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Waldfrieden 11

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ArnoWe

kostenloses Benutzerkonto, Düsseldorf

Waldfrieden 11

Im Skulpturenpark Waldfrieden von Tony Cragg, Wuppertal.
Die Begegnung mit zwei Dutzend Skulpturen in der Natur fordert die Wahrnehmung heraus. Sehr unterschiedliche und allesamt komplexe Formen skulpturalen Denkens verbindet der Rundgang schon jetzt. Neben Plastiken Tony Craggs wird mit den Dauerleihgaben von Richard Deacon, Thomas Schütte, Wilhelm Mundt, Norbert Kricke, Bogomir Ecker und anderen ein ganzes Spektrum bedeutender Positionen der Moderne und der Gegenwart gezeigt (Text: Tony Cragg Foundation).

Kommentare 3

ArnoWe 7. Mai 2018, 12:12
Vermutlich ist das Vorbild für den Skulpturenpark von Cragg das "Storm King Art Center" in der Nähe von New York. Wer einmal dort war, wird begeistert sein, welche Wirkung Gross-Skulpturen in der Landschaft haben.
Ich war letzte Woche in Bilbao und habe die rostigen Stahlplatten von Richard Serra durchlaufen. "The matter of time". Großartig. Sie wirken eingepfercht in dem Architekur-Kunstwerk von Gehry, aber genauso fühlt man sich, wenn man durch die engen Platten wankt.
Kunst stiftet Sinn, wenn darüber diskutiert wird. Alles eine persönlich Anschauungssache.
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Michael E. F. 6. Mai 2018, 18:47
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
Weiss nicht mehr, wer das gesagt hat. Aber immer wieder ein Lacher. Wo man doch ansonsten bei solcher „Kunst“ nix zu lachen hat.
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Fourcorners 6. Mai 2018, 16:22
Cragg hat vielversprechend begonnen und was ist aus ihm geworden? Das Foto bringt seinen Mega-Nippes gut auf den Punkt. Leer, aber groß. Alles sieht ungefähr so aus wie eine ausgequetschte Zahnpasta-Tube. (Wo kommen wir auch hin, wenn jedes Kunstwerk meine Seh-Gewohnheiten ändert?) Der Computer spuckt es aus und ein Team von 20 Handwerkern macht die Arbeit. Ich sehe ihn auf einer Stufe mit Reinhold Begas, der das Berlin der Kaiserzeit mit seinem wilhelminischen Kitsch zumüllte. Kunst im Waldfrieden - auch so eine Blech-Idee.
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