Zurück zur Liste

Wiesenweihe

3.700 3

Norbert Schnorrenberg

kostenloses Benutzerkonto, Emden

Folgen

Wiesenweihe

Die blaue Markierung gehörte zu einem europaweitem Projekt um die Flugrouten dieser seltenen Weihenart zu verfolgen.

Kommentare 3

Ike B. 17. August 2015, 0:07
Ich teile Wulfs AM und Einwände voll und ganz!
Und wenn überhaupt mit so einer Art Markierung gearbeitet wird, dann doch bitte in Tarnfarben, die der Flügelfarbe entspricht!
Dass Fuchs und Co mal wieder die Hauptschuldigen sein sollen für den Rückgang der Bodenbrüter ist ein alte, gern herangezogene und ständig wiedergekaute Mär!!
LG
Ike
Kommentar loben
birding Jens 10. Februar 2010, 19:01
Auch wenn ich die Anmerkungvon Wulf verstehen kann, teile ich sie nicht uneingeschrenkt.
Ich denke das unsere Bodenbrüter(incl. die Weihen) nicht aufgrund von Fressfeinden aus der Luft so selten geworden sind, sondern wegen Fuchs und Co(mal von der Gefahr durch die Landwirtschaft ect. abgesehen).
Und dem Fuchs wird die Tarnung herzlich egal sein.

Sicher macht die Flügelmarke den Vogel nicht gerade attraktiver, dennoch ein tolles Bild.

Gruß
Jens
Kommentar loben
Wulf von Graefe 5. Februar 2010, 4:28
Ein "schönes" Bild lässt sich von derart entstelltem Vogel natürlich nicht mehr machen.
Aber ein interessantes ist es ja allemal (was ja auch für einen verkehrstoten Vogel noch gelten würde, der seine Eingeweide außenseits trägt ;-).

Es wird an solchem braunen Jungvogel (der wohl der selbe sein möchte, der mit einem Flugbild von Dir schon auf der HP von R.Baum für 2008 abgebildet ist) noch deutlicher als bei den hellen Männchen, was das für einen tarnfarbigen Bodenbrüter eigentlich für eine ungeheuerliche Gefühllosigkeit ist!
Das wird weißgott nicht weniger geschmacklos durch den Hinweis auf seine "Zugehörigkeit" zu einem "europaweiten Projekt"!
Und nach der "wissenschaftlichen Verwendbarkeit" bleibt eine solche Markierung auch nur eine Bequemlichkeitsversion statt der mühseliger ablesbaren (farbigen) Fußringe.

gefunden
Loek van de Leur

lg Wulf
Kommentar loben