verlassene Strandbar
Im Urlaub bin ich, mehr oder weiniger, über diesen Flecken gestolpert. Frei zugänglich, direkt am Strand, von niemandem beachtet, steht diese Ruine wohl schon viele Jahre so da.
Im Becken hatte sich etwas Regenwasser gesammelt und erzeugte so die Spiegelung.
Kommentare
4
Informationen
| Sektion | Motive: Lost Places |
| Ordner | Architektur und Tech |
| Views | 9.158 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | X-T2 |
| Objektiv | 85.0 mm |
| Blende | 1 |
| Belichtungszeit | 1/5400 |
| Brennweite | 85.0 mm |
| ISO | 400 |
Gelobt von
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Chrisap 16. Oktober 2018, 10:35
Hallo DJonas,deine dokumentarische lost place Fotografie vereint viele fotografische Elemente, die in ihrer Gesamtheit ein faszinierendes Bild ergeben. Obwohl es eine ungeheure Fülle an Bilddetails zu entdecken gibt, stört nichts den Bildgenuß. Das Bild ist bestens ausbalanciert und strahlt Ruhe und marode Verlassenheit aus und entspricht somit dem Gedanken der lost place Fotografie. Beim Bildaufbau wurde selbstverständlich die Rule of Third gekonnt angewendet. Das Bild ist derart gestaltet, dass eine starke Tiefenwirkung entsteht und der Blick des Betrachters wie in einem Sog in die Bildmitte zum Hauptmotiv hin gelenkt wird.
Die Spiegelung im Regenwasser erweist sich als großartiges Gestaltungsmittel. Während die vielen geschwungenen Linien das Bild in der Diagonalen fast etwas "zusammen stauchen", wird das Bild in der Horizontalen durch die Spiegelung des Holzständerwerks als dominantes Element optisch gestreckt. Die morbide Atmosphäre des Szenerie wird durch die SW Bearbeitung betont. Spannend wäre es das Bild im Vergleich auch in Farbe präsentiert zu bekommen, um die unterschiedliche Bildwirkung miteinander vergleichen zu können. Die BEA ist hervorragend. Für meinen persönlichen Geschmack ist die Gesamtwirkung allerdings fast erdrückend perfekt.
viele Grüße Chrisap
Karl G. Vock 10. Oktober 2018, 14:25
Klasse in SW.LG
Karl