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Über den Wolken

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Kommentare 3

  • Mañuela Grabo 3. Juli 2004, 19:03

    (-:




    1. Wind Nordost, Startbahn Null-Drei, bis hier hör ich die Motoren.

    Wie ein Pfeil ziehen sie vorbei und es dröhnt in meinen Ohren.

    Und der nasse Asphalt bebt, wie ein Schleier staubt der Regen,

    bis sie abhebt und sie schwebt der Sonne entgegen.


    Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein,

    Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,

    blieben darunter verborgen und dann

    würde, was uns groß und wichtig erscheint,

    plötzlich nichtig und klein.

    2. Ich seh' ihr noch lange nach, seh' sie die Wolken erklimmen,
    bis die Lichter nach und nach im Regengrau verschwimmen.
    Meine Augen haben schon jenen winzigen Punkt verloren,
    Nur von fern klingt monoton das Summen der Motoren.



    3. Dann ist alles still ich geh', Regen durchdringt meine Jacke,
    irgend jemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke.
    In den Pfützen schwimmt Benzin, schillern wie ein Regenbogen,
    Wolken spiegeln sich darin, ich wär gern mitgeflogen.





  • Har Wei 3. Juli 2004, 19:01

    ...aller kummer alle sorgen sagt mann...
    die reise ging in die türkei...
  • Mañuela Grabo 3. Juli 2004, 18:58

    ...muss die freiheit wohl grenzenlos sein ....

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