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Volker Flasing

18x24 Kameras - Informationen - Arbeitsweise?

Man kriegt zwar schwierig Verkleinerungen fürs Familien- Album, aber für Kalender ist das Format schon gut. Ist aber schon vom Preis her eher für Vollprofis. Der Haupt- Unterschied der Grossbildkameras gegenüber Kleinbild und Mittelformat ist die Verstellbarkeit der Vorder- und Rückplatten zum Entzerren (Scheimpflug...) und um grössere Tiefenschärfe zu erhalten. Zusätzlich lassen sich die Bilder besser retuschieren, aber das kann ja auch nach einem Scan digital erfolgen. Die Vergrösserbarkeit ohne sichtbares Korn ist entsprechend höher... Bei S/W lohnt es sich oft, jedes einzelne Bild individuell zu entwickeln (auf den Kontrast des Motivs angepasst). Aber: absolut nichts für Schnappschüsse; und das Stativ muss auch schon einige Kilogramm tragen können. Gehört also eher in Studios. MfG, w.b.
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Welche Chemikalien für den Anfang

Negativ-Entwicklung:

Flüssigkonzentrate sind mit Sicherheit für den Anfang sehr gut, da diese in kleinen Mengen verarbeitet werden können.
Mit Noeofin kannst Du von der Dosierung nichts falsch machen.
Alternative: Ultrafin flüssig. Den gibt es in auch in 100ml Flaschen. Sollte bevorzugt 1:20 verdünnt werden. Dazu brauchst Du dann zum Abmessen eine Mensur von ca. 25ml.
Für einen KB-Film reichen je nach Dose bereits 300ml.
Damnach reichen 15ml Konzentrat, die Du zu den 300ml Wasser gibst.
Ultrafin flüssig harmoniert sehr gut mit Ilford Pan F+ und den Agfapan Filmen. Mit HP4 und HP5 ist er zu gebrauchen, aber für diese Filme gibt es bessere Entwickler.

Positiv:
Hängt von der Größe der Bilder ab, die Du machen willst. Man sollte schon ausreichend Entwickler und Fixierer in der Schale haben.
Eukobrom ist für den Anfang OK.
Bei Multigrade-Papier würde ich auch Multigrade-Entwickler nehmen.
Ich habe immer 5 Liter Positiv-Chemie angesetzt. Die kannst Du in billige 5-Liter-Kanister füllen. (Früher waren die Als Reserve-Kanister mal billig).
Beim Verarbeiten einfach soviel Entwickler in die Schale, wie benötigt wird (hängt von der Schalengröße ab) und nachher wieder zurück in den Kanister.
Positiv-Entwickler ist nicht so empfindlich. Wenn er deutlich braun geworden ist, dann entsorgen.

Fixierer:
Ilford Hypam (Flüssig-Konzentrat) kannst Du für Negativ und Positiv nehmen.
Ansonsten für Negativ auch immer gut: Tetenal Superfix Pulver, Ansatz für 1 Liter.

Gruß, Armin
20.07.04, 00:42
Negativ-Entwicklung:

Flüssigkonzentrate sind mit Sicherheit für den Anfang sehr gut, da diese in kleinen Mengen verarbeitet werden können.
Mit Noeofin kannst Du von der Dosierung nichts falsch machen.
Alternative: Ultrafin flüssig. Den gibt es in auch in 100ml Flaschen. Sollte bevorzugt 1:20 verdünnt werden. Dazu brauchst Du dann zum Abmessen eine Mensur von ca. 25ml.
Für einen KB-Film reichen je nach Dose bereits 300ml.
Damnach reichen 15ml Konzentrat, die Du zu den 300ml Wasser gibst.
Ultrafin flüssig harmoniert sehr gut mit Ilford Pan F+ und den Agfapan Filmen. Mit HP4 und HP5 ist er zu gebrauchen, aber für diese Filme gibt es bessere Entwickler.

Positiv:
Hängt von der Größe der Bilder ab, die Du machen willst. Man sollte schon ausreichend Entwickler und Fixierer in der Schale haben.
Eukobrom ist für den Anfang OK.
Bei Multigrade-Papier würde ich auch Multigrade-Entwickler nehmen.
Ich habe immer 5 Liter Positiv-Chemie angesetzt. Die kannst Du in billige 5-Liter-Kanister füllen. (Früher waren die Als Reserve-Kanister mal billig).
Beim Verarbeiten einfach soviel Entwickler in die Schale, wie benötigt wird (hängt von der Schalengröße ab) und nachher wieder zurück in den Kanister.
Positiv-Entwickler ist nicht so empfindlich. Wenn er deutlich braun geworden ist, dann entsorgen.

Fixierer:
Ilford Hypam (Flüssig-Konzentrat) kannst Du für Negativ und Positiv nehmen.
Ansonsten für Negativ auch immer gut: Tetenal Superfix Pulver, Ansatz für 1 Liter.

Gruß, Armin
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Strange Illusions

Objektiv- bzw. Filterfrage

UV-Filter ist, ausser bei Spritzwasser vielleicht, Unsinn.
Rot-, Orange-, Gruen-, Gelbfilter sind nur fuer S/W interessant, dann auch in dieser Reihenfolge.
Sehr nuetzlich sind graue Verlauffilter, die es erstens in zwei unterschiedlichen Staerken, und zweitens in rund und eckig gibt.
Die eckigen sind viel flexibler, weil man damit den hell/dunkel Verlauf verschieben kann.
Ob die etwas helleren oder die dunkleren und ob die grossen oder die kleinen haengt stark von der Frontlinse,der Brennweite und der eingestellten Blende des Objektivs und nicht zuletzt natuerlich vom Motiv und deiner Absicht ab.
Und ausserdem noch vom Film.
Was du noch meintest, das sind Nahlinsen, Brillen fuers Objektiv. Die koennen dir bei Blueten und Insekten ganz gute Dienste leisten, aber erwarte nicht zuviel optische Leistung: Briefmarken sehen damit schauerlich aus.
Diese Nahlinsen gibt es (wie Brillen) in verschiedenen Staerken. Welche du brauchst, haengt wieder von Motiv und Objektiv ab.

Das wichtigste Zubehoer ist aber eine optimale Streulichtblende!

Gruesse
Heribert



Nachricht bearbeitet (19.07.2004 - 16:57h)
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