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Ingo Herzbruch


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Vergebens!

- Die Bundeswehr hat mit dem ABC Abwehr Bataillon Kuwait die amerikanischen Streitkräfte in Kuwait/Camp Doha, aus dem heraus die Bodenoffensive geführt wurde, durch ABC-Schutz auf kuwaitischem Gebiet indirekt unterstützt.
- wurde den kriegsführenden Parteien logistische Unterstützung in Form von Überflugrechten, Transporten, der Nutzung von Militärstützpunkten und dem Schutz der Einrichtung auf deutschem Boden gewährt.
- Für die Bewachung amerikanischer Kasernen wurden 7000 Bundeswehrsoldaten bereitgestellt.richtung auf deutschem Boden gewährt.
- deutsche Agenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) am Irakkrieg beteiligt gewesen
- Ein BND-Agent sei für seine Arbeit mit einem amerikanischen Militärorden ausgezeichnet worden.
- Die Bundeswehr war mit dem deutschen ABC-Abwehr-Bataillon Kuwait von Februar 2002 bis zum Juni 2003 im Camp Doha (Kuwait) stationiert.
- Zu Beginn der Offensive Iraqi Freedom am 20. März 2003 wurde dieser deutsche Verband am 21. März 2003 mit ca. 110 Soldaten gezielt personell verstärkt und wuchs bis Mitte April 2003 auf ca. 210 Soldaten.
- Aus Camp Doha heraus wurde die Landoffensive durch die Operationszentrale Coalition Forces Land Component Command (CFLCC) gesteuert. Daher wurde Camp Doha insgesamt 26 mal direkt mit taktischen Waffen der irakischen Armee (u.a. mit Al-Samoud-2-Raketen) aus dem Raum Basra heraus angegriffen (13 Einschläge).
- Wikipedia-
- Auf dem Nato-Gipfel in Prag veränderte Schröder wie zuvor schon Joschka Fischer zunächst seine Aussage mit Blick auf die Bundeswehr: Aus dem Satz "Es wird keine Beteiligung Deutschlands an einem Irak-Krieg geben" wurde nun: "Eine aktive Beteiligung Deutschlands wird es nicht geben." (SZ 03.01.2003)
- Eine erneute Wende erfuhr die deutsche Position dann durch die Wahlkampfrede von Gerhard Schröder in Goslar: "Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resolution zustimmen wird."
- Der Aufmarsch für den Irakkrieg ist wesentlich über Deutschland erfolgt. Über Frankfurt Airbase, Ramstein und Spangdahlem Airbase wurden und werden Kriegsmaterial und Soldaten ins Kriegsgebiet gebracht.
- Doch die Bundesregierung wiegelt ab. "Die Gewährung von Überflugrechten für amerikanische Militärjets hat mit einer Beteiligung Deutschlands nicht das Geringste zu tun," behauptet z.B. Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul: (T-online-Nachrichtenticker , 05.12.02)
- Und hinzu kommt, dass über Vilseck, Mannheim und die Häfen von Emden, Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Nordenham ebenfalls Kriegsmaterial in die Golfregion verschickt wurde und wird.
- "Die Rhein-Main Air Base nimmt für die Transportgeschwader der Vereinigten Staaten eine strategische Schlüsselstellung ein." (Tagesspiegel, 11.02.2003)
- Schon im Juli 2002, aber spätestens vor der Bundestagswahl im September 2002 war klar, hier werden trotz offizieller Gegendarstellung (»Hilfsgüter nach Afghanistan«) kriegsvorbereitende Transporte Richtung Golfregion durchgeführt. "Wir wundern uns, warum die Air Force zurzeit so häufig fliegt", wird der Lufthansa-Vorstand Stefan Lauer Anfang September 2002 von der Frankfurter Rundschau zitiert. Im gleichen Blatt zeigt der Lärmschutzbeauftragte auf Rhein-Main, Johann Bruinier, Verständnis, "dass die Menschen in der Region angesichts der vielen Flüge misstrauisch werden und die Frage stellten, ob in den Flugzeugen wirklich nur Hilfsgüter seien."
- Die FR bezieht sich auf einen Informanten "Das Ziel der meisten Flüge ist gar nicht Afghanistan, und an Bord sind auch keine Hilfsgüter." (FR, 06.09.2002)
- Über die Airbase Ramstein (der größten US-amerikanischen Luftwaffen-Basis außerhalb der USA) liefen ebenfalls umfangreiche kriegsvorbereitende Transporte.
- Spangdahlem soll zentrale Lagerstätte für Munition und Treibstoff werden.

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