... und immerdar ...
Wie sie es einst am liebsten hatte
verwöhnt sie immerdar ihr Gatte.
Noch hundert Jahre nachher
im Grabe unten kratzt er
-der liebe Brave- seiner "Alten"
den Rücken mit verbognen, kalten
und erdverschmierten Fingernägeln.
Fast jede Nacht hört man ihr Quäkeln,
wenn er an ihren Knochen schabt,
an dem sich mancher Wurm gelabt.
Die anderen Bewohner dort
im Friedhof, ihrem letzten Hort,
sie grinsen still und denken sich:
"Die wahre Lieb' währt ewiglich."
nadursfototeam 24. März 2014, 22:49
Ich liebe deine geschichten passend zu dem jeweiligem bildLg Nadine
Gisela Gnath 24. März 2014, 13:20
Genau wie Raymund!!!lg Gisela
Norbert Nelles 23. März 2014, 23:01
Das ist Lieb.......***LG nelli
Joachim Haak 23. März 2014, 21:25
ewiglich !!!+++
LG Jo
Raymond M. 23. März 2014, 18:59
Dies Gedicht - ist ein Gedicht :-)
Lieselotte D. 23. März 2014, 17:34
kann mir nicht passieren. Ich werde verbrannt :-))Solche Steelen nehme ich auch gern als Motiv.
Sie können wirklich viel aus der langen Zeit erzählen.
LG Lieselotte
Mira Culix 23. März 2014, 15:18
... und dann muss noch so ein Grabspruch her (der ist echt und aus dem Schwäbischen):Hier ruht die Asche der Gebeine
dem Kronenmaurer Friedrich seine,
und neben ihm dein treues Weib,
ergeben ihm mit Herz und Leib,
ward in der Liebe niemals müd.
drum galt ihr auch sein Sang und Lied.
Insulaire 23. März 2014, 15:10
Naja, Klacky,TV und Netzanschluss gibts dort unten nicht.
Vielleicht sind sie froh über den Hörfunk.
:-))
Klacky von Auerbach 23. März 2014, 15:06
Ist nur die Frage, ob die Grabnachbarn in den Nachbargräbern nicht ihre Ruhe haben wollen.Der Michel aus... 23. März 2014, 13:58
. .gut. .