29Zum zitierten Beitrag@EX THX
Die APX-Reihe von Agfa ist mir, ehrlich gesagt, alleine schon deswegen unsympathisch, weil es ihn beim DM gibt, und in Deutschland vermutlich jedermanns Großmutter damit fotographiert. Tatsächlich hab ich beide Filme getestet, und finde sie... irgendwie flach. (Den 100er noch mehr als den 400er) Bei Nacht, wenn es dunkel ist, mit ASA 100 und Stativ, da glänzen die Filme richtig, doch hat man sonst nicht gerade knallende Sonne, ist das Ergebnis so mittenbetont, dass das ganze bei mir aussah wie ein grauer Brei.

Du kannst Dir auch die Kentmere, Rollei RTX oder Fotoimpex CHM bestellen - da ist in allen Patronen der gleiche Film. Flache Kontraste kann ich zumindest beim Kentmere 400 nicht bestätigen - in Caffenol-CH ist das nach dem TriX mein zweitliebster Tageslichtfilm.
Hendrik Schadagies Hendrik Schadagies Beitrag 9 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Adox Silvermax
TomS.. TomS.. Beitrag 10 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: EX THX 19.01.21, 21:22Zum zitierten Beitrag Die klassische Reportage-Kombination Kodak TriX 400 in Rodinal. Weil: Es ist die klassische Reportage-Kombination für den klassischen Reportage-Look..

Die klassische Reportagekombi ist Tri-X in D-76 oder HC-110 für Tagespresse. Rodinal hat zu viel Kantenschärfe, das lässt sich nicht gut auf auf Zeitungs. und Magazinpapier abziehen. Und ausgleichend ist es auch kaum.

Ich weiß nicht ob es noch Rodnal anch alter Rezeptur gibt. Der ist ewig haltbar.

@ Es ist fürs erste wohl ziemlich egal welchen Film du nimmst. Wenn du ihn tatsächlich auch in der Entwicklung beherrscht, wirst du sehr weit kommen und erst bei sehr speziellen Anforderungen das Material ändern müssen. Wenn du die Prozeßkontrolle nicht hast, hilft der Materialwechsel dann auch wenig.
Reiner J. Reiner J.   Beitrag 11 von 46
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Probieren geht über studieren !

Meine subjektive Sicht nach fast 40 Jahren Analogfotografie auf Amateurniveau :
- Es gibt nicht den einen Film bzw. die beste Film-/Entwicklerkombi.

Unterschiedliche Motive, Vorlieben, Bequemlichkeiten etc. erfordern unterschiedliche Vorgehensweisen.
Gelernt durch probieren und auch hier, Ratschläge einholen, habe ich folgendes :

Wenn's preislich günstig werden soll ,sind aktuell wohl die Foma und Kentmere-Filme passend
Dazu kann man z.B. einen Pulverentwickler wie ID11 nehmen, oder halt Rodinal .
Das Pulver hält quasi ewig, ist aber etwas unbequemer in der Anwendung als Flüssigentwickler.

Qualitativ hochwertiger und konstanter in der Qualität, aber halt teurer, sind sicher Filme von Ilford und Kodak.

Da kann man dann zwischen klassischen Filmen mit kubischer Kristallform, z.B. Ilford FP 4 oder HP5 und
den Flachkristallfilmen der Ilford Delta-Reihe wählen.
Bei Kodak sind dass dann klassisch der Tri-X und als Flachkristaller die T-max Reihe.

Nach vielem Probieren habe ich mich inzwischen für folgende Filme entschieden:

Für Landschaften klassische Filme, meist Kodak Tri-X
Für Porträts , Kodak T-max
Aus Bequemlichkeit entwickle ich meist im passenden Tetenal-Entwickler oder Kodak T-max-Entwickler.

Früher, bei höherem Filmdurchsatz, habe ich auch aus Kostengründen den ID11 benutzt.

Noch eine Erfahrung: Zuviel rumprobieren mit verschiedenen Film-/Entwicklerkombinationen kann ein Hobby sein, für mich war es eher irgendwann frustrierend.

Ich bin froh, jetzt mit 3 Filmen ( Tri-X, T-max 100 und 400 ) gut klarzukommen.

Und wenn man es besonders gut machen will, dann testet man die Filme auch ein.
Dazu gibt es reichlich Hinweise im Netz, z.B. hier : http://www.anzinger-online.de/Foto/filmtest.html
oder hier :https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/perfektes-negativ/18-negativentwicklung.html
Das artet dann schon fast in eine Wissenschaft aus, lohnt sich aber wohl , wenn man höchste Qualität anstrebt.

Ach ja, den Silvermax habe ich auch mal probiert.
Der brachte auch sehr schöne Tornwerte. Mal was Anderes !
Sollte ich vielleicht doch auch mal wieder mit Silvermax-Entwickler nutzen :-)

Gruß
Reiner
TomS.. TomS.. Beitrag 12 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: TomS.. 20.01.21, 18:50Zum zitierten BeitragZitat: EX THX 19.01.21, 21:22Zum zitierten Beitrag Die klassische Reportage-Kombination Kodak TriX 400 in Rodinal. Weil: Es ist die klassische Reportage-Kombination für den klassischen Reportage-Look..

Die klassische Reportagekombi ist Tri-X in D-76 oder HC-110 für Tagespresse. Rodinal hat zu viel Kantenschärfe, das lässt sich nicht gut auf auf Zeitungs. und Magazinpapier abziehen. Und ausgleichend ist es auch kaum.

Ich weiß nicht ob es noch Rodnal anch alter Rezeptur gibt. Der ist ewig haltbar.

@ Es ist fürs erste wohl ziemlich egal welchen Film du nimmst. Wenn du ihn tatsächlich auch in der Entwicklung beherrscht, wirst du sehr weit kommen und erst bei sehr speziellen Anforderungen das Material ändern müssen. Wenn du die Prozeßkontrolle nicht hast, hilft der Materialwechsel dann auch wenig.


Sorry!
Leertaste
wird
von
der
FC
SOftware
nicht
erkannt.
lenmos lenmos Beitrag 13 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: TomS.. 20.01.21, 18:50Zum zitierten BeitragIch weiß nicht ob es noch Rodnal anch alter Rezeptur gibt.
http://www.adox.de/Photo/adox-chemie/ad ... al-adonal/
Etzadle Etzadle Beitrag 14 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
zu den Agfaphoto APX Filmen noch eine Anmerkung:
Ich empfinde gerade die Verfügbarkeit im Drogeriemarkt als großen Vorteil und habe da auch schon darauf zurückgegriffen, als ich trotz vollem Keller mit schwarz-weiß Filmen vergessen hatte, welchen einzupacken.
Die Filme haben aber auch mit dem alten Agfapan APX aus Leverkusen nichts zu tun. Sie benötigen auch ganz andere Entwicklungszeiten. Wie bereits geschrieben, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um die Kentmere-Filme handelt.

Rodinal: Ich arbeite noch mit welchem, das aus Leverkusen stammt, als es noch eine vierstellige Postleitzahl hatte. Völlig problemlos und kein sudden death in Sicht. Wie das bei den Klonen ist, weiß ich nich. Wenn Du
aber noch Original-Rodinal ergattern kannst: Tu es.

Frage: Willst Du perspektivisch auch selbst Vergrößerungen anfertigen?
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 15 von 46
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: EX THX 19.01.21, 21:22Zum zitierten BeitragPuh. Ein endloses weites Feld.
Ich picke mal Deinen Passus "unbedingt mal getestet haben sollte" raus, denn wenn's danach geht: Die klassische Reportage-Kombination Kodak TriX 400 in Rodinal. Weil: Es ist die klassische Reportage-Kombination für den klassischen Reportage-Look.

Nun ist TriX ja eher ein höherpreisiger Film ("teuer" will ich nicht sagen, denn er ist m.E. sein Geld wert), insofern solltemüsstekönnte man am Anfang auch die Kombination APX 100/400 in Rodinal ausprobieren. Wenn man so will ist das die klassische Amateur-SW-Kombination, für Bilder wie zu Oppas Zeiten - was ich keineswegs despektierlich, sondern äußerst liebevoll meine.
...

Tri-x und dann ein kanten- und kornbetonender Entwickler wie Rodinal?

Die "klassische Reportagekombination" war m.W. Tri-X in D76. D76 weil der die Körnigkeit vom Tri-X etwas dämpfte und praktisch überall zu erhalten war dank der Präsenz von Kodak, Tri-X weil das einerseits ein Film mit ISO400 auch weniger gute Lichtsituationen abdeckte und andererseits diese Kombination sehr robust war. Die konnte man wohl im vietnamesischen Reisfeld oder der sibirischen Tundra entwickeln und hat immer noch brauchbare Bilder erhalten, obwohl die nicht die Qualität anderer Kombination unter idealeren Bedingungen erreichten (ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Journalisten den zur Not in einer Kaffeetasse entwickelten und mit einem Schraubenzieher für Rotation in der Suppe sorgten). Ob das so ist, weiß ich im Moment nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Tri-X in dieser Kombination auch recht tolerant gegen Fehlbelichtungen ist - auch sehr wichtig für den hektischen Reportagebetrieb.

Ein "jeder Tag Film" ist in meinen Augen der Fomapan 200. Nicht zu teuer (im Moment werden die Filme allgemein so teuer, dass ich den Tag kommen sehe, digital zu gehen und mein analoges Zeug zu verkaufen *grusel*), verkraftet auch relativ gut Unterbelichtung. Entwickelt habe ich den in FX-39, Xtol soll damit auch sehr gut gehen.

Ausprobiert hatte ich schon sog. "Flachkristaller", also den T-Max und den Neopan Acros. T-Max 100 und Acros werdem derart feinkörnig, dass man sie schon fast für digitales halten möchte, beide auch in FX-39 entwickelt (der in meinen Augen ein richtiger Underdocg ist). Diese Filme haben mittlerweile aber richtige Freudenhauspreise.

Zu allen Fomas noch ein Tipp: Wenn man davon viel vebraucht, lohnt es sich irgendwann, die als Meterware zu kaufen und selbst zu spulen.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben